take me out, out of this year! danke fürs vorbeikommen, -schauen, -lesen. als silvesterbonbon scissor sisters: take me out. happy new year!

 achtung, ich nehm jetzt mal den mund so richtig voll: scissor sisters sind ja viel besser als robbie williams und franz ferdinand zusammen.

 geheimnachricht an den anonymen dvd-zusender (du raffiniertes biest, nicht mal der absendeort ist herauszubekommen): die dvd läßt sich leider nicht lesen. ich platze vor neugier, was da drauf sein könnte. trotzdem vielen dank. werde es die nächsten tage noch auf einem dvd-fähigen computer probieren.

 die letzten tage im beschäftigungsgeflecht ***mein neuer dvd-festplatten-recorder*** (endlich dvd im haus. sonst ja immer im gadgetbereich weit vorne, aber dvd ging bis jetzt an mir aus finanz- und medienekelsgründen vorüber. immer diese konflikte, nonstopmedienkonsument number one, aber schizophren dazu medienekel entwickeln und dvds als neues verknechtungstool der kulturindustrie dämonisieren. jetzt alle vhs-kassetten digitalisieren, auf dvd ziehen und wegschmeißen!), ***bruce chatwin*** (die hervorragende, megaausführliche chatwin-biografie von nicholas shakespeare zum spottpreis als gebraucht-amazon-book zugeschickt bekommen. 49 lebensjahre auf über 800 seiten. alle schwärmen von ihm, susan sontag, salman rushdie, werner herzog, endlose liste von chatwinverliebten. sein taktisch eingesetztes, wie er es selbst nannte, arktisches starren aus hellblauen augen heraus. "Er bot einen herrlichen Anblick, bemerkt Susan Sontag. Es gibt nur wenige Menschen auf dieser Welt, deren Aussehen einen bezaubert und fasziniert. Der Magen fällt einem in die Kniekehlen, das Herz bleibt einen Moment lang stehen - man ist einfach nicht darauf vorbereitet. Ich habe es bei Jack Kennedy gesehen. Und Bruce hatte es. Es ist nicht bloß Schönheit, es ist ein Leuchten, etwas in den Augen. Und es wirkt auf beide Geschlechter."), ***indische küche*** (schon vor ein paar wochen den drang entwickelt, endlich richtig indisch zu kochen. kürzlich dann den ganzen special-shit gekauft: ghee, senfsamen, nighella undsoweiter. kochbuchempfehlungen: santha rama rau, die küche in indien (time-life kochbuch mit separatem rezeptband, 1972); linda fraser, das curry und andere indische spezialitäten, 1991; julie sahni, das große indische kochbuch, 1980), ***erarbeitung der definitiven silvesterdisco-playlist*** (zwar nur für eine kleine privatparty bei j., aber trotzdem volles engagement. nicht besonders sophisticated, sondern dance-charts-lastig, aber ich will tanzen! with tears in my eyes and hands up in the air!).

 mal wieder geträumt: ich war in londons tollstem käseladen und habe mich um eine stelle als käseverkäufer beworben. den job natürlich nicht bekommen, wie alle jobs, um die ich mich bewerbe, weil ich im vorstellungsgespräch zehn englische käsesorten nicht ausufernd genug charakterisieren konnte. ich hasse realistische träume. der käsechef trug eine fast bodenlange weiße schürze mit blauschimmelflecken drauf, hatte dunkelblaue augen, fast schwarzes, leicht gewelltes haar und eine britisch bleiche gesichtshaut. wir waren uns so sympathisch, dass wir direkt hätten sex miteinander haben können (typische traumlogik). er sagte I'm really sorry und drückte mir eine plastiktüte voller kleiner, in dickes wachspapier eingepackter käsestücke in die hand. er hatte etwas mundgeruch und sehr gepflegte hände.

 jedesmal bei der online-telefonauskunft kurz vor dem fenstersprung, wenn ich zwischen 83088 Kiefersfelden-Köln und 5.... Köln wählen darf.

 "Hi, great photos. - Great set of pictures. - Great work. - Are you interested in Getty Images news service distributng these images for you? Please email me soonest": nachdenken über non professional tsunami photo galleries im internet. nachdenken über den drang und zwang des fotografierens.

 schlesische weißwürste.

 allen, die dem christenglauben, der "erfolgreichsten religion der welt" (zitat stern - was ist nur aus diesem blatt geworden) anhängen, ein frohes weihnachtsfest. ich mag euch trotzdem. allen anderen schöne tage sowie wahlweise geruhsames abhängen oder hektische freizeitgestaltung. außerdem grüße an das schallarchiv (schaler regionalwitz, den nur alte sdr-hörer verstehen).

 antoni tàpies. tierras. noch bis 11.1. im reina sofia in madrid.

