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28.2.05
 
internet radio streams speichern bzw. aufnehmen, z.b. auch die versteckten der bbc? vanRecord 1.0 (win, freeware) nimmt alles (über die soundkarte) im ogg-format auf.

 smal | 00:23 | link | 0 comments | mottoshow: ogg 

27.2.05
 
auch schlimm: wenn leute das nichtfernsehen als intellektuelle leistung verherrlichen.

 smal | 15:53 | link | 13 comments | mottoshow: cinderella massaker 

 
arbeiten und gilles peterson hören.

 smal | 15:49 | link | 2 comments | mottoshow: ritchie family 

 
"it's funny watching every single personal weblog take a similar trajectory. there's the honeymoon phase, lasting a week to a month, where the writer is hammering away at the keyboard, forgetting that they have jobs and friends, and saying anything and everything. by the end of this phase, they are unbearably self-important or extremely depressed or really keyed up or extremely charming or horny. it doesn't matter: it's always a delight to see someone create something from nothing." [littleminx]

 smal | 00:22 | link | 0 comments | mottoshow: hagiographie 

26.2.05
 
prognose: return of teppichboden. "da lag noch so'n fieses laminat drin" gehört bald zur standardfloskel der wohnungssuchenden. und all die barfußlaufenden wohlfühlfrauen werden velours so richtig kuschelig finden. und ihre exlaminatverlegenden alleskönnermänner mutieren zu experten für biovollverklebung.

 smal | 23:45 | link | 1 comment | mottoshow: velourskutsche 

25.2.05

 smal | 00:21 | link | 1 comment | mottoshow: scorchio 

 
die alltägliche lähmende untätigkeit führt doch tatsächlich zu einer art kopfleere. klicken kann ich aber noch. dass ich vergessen habe, gemüsebrühe zu kaufen, darüber ärgere ich mich jetzt schon seit vier stunden. und sardellen. und falls tomaten eines tages wieder billiger als fleisch werden sollten, würde ich ganz gerne welche kaufen. milram kräuterquark hat sein packungslayout verändert. shocking! immer diese gewissenskämpfe vor dem eierregal. warum gibt es in meinem supermarkt keinen frischen koriander? der filialleiter grüßt mich neuerdings. gute shoplifting-voraussetzung. zur kassiererin, die zu karneval mausohren trug, gesagt: ich hatte sehnsucht nach Ihnen. ist mir so rausgerutscht. das ist aber nett, erwiderte sie, und piepste in einem affenzahn (habe ich affenzahn geschrieben?) meinen rieseneinkauf über den scanner.

 smal | 00:14 | link | 0 comments | mottoshow: lionel ritchie 

18.2.05
 
jetzt endlich im laden auch dsl-flat. kann man schön internetradio hören. so kaufanimierendes loungezeug. mimaradio oder secret agent. kennt jemand noch mehr in der richtung?

 smal | 17:48 | link | 9 comments | mottoshow: gisela böhnke 

 smal | 17:43 | link | 2 comments | mottoshow: 2001 

 
Alle Spiegel-Leser wieder abregen: "The new "superbug" is as well documented as Iraq's weapons of mass destruction. The "superbug" is not new, not super, not widespread, not demonstrably increasing in number and certainly not an immediate crisis. It is a type of virus written extensively about 7 years ago, rarely transmitted and the fact it is drug resistant is no surprise to anyone." [David Scondras]. Ähnliche Meinung auch hier: "Perhaps the reason for the reaction to this case and its reporting lies not in its medical significance, but in its importance to current US debates on comprehensive or abstinence-only HIV prevention."

 smal | 00:59 | link | 0 comments | mottoshow: super trooper 

17.2.05
 
"Gestern morgen stellten wir uns die Frage: Wie setze ich durch, dass mein Text einerseits als Buch veröffentlicht wird, andererseits aber auch kostenlos ins Internet kommt? Machen das die Verleger mit? Nein, sie tun’s nicht. Ergo: Wir verlegen unsere Texte selbst. Vor 20 Jahren wäre das kompliziert gewesen, doch heute? Wir tippen, unsere Textverarbeitungs-Software setzt, PDF druckt – wir machen doch eh schon alles selbst. Auch finanziell lohnt es sich: Der Gewinn aus Büchern, die man selbst verlegt, ist 3- bis 6-mal größer als ein Autorenhonorar."
Bernd Sebastian Kamps, Leiter des Internationalen Amedeo-Projekts, möchte, dass die wichtigsten medizinischen Fachgebiete in den nächsten Jahren durch kostenlos zugängliche Lehrbücher im Internet abgehandelt werden. In seinem Weblog Operation Opernball - Open Access für Medizinlehrbücher dokumentiert er den Werdegang des gleichnamigen Buch- und Internetprojekts.

