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31.3.05
calatravas turning-torso-hochhaus in malmö.
smal | 14:27 | link | 0 comments | mottoshow: superstars au fein, jetzt ziehen auch endlich die schlimmen leute nach berlin und nicht nur meine besten freunde.
smal | 12:56 | link | 4 comments | mottoshow: lisa plenske smal | 12:51 | link | 0 comments | mottoshow: nachlall die endgültige hinrichtung schon immer schlimmer songs, wie z.B. a horse with no name, durch disco-remixes.
smal | 10:37 | link | 0 comments | mottoshow: ferde endlich komplett aus der google-bildersuche raus. frage mich sowieso zunehmend, warum man kommerziellen suchmaschinen die indizierung privater seiten überhaupt erlauben soll. was habe ich davon, außer spambot-besuchen, abmahnungen, unnötigem traffic und ins leere laufenden suchanfragen, deren witzischkeit sich schneller abnutzt als ein gag von stefan raab? und auf den früher von mir propagierten mutter-theresa-scheiß, von wegen "dem internet wieder was zurückgeben", kann ich sowieso schon gar nicht mehr.
smal | 10:15 | link | 0 comments | mottoshow: privacy 30.3.05 meine vorfreude auf den kauf eines laib biobrotes im reformhaus in ringlage ist unermesslich. ich könnte eine station u-bahn fahren oder gar zu fuß gehen. vorher oder möglicherweise nachher kurz zu strauß reingehen und die neuesten tendenzen nationalen bettwäschedesigns begutachten. dann wie immer denken: weiße bettwäsche muß man sich heutzutage selber nähen oder im hunderterpack im hotelwäschegroßhandel bestellen. danach an starbucks vorbeigehen und alle kurz hassen, die auf den blöden dunkelbraunen ledersofas sitzen. schnell noch im supermarkt was zum essen kaufen. vages kochmotto: scharf as scharf can. während das nachbarskind saxophon übt, die regale möglichst laut absaugen. viel liegen.
smal | 18:15 | link | 0 comments | mottoshow: futura bold 29.3.05 beim kauf von schwarzkümmelölkapseln unbedingt die apothekenhelferin mit der frage nach der provenienz überfordern (muß ägyptisch sein).
smal | 18:27 | link | 0 comments | mottoshow: words don't come easy smal | 18:25 | link | 0 comments | mottoshow: fashion icons bernhard wilhelm autumn-winter 2005-06 men's
smal | 11:18 | link | 0 comments | mottoshow: yma sumac manchmal denke ich mir, weblogs sind eigentlich nur was für leute, die sich in irgendeiner weise als erfolgreich begreifen oder noch daran glauben, irgendwann mal erfolgreich zu werden.
smal | 09:47 | link | 3 comments | mottoshow: nöhlnöhlnöhl 28.3.05 der psychologe, der sonntag nachmittags auf fetischparties geht und sich dann beschwert, dass nichts los war, weil die leute ihren fetisch nicht richtig ernst nehmen.
smal | 15:04 | link | 0 comments | mottoshow: superfreaks 25.3.05smal | 19:17 | link | 2 comments | mottoshow: milky way in köln vor burger king am ring kleben so viele kaugummis am boden wie sonst nirgendwo auf der ganzen welt. das sieht schön aus und mußte mal dokumentiert werden. dank meiner schlechten handykamera und der photoshopfunktion autokontrast ähneln die angegrauten kaugummibatzen einer galaxie unendlicher tiefe. in singapur hätten dafür millionen von menschen ins gefängnis müssen. hier ist das ganz normal, dass man seinen kaugummi auf die straße spuckt, bevor man zu burger king reingeht. am besten wartet man noch, bis das nächste auto drüberfährt, um den blöden kaugummi für immer und ewig mit dem asphalt zu verschweißen. mein walk of fame.
smal | 19:09 | link | 1 comment | mottoshow: gum gum gum smal | 13:01 | link | 0 comments | mottoshow: yahoo news jetzt da der furl-ausstoß sogar bei knörer *smiley* nachgelassen hat und der eigenproduzierte fototrieb dahinflickrt, kann man sich neuen sammelfeldern zuwenden: visual bookmarks bei/mit/auf wists. gar nicht mal uninteressant. bildersammeln beim rumsurfen via bookmarklet. aus copyrightgründen hat man ja doch zunehmend skrupel (gruß an die vg bild kunst), irgendwelche internetpics ins blog zu stellen. taggen kann man natürlich auch. ohne tags geht ja heutzutage gar nichts mehr. mein nächstes tatoo oder t-shirt oder grabmal thematisiert folgende tags: me, life, gin tonic, rindsrouladen, skepticism. my wists.
smal | 00:01 | link | 0 comments | mottoshow: kate bush 24.3.05 bill viola: the passions. beeindruckende ausstellung. in abgedunkelten räumen an den wänden schlichte, schmal umrandete lcd- oder plasmabildschirme, oft kaum größer als ein blatt papier, auf denen portraitstudien, die unterschiedliche emotionelle zustände verbildlichen, in kaum wahrnehmbarer zeitlupe zu sehen sind. ungefähr so (quicktime). sofort gedacht: das ist die zukunft der portraitkunst, der videografie. kleine slicke plasma-screens auf kommoden, nacht- und schreibtischen der oberschicht mit gestochen scharfen portraits der/des allerliebsten in hyperslowmotion vor schwarzem hintergrund. wer es sich leisten kann von bill viola himself, oder von einem anderen künstler mit warholschem vermarktungstalent. oder von der von mir noch zu gründenden, international agierenden videographic inc. ltd - cologne - moscow - buenos aires - new york. want to franchise? don't hesitate to contact me!
smal | 23:30 | link | 0 comments | mottoshow: reich werden in fünfzehn schritten "Benoit Denizet-Lewis is a Contributing Writer at The New York Times Magazine. His features about society, sports, gay culture, and youth culture have received numerous journalism awards, including the Excellence in Journalism Award from the National Lesbian and Gay Journalists Association, the Maggie Award for magazine writing, the Peninsula Press Club Award for sports writing, and the GLAAD award for magazine feature writing."
smal | 22:55 | link | 0 comments | mottoshow: journalismus anderswo smal | 09:58 | link | 0 comments | mottoshow: schreibschule 23.3.05 Langes Interview mit Tom Wolfe im Sonntagsmagazin des El País. Hat schon fast was Erfrischendes und Rührendes, wie Wolfe schamlos zu Bush steht. Der ansonsten im Feuilleton allgegenwärtige Kollektivabnick-Antibushismus hat ja, bei aller Zustimmung, auch diese extrem ermüdende, langweilende Gemeinplatznebenwirkung, die man sonst nur von Gesprächen über schlechtes Wetter kennt. Er habe sich, erzählt Wolfe, schon mal ein paar Minuten mit Bush über Literatur unterhalten und Bush sei ihm genauso intelligent erschienen wie der Herausgeber der New York Review of Books. Und überhaupt seien gerade die amerikanischen Präsidenten, denen der Ruf des Idioten anhing (er nennt Eisenhower und Reagan) außenpolitisch äußerst erfolgreich gewesen. Naja, die Schiene eben. Außerdem ist Wolfe Fan von Pimp my Ride, liest Weblogs und hat was gegen Chomsky.