Ähnliche Konzepte könnte ich mir generell für wissenschaftliche Literatur vorstellen und vielleicht sogar für Prosa und noch zu entwickelnde Online/Print-Textgenre-Hybriden. Weblogs, zumindest die eher experimentell betriebenen (wie zum Beispiel mediumflow, sofa, pommerland, gesprächsfetzen), sind für mich nach wie vor erst der Anfang einer solchen Entwicklung, der Entstehung eines "neuen" Textgenres. Problematisch bliebe natürlich das Fehlen eines Lektorats (ginge auch außerverlaglich), der Vertrieb (über Website und auf Anfrage) und der ganze PR-Scheiß (eh widerlich. Gutes spricht sich auch so herum, andere Weblogs als Multiplikatoren usw.).

 smal | 13:10 | link | 6 comments | mottoshow: futur perfekt 

16.2.05

 smal | 13:07 | link | 0 comments | mottoshow: rechteckige polaroids 

 
also ich würde ja verrückt werden, wenn mein alltag mit musik über kopfhörer dauerunterlegt wäre. und im shuffle-mode schon gleich gar nicht. hat sowas autistisches. wie sex mit poppers.

 smal | 10:16 | link | 2 comments | mottoshow: jungensdingens 

15.2.05
 
"A lifesize nude by Lucian Freud portraying the waif-like supermodel Kate Moss as a physically imposing woman was last night sold for £3.5m. There had been rumours that Ms Moss herself might try to buy the painting but there was no sign of her, nor her troubled boyfriend, the rock singer Pete Doherty, at the packed sale in Christie's, central London." [guardian]

 smal | 13:39 | link | 0 comments | mottoshow: miss moss 

14.2.05
 
wenn ich noch einmal american dream in verbindung mit arthur miller lesen oder hören muß ...

 smal | 16:46 | link | 2 comments | mottoshow: german pseudo feuilleton nightmare 

13.2.05
 
schon mit dem wahn aufgewacht, abends unbedingt pichelsteiner kochen zu müssen, aber keine kartoffeln im haus zu haben. zum bahnhof gelaufen. die neue, fast schon fertiggestellte domtreppenanlage gesehen. sieht schön aus. seit der mosi-geschichte jetzt immer den bahnhofsvorplatz auf stricheranwesenheit überprüfen. nur zwei verdächtig aussehende sechzehnjährige gesichtet. so dirty will ich mir das leben aber einfach nicht vorstellen. aus langeweile zu douglas reingegangen und ein junges paar beobachtet. sahen schön aus. bei nordsee ein matjesbrötchen gekauft. kartoffeln im supermarkt gekauft. bei crobag ein vanillehörnchen gekauft. schön hart und vom vortag. dann noch im stylishen bahnhofscafe an der theke kaffee getrunken und mir großstädtisch vorgekommen. mir überlegt, ob ich lieber im cafe, bei douglas, bei nordsee, bei crobag oder im supermarkt arbeiten wollte. mich für das cafe entschieden. trotzdem nicht gefragt, ob sie jemand suchen. im nieselregen mit dem scheißschweren kartoffelsack wieder zurückgelaufen. in der romanischen kirche eine kerze angezündet. vorletzte reihe, ganz links außen. so sähe ich mich zumindest gerne. jetzt regelmäßiges stoßlüften wegen des kohlgeruchs.

 smal | 23:11 | link | 5 comments | mottoshow: candle in the wind 

 
Rebellische old-fashioned 75°-Wäsche.