smal | 23:54 | link | 0 comments | mottoshow: white smal | 09:25 | link | 0 comments | mottoshow: buffalo stance Nach der Ablagerung diverser Chorizo- und Gintonic-Rollen im seitlichen Hüftbereich, heute erfolgreicher Start meiner Croissant-Hüttenkäse-Diät. Ziel: mindestens ein Hedi-Slimane-Anzug in Größe 92. Außerdem Punkt römisch eins (Kfz-Steuer Ausrufezeichen) meiner achtpunktigen Pseudo-Todo-Liste durchgestrichen. Punkt römisch fünf kann ich schon nicht mehr lesen. Warum steht da Balken? Dann grundlos an den grandiosen artsyfartsy Titel eines Videos von Mark Leckey denken müssen: Fiorucci Made Me Hardcore. Ganzgenausoisses.
smal | 09:24 | link | 2 comments | mottoshow: sachbuchprojekte 22.3.05 Yeah, der wahre Meister ist wieder da! Ich bedanke mich artig für seine Güte und Großzügigkeit; es war sehr schön, hier herumzubrettern, vromm vromm vrrrroooommm! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Abschied ist ein scharfes Schwert, schnüff. (Aber zum Glück nur eins von Playmobil in Katzensilber.)
(PS: Die allzu kalte Pepsi light heute nacht hat meinen schlimmen Zahn noch weiter ruiniert. Noch nicht mal der doppelte Ibuprofen-Wahrnehmungspuffer hat gehalten. Geschlafen habe ich auch nicht, stattdessen aber unzufrieden an einem zu journaillenhaft geratenen Text für meinen Zweitjob herumgedoktert, und zwischendurch auch an dem Zahn. Rezept für eine provisorische Füllung: Aus einem Wattepad etwa ein Fünfundzwanzigstel-Segment ausschneiden, in Minzöl vom Asiaten tunken und mittels eines Zahnstochers die Ruine damit sorgsam ausstopfen. Sich dabei mächtig professionell vorkommen. Der Dschungelarzt. Schlangenbiss könnte ich auch desinfizieren mit Maggi. Wenn die Schwaden des zuvielen Minzöls dann aus dem Mund und von der heruntergesabberten Lache unter der Lippe in die brennenden übermüdeten Augen steigen. Was wollte ich noch sagen? Ach ja: Gestern mit einem Designer gesprochen, der vielleicht so etwas sagen wollte wie »Das Ergebnis findet sich andernorts«, aber wohl eine mehrstündige faselige Besprechung hinter sich hatte und sprach »Für den Output müsste man dann andere räumliche Welten generieren«. Super, dachte ich, die Faselmeditation, alle Gegenstände der Vernunft und Anschauung schön in Flaum und Sammet hüllen, ganz wie es der Zahn verdient hätte, die arme Sau. Ich glaube, Unkerich lässt sich in einem Lurchiheft mal einen Zahn ziehen mit einer Schnur, der sieht total fies aus, der Zahn. So, Wiedersehen.) parka lewis | 13:24 | link | 8 comments | mottoshow: Yours huldvollst, Lewis 18.3.05parka lewis | 14:11 | link | 1 comment | mottoshow: Inflation Nach einigen Minuten Entfremdung hat sich Ihre Vision zu einem Fetisch verdinglicht. Entnehmen Sie diesen nun.
parka lewis | 12:48 | link | 0 comments | mottoshow: Theorie praktisch parka lewis | 11:09 | link | 0 comments | mottoshow: Azubiprosa 17.3.05parka lewis | 09:33 | link | 3 comments | mottoshow: Missionen 1. Ich drängte mich durch die Stuhlreihen und packte zum Missfallen meiner Sitznachbarn eine Jeans und viele Glitzerstifte umständlich in einen Rucksack. Dann wollte ich den Saal verlassen, aber der Dozent fauchte uns an: »Sitzen bleiben! Menschen wie Sie sind böse. Deshalb ist es gut, dass es Sicherungsinstrumente gibt.« Bügel drückten uns nieder wie in einem Achterbahnwagen. Der Saal war nun ein Bus und raste halsbrecherisch durch eine Stadt mit Grachten. Ich war wütend und schloss mich einem Sprechchor an; in ironischer Verwendung der Kindersprache brüllten wir »Doo-hoofer Bu-hus!« Wir waren uns einig, dass die Meinungsfreiheit uns dies erlaube. Von irgendwo funkelten uns Herrschende verärgert an und vermittelten uns: Das stimmt zwar, aber glaubt nicht, dass ihr eure Stellung dadurch verbessert.
2. In der Galeria Kaufhof wartete ich auf meinen Arzttermin um 22 Uhr. Eine Durchsage: »Unser Naturarzt Berthold Sowieso steht Ihnen gleich wieder zur Verfügung. Seine Assistentin ist die Magierin Maria, Familienministerin in Feltenbach.« Oha, dachte ich, das hört sich aber nicht nach Kassenarzt an. Erstmal fragen, was das kostet. Auf der Suche nach einer Informationstheke geriet ich in eine Abteilung für Luxus-Unterwäsche, in der die High Society sich von Angestellten beiderlei Geschlechts bedienen ließ, die mit nicht viel mehr als weißgoldenen Misswahl-Schärpen bekleidet waren. Wie entwürdigend, entrüstete ich mich und wandte mich ab, um in der Wohnung meiner Großmutter Platz zu nehmen. In einem Buch las ich, dass die Märchen der Brüder Grimm immer mit diesen Worten beginnen: »Nun folge gut und richte dir's gut ein.« Das verweist darauf, dass wir folgsam sein sollen, sagte ich halblaut, aber auch, dass wir in einer Welt der Folgen leben. Selbstzufrieden gluckste ich über meine gewaltige Erkenntnis. (Aufgewacht, Feltenbach gegoogelt: nichts.) parka lewis | 09:00 | link | 0 comments | mottoshow: In weiter Ferne so nah parka lewis | 08:03 | link | 0 comments | mottoshow: Germs 16.3.05parka lewis | 16:27 | link | 1 comment | mottoshow: Every rose has its thorn Auf strassenwaerter.de zunächst der automatische Gedanke, einen weiteren Leckerbissen des Bizarrgewöhnlichen entdeckt zu haben. Das unbeholfene Webdesign, die grau-nachkriegsdeutsche »Der siebte Sinn«-Ästhetik der Fotos. Fahrerlaubnisprüfbogenfarben. Beton nach dem Regen, früher das Gegenbild meiner Utopien, inzwischen eine Art Trash. (Aneignung als Identifikation mit dem Aggressor.) Das Old-School-Layout
der Zeitschrift Der Straßenwärter. Dieser definitive Titel. Schriftgrün über Straßenorange. Die mehrbändige Geschichte des Straßenwärterwesens zum
Bestellen.
Sofort natürlich mein Bloggerdrang, das mitzuteilen, es zu distanzieren, mir einzuverleiben. (Ein Drang, den ich abstreifen wollte.) Beim Blick ins Straßenwärter-Forum: Rechtschreibschwäche, dann Lebensgeschichtenfetzen. Solidarisieren geht aber auch nicht. (Erst am Sonntag im deprimierenden Friedrichsfelde spazieren gegangen, auch da eher beäugt.) Die sprechen über Höchstarbeitszeiten von zehn Stunden. Zehn Stunden auf der Straße. (Wie mich schon zehn Minuten im Büro erschöpfen, und zwar völlig zu Recht.) Unfälle, verbogenes Blech, Absperrungen. Knirschender Rollsplit, Schneematsch, Raststättenkaffee, Böschungen. Dass Roboter solche Arbeit tun: eine erlösende Vorstellung. Nicht für sie, denn dann ständen sie auf der (Noch ein Drang, den ich abstreifen wollte.) (Auch: der Drang, die Dränge zu nennen. Die sich besonders clever gerierende Selbstreflexivitätsreflexivität. Dämme bauen, Wind aus den Segeln, bessere Schnitte, Ablass. Selbstekelkoketterie, Sanftheitspenetranz.) parka lewis | 16:12 | link | 2 comments | mottoshow: Dienst am Fahrer 15.3.05parka lewis | 11:41 | link | 2 comments | mottoshow: Schraubendrehmomente - Haben Sie Bibelreiter?