 smal | 11:49 | link | 0 comments | mottoshow: witta pohl 

11.2.05

 smal | 01:12 | link | 4 comments | mottoshow: edith hancke 

10.2.05
 
bin mal wieder im runterreden ganz groß. vor allem, wenn's um arbeit oder leben oder arbeitssinn oder lebenssinn geht. mal abgesehen davon, dass mir ein lottogewinn mittlerweile als realistischste möglichkeit des zugeldkommens erscheint. t. erzählt von der firma ihres bruders, die so gut läuft, dass er quasi nicht mehr benötigt wird und sich nun umorientieren möchte, in richtung politik. derlei geschichten kann ich im augenblick natürlich besonders gut gebrauchen. ich gleich so losgeblökt. was für eine schreckliche vorstellung, sehrgutverdienende, die sich aus langeweile plötzlich politisch engagieren wollen und womöglich auch noch macherpositionen anstreben. endlich wieder einen guten grund haben, frau und kind zu vernachlässigen, wegen der stadtratssitzung, der landtagsfraktion, der vorbereitung des parteitags, des bundestagsmandats. genauso altbacken hippesque kürzlich meine generelle ablehnung der homoehe als bürgerliche institution. man wird ja wohl noch bundestagsabgeordnete der grünen ärgern dürfen! natürlich gleich die bürgerskeule über den kopf gezogen bekommen, ob man denn etwa tatsächlich dem wahn erlegen sei, sich selbst als nicht bürgerlich zu begreifen. da waren meine hausratsversicherung und ich dann doch ein bißchen beleidigt. vorhin dann noch schnell beibringung von geburtsurkunde und studiennachweisen für die bfa zur berechnung meiner bürgerlichen fünfzehneuro-monatsrente. davon kann ich mir dann 2026 bestimmt eine schachtel zigaretten kaufen. aber lieber die zigarettenschachtel in der hand als laberdibla auf dem dach.

 smal | 20:18 | link | 0 comments | mottoshow: bürger king 

 
schön, dass ich katholisch geprägt bin und keine schuldgefühle habe:
"I'm actually lazy. If I didn't have to work, I wouldn't do anything. I need to be forced to work. But because of my protestant education, I define myself through work. If I don't work, I feel guilty."
[interview mit bernhard willhelm]

 smal | 11:52 | link | 1 comment | mottoshow: arbeit & religion 

8.2.05
 
postkarnevalistische back-to-earth-depression.

 smal | 22:29 | link | 3 comments | mottoshow: afterparty 

6.2.05

 smal | 21:22 | link | 3 comments | mottoshow: tv zu bleiwüsten 

4.2.05
 
karneval goes david lynch: gerade im supermarkt der tanzauftritt einer gelbgrünkostümierten kindergarde vor den gemüsetheken. der filialleiter im fleckenclownkostüm klatscht im takt der musik begeistert in die hände. ein dickes hochgestemmtes mädchen stößt sich den kopf an der neondeckenbeleuchtung. später, im auto an der ampel stehend, überqueren bei strahlendem sonnenschein fünf hasen und ein waschbär die straße.

 smal | 18:54 | link | 5 comments | mottoshow: ulrike meyfarth 

2.2.05
 
leverkusen. von autobahnen umpfurchte unstadt. breite autotrassen, alle zweihundert meter beidseitig tankstellen. zwischen den tankstellen arbeiterwohnsiedlungen aus den sechziger jahren. ab und zu kleine seitenstraßen mit angestelltenreinhenhäusern. die tote winternatur in bröselige schneereste verpackt. an bushaltestellen wartende anrainer mit plus-tüten. drei kreuzungen weiter das museum schloß morsbroich. rein in die ausstellung. motherwell. neben kline der von mir meistverehrte amerikanische maler. vier fünf großformatige gemälde, zwanzig kleinere, viele graphische arbeiten, collagen, skizzen. im videosaal läuft eine alte dokumentation. motherwell in seinem new yorker atelier, motherwell in seinem ferienhaus am meer, motherwell in der schweiz. eine folkloristische blaskapelle spielt vor der galerie zu seinen ehren. motherwell immer mit zigarette im mund, malt eine seiner schwarzweißen elegies to the spanish republic und beantwortet nebenbei die fragen des interviewers. wieviele variationen er denn schon gemalt hätte. hundertdreißig vielleicht, antwortet er. er führe selber kein buch darüber und müsse manchmal den käufer seines letzten werkes anrufen und nach der nummer fragen. der zufall schafft die besten werke, auch wenn man das von einem künstler nicht hören möchte, meint er und zündet sich die nächste zigarette an. aviator. das gegenteil eines zufällig entstandenen kunstwerkes. und auch nicht das beste. wie schon gangs of new york verliert sich der film in historisierender opulenz. irgendwie schade, dass scorsese die computeranimation und gwen stefani für sich entdeckt hat. etwas enttäuscht, aber nicht nachtragend das kino verlassen. schwarze seife und schwarze kekse bringe ich mir übrigens immer aus spanien mit. am psychotischen hygienefimmel arbeite ich noch.

 smal | 01:51 | link | 8 comments | mottoshow: leverkusen 


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