- Ja, die gibts, vom Kawohl-Verlag, aber da müssten wir denen ein ganzes Paket abnehmen. So viele verkaufen wir nicht.
- Dabei ist das so praktisch!
- Unumstritten! Unumstritten!
parka lewis | 10:19 | link | 7 comments | mottoshow: Pietät praktisch 14.3.05(Eigentlich sollte hier ja ein auf Kästchenpapier gezeichnetes Ziegenbild hin. Die Ziege sollte aussehen wie ein Widder, aber doch eine Ziege sein, mit zornigem Gesichtsausdruck und einem geflochtenen Bart. So ging mein Traum. Aber ich kann nicht zeichnen und darf keine Kommentare fälschen; im Traum kommentierte smal dann nämlich noch »Zu Ziegen und Satanismus vgl. auch [längere englische Literaturangabe]«. Ohnehin komme ich mir hier vor wie der Bahnwärter von Siebenplaneten, den man in die glitzernde Schalterhalle eines intergalaktischen Verkehrsknotenpunkts teleportiert hat. Was passiert denn, wenn ich auf diesen Knopf drücke oh mein Gott der Zug fährt ja schon!) parka lewis | 13:29 | link | 6 comments | mottoshow: Bahnhof, verstehe 11.3.05 ab morgen für ein paar tage verreist. schon leicht angerentnert seit tagen mit reisevorbereitungen beschäftigt. zum beispiel drei verschiedene drogeriemärkte aufsuchen, um rasierschaum in kinderkaufladengröße zu erstehen. oder pumpernickel, brezeln und meerrettichfrischkäse kaufen, als mitbringsel für auslandsgermanen und -austriaken. vielleicht landen nächste woche rechts in der spalte sogar ein paar emailbasierte fotos. höre mich schon mit der telefónica telefonieren: oiga!? que no me funthiona el che-pä-errrre-essse! vaya roaming que teneis! und vielleicht hat meine emailbasierte überzeugungsarbeit doch früchte getragen und es kommt hier während meiner abwesenheit zu einer geilen weblogüberraschung pur!
smal | 21:59 | link | 6 comments | mottoshow: purismus pur smal | 01:26 | link | 0 comments | mottoshow: mags 9.3.05smal | 12:59 | link | 1 comment | mottoshow: pop idols smal | 01:03 | link | 0 comments | mottoshow: das leben ist kein ponyhof kürzlich war die frau mit dem ponyzirkus "vor den toren der stadt" wieder im laden. hardcore-biografie. mitglied einer schaustellerfamilie, deshalb auch kaum zur schule gegangen. kann bis heute nicht lesen und nur ihren namen schreiben. seit ein paar jahren alleinerziehende mutter. ihre tochter reist jetzt nicht mehr mit, damit sie es später mal besser hat, und besucht neuerdings eine kölner grundschule, wo sie von der tumben klassenlehrerin den neuen mitschülern als zigeunerkind präsentiert wurde. in grundschulen vor den toren der stadt ist das natürlich ein riesenproblem. jetzt rennen die mitschülereltern dem schulleiter die bude ein, damit das vermeintliche zigeunerkind, das ein dunkelhaariges schaustellerkind ist, doch bald wieder verschwinden möge. die scham des schaustellerkindes ist so groß, dass es seiner mutter nichts davon erzählt. diese wiederum erfährt den ganzen dreck nur durch zufall von der mutter der einzigen freundin ihrer tochter. undsoweiterundsofort. man kann es sich nicht vorstellen. im epilog dann aber gleich so komisches türkenfeindliches gefasel. daß die mit dicker stütze in riesengroßen sozialwohnungen leben, mercedes fahren und überall läden anmieten, die sich deutsche nicht leisten können. man kann es sich nicht vorstellen.
smal | 00:46 | link | 2 comments | mottoshow: leben in der altbauwohnung 8.3.05smal | 14:51 | link | 0 comments | mottoshow: mori kante Nachtrag: Flickr-Pics auf antville.org posten: Als Weblogtyp "BloggerAPI Enabled Blog" oder "MetaWeblogAPI Enabled Blog" wählen. Der im Anschluß einzutragende API Endpoint lautet: http://antville.org:5056/
smal | 08:42 | link | 0 comments | mottoshow: scooter 7.3.05 "NYPL Digital Gallery provides access to over 275,000 images digitized from primary sources and printed rarities in the collections of The New York Public Library, including illuminated manuscripts, historical maps, vintage posters, rare prints and photographs, illustrated books, printed ephemera, and more."
smal | 00:17 | link | 2 comments | mottoshow: one euro job brainstorming 6.3.05 Aus Zeitvertrödelungs- und Geektum-für-Arme-Gründen mußte ich das unbedingt hinbekommen: per Cameraphone aufgenomme Fotos via Handy ins Weblog zu posten, auch Moblogging genannt. Hier die Kurzanleitung, wie ich's gemacht habe. Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten, ich habe die Flickr-Variante gewählt.
1. Das Handy muß so konfiguriert sein, dass E-Mails verschickt werden können. Am besten, falls noch nicht geschehen, GPRS freischalten lassen, der WAP-Zugang ist dann schneller und die Abrechnung erfolgt nicht mehr zeitabhängig, sondern volumenbasiert, also pro empfangene/gesendete kB. Bei E-Plus z.B. 2 Cent je kB, da läppert sich also einiges zusammen bei Bildgrößen zwischen 20 und 50 Kb. Am besten also gleich eines der sog. Volumenpakete buchen, z.B. 2,5 MB/Monat für 2,50 Euro/Monat. 2. Sich bei einem WAP-basierten E-Mail-Dienst registrieren lassen. Für E-plus-Kunden bietet sich beispielsweise imail an, bei t-mobile t-email, bei vodafone MobileMail. Die Zugangsdaten im richtigen Handymenü eintragen. Viel Spaß! Danach kennt man sein Handy in- und auswendig. Anschließend fünfzig Testmails mit dem Betreff Test schreiben und sich über an sich selbst verschickte Mails dumm und dämlich freuen. 3. Flickr-Account anlegen, falls noch nicht geschehen. Dort die Möglichkeit aktivieren und einrichten, Fotos direkt von der Flickr-Seite aus ins eigene Weblog zu posten. Anschließend auf der E-Mail-Setup-Page die beiden Flickr-E-Mail-Adressen aktivieren, über die Fotos per E-Mail nur auf Flickr oder gleichzeitig auf Flickr und im Weblog gepostet werden können. 4. Fertig. Sich ein neues Hobby überlegen. 5. Soll ich auf Antville ein Posting-by-Email Camphoto-Weblog einrichten oder ist der Bedarf an Photoweblogs durch alo und mks schon abgedeckt? Oder ist Moblogging gar old fashioned und doof? smal | 16:38 | link | 7 comments | mottoshow: bananarama die unterschicht jetzt auch in der fas angelangt. und da war er auch gleich wieder, der arbeitslose mit dem 450-euro-handy. muß die mittel- und oberschicht ja nicht wissen, dass 450-euro-handys schon für einen euro mit zweijahresvertrag zu bekommen sind. sogar in neukölln.
smal | 15:01 | link | 1 comment | mottoshow: the new black 5.3.05smal | 17:22 | link | 0 comments | mottoshow: moblog smal | 11:34 | link | 0 comments | mottoshow: donauschifffahrtskapitän smal | 11:31 | link | 0 comments | mottoshow: mia 4.3.05 sarasota school of architecture: phil hiss' hiss residence (1952-2003), richard neutras maslon house (1962-2002), paul rudolphs revere quality house (1947). sarasota school of architecture driving tour (pdf).
smal | 13:11 | link | 0 comments | mottoshow: geschenkideen mit pfiff smal | 12:23 | link | 0 comments | mottoshow: copy shop "Er: Techno-Frickler, Sie: Topmodel, unterwegs zwischen New York und Paris. Er und sie sind ein Paar, gemeinsame Wohnung in Berlin-Mitte."
smal | 10:22 | link | 4 comments | mottoshow: province dreams weblogs sind onlinewochenbücher. smooth, smart, bestimmt und unaufgeregt.
(I) big brother teil 1: fast eine spontane geburtstagseinladung wegen des finales abgesagt. zu was führe ich ein jahr lang vulgärsoziologische studien, um dann den höhepunkt, der natürlich keiner war, zu verpassen? unvergesslich einmaliger moment von greenawayscher dimension war allerdings tatsächlich die situation, als die beiden "finalisten" im container-wohnzimmer auf der couch saßen und ihr eigenes finale im fernseher verfolgten. das hat mich zwanzig sekunden lang richtig glücklich gemacht. (II) ich kann meine l'espion wegschmeißen, ich habe jetzt ein kamerahandy mit radio und usb-datenkabel. nach meiner motorola- und siemens-ära jetzt schließlich bei sony-ericsson gelandet. das erste handy, das mir rundum sympathisch ist, falls einem überhaupt handys sympathisch sein können. (III) kate blanchetts gelbes kleid. das hat mich dreißig sekunden lang glücklich gemacht. aber kate blanchett hat mich sowieso schon immer glücklich gemacht, sogar in tykwer-filmen. (IV) einer alten, nachts im schnee liegenden alkoholikerin wieder auf die beine geholfen. kam mir wie in russland vor. mein mitleid mit alkoholikern hält sich übrigens in grenzen bzw. ist gleich null. but that's another story. (V) big brother teil 2: schön mal wieder die gebrainstormten begrifflichkeiten der neuen staffel: das leben in verschiedenen wohnwelten zum beispiel. die kaste der armen heißt nicht mehr survivor, sondern hiwis. weiß man ja noch von der uni, dass hiwis das allerletzte sind. assis, immer mit stimmhaftem 's' auszusprechen, bilden hingegen die bigbrother-mittelschicht. (VI) bei gilles peterson gehört. schönes mittsiebziger sphärisches soul female voice rumgesinge: heavy: "wonderlove is an ode to minnie ripperton and the whole charles stepney and the rotary connection period." (VII) mal wieder als kostenlose 0190-hotline für freunde tätig gewesen: was ist besser: dsl oder aol? es folgte ein stoischer vortrag meinerseits über die geschichte der kommunikationstechnologien des zwanzigsten jahrhundert. (VIII) farbfotografien aus dem ersten weltkrieg. als bebilderung zur céline-lektüre. (via instant nirvana) (IX) flickr erkundet. bald werden alle ehemals weblogtypischen einzelkomponenten wie fotos, links zu zeitungsartikeln und themenspezifische postings in separate dienste wie flickr, furl oder monothematische gruppenweblos ausgelagert. was im privatweblog übrig bleibt, ist dann tatsächlich nur noch reiner tagebuch-content mit schenkelklopfkommentaren. isnichschlimm, ichmeinjanur. (X) kurz bei flickr gedacht, achnö, geht hier jetzt auch der ganze backlink- und mostviews- und recentcomments-kram los, der mich ja etappenweise schon in der weblogszene in den wahnsinn getrieben hat. aber der mensch ist eben ein soziales tier und deswegen ist flickr eine erfolgsstory, im gegensatz zu pixum-onlinefotoalben. smal | 01:07 | link | 1 comment | mottoshow: airport möbelzentrum |