 gym diary:
kommt immer mehr herunter, das gym. sieht richtig abgeranzt aus. all die abgenutzten kraftmaschinen mit blauen polstern. blaue polster, voll nineties. das fiele heute keinem gymgerätedesigner mehr ein, irgendwas blau zu bepolstern. bilde mir auch ein, dass wesentlich weniger leute zugegen sind, seitdem vor ein paar monaten die noble wellnessklitsche im mediapark mit schwimmbecken, handtuchservice, erlebnissauna und personal trainer aufgemacht hat. der grauschläfige heute in grauen baumwoll-loose-fit-klamotten, wie sie robin williams in john-irving-verfilmungen immer trägt. die dicke mit dem pferdeschwanz dafür ganz in gelb. neben mir hächelte sich der häßlichgesichtige auf der bench press einen ab. er hat das, was man bei big brother und in der kaschemme einen geilen body nennt. meist in der kombination mit aber. in der kaschemme sitzt er mit seinem geilen body immer shirtless an der theke, trinkt wodka-redbull und beachtet mich nicht. heute ging er dann direkt hinter mir zurück in die umkleide und sagte: jetzt bin ich aber auch total geschafft. ich so mhmgrummelnuschel. konnte ich ja noch nie, so hingeworfene anmachangebote ent- und ansprechend erwidern. beim anziehen gelauscht, wie er sich eine spindreihe weiter östlich umzog. mysteriöse klettverschlußlaute drangen an mein ohr. beim rausgehen nochmal kurz umgedreht, um dem ungeschriebenen fitnessstudioverabschiedungsritus tribut zu zollen. da war er leider schon in seine motorradkluft eingeklettet, aber ich weiß ja aus der kaschemme, wie er halbnackt aussieht.

 immer diese anwandlung, der mutter ein anständiges buch schenken zu wollen. also sowas hardcoveriges, von der feuilletonkritik abgesegnetes. das, was man schon das ganze jahr über selber nicht lesen wollte. dann doch bei den bestsellertaschenbüchern gelandet. den von der freundin empfohlenen islandkrimi vielleicht. versucht, mir meine mutter islandkrimilesend vorzustellen. ganz schwierig. oder das dingsbumsbuch von judith hermann. was könnte meine mutter mit einer kettenrauchenden autorin, die massenhaft beste freundinnen hat und sich monatelang von ihrem kind trennt, um in internationalen hotelzimmern teetrinkend bücher zu schreiben, gemeinsam haben? ist aber auch nicht wirklich mein problem. take it or leave it.

 nana rauschs graphiken zum blogger-artikel Your Blog or Mine? (via sofa/microb).

 breaking news, promi-spotting live: auf dem postamt in der schlange zwanzig minuten direkt vor erika berger gestanden. natürlich so getan, als ob ich sie nicht kennen würde (damit sie sich wohlfühlt - ich bin nämlich geheimexperte für promi-wellness), was nicht so schwer ist, wenn man mit dem rücken zu jemandem steht. sie roch gut und hat zwei briefmarken zu je 1,44 gekauft.

 listenmacherei 2004

top five 2004
* tom spanbauer - in the city of shy hunters
* kiki & herb
* dries van noten - show & book
* little britain
* topfenknödel

phänomene 2004
* klingeltonwerbung
* call on me - eric prydz
* großartig und groß
* dschungelcamp
* vollbart

revival 2004
* big brother
* chicken tikka masala
* louis ferdinand céline - reise ans ende der nacht
* wörterberg
* digitales pay-tv

niedergang 2004
* umts
* schreinemakers, engelke, kiesbauer
* hochglanz-magazine
* meine liebe zum kino
* franz ferdinand

beautiful people, von denen man sich ein weblog wünschte
* stefan niggemeier
* johanna adorján
* ubique
* antje joel

special mentions 2004
* nicole kidman
* ysl - rive gauche homme (edt)
+ richard avedon
+ helmut newton
* das enge d&g-shirt des kioskbesitzers

überflüssig, unoriginell & langweilig 2004
* d-squared
* berlin bashing
* emu boots
* leitkultur-debatte
* low carb

looking forward to in 2005
* alan hollinghurst - line of beauty
* angels in america
* london-paris-new york
* short stories
* meine liebe zum kino

 lipsyncen wird übrigens so konjugiert: ich lipsynce, du lipsyncst, er/sie/es lipsynct, wir lipsyncen, ihr lipsynct, sie lipsyncen (partizip: lipgesynct). dieser rechtschreiberat, der sich da gerade an den turnhallentischen meetet, ist stark dafür, lipsyncen auf die schreibweise lippsüncken umzuswitchen.

 hey baby, sugar me! aus der kindheitserinnerungsschublade: als ich mir mal eine schallplatte beim quelle-versand bestellen durfte und dann monatelang lynsey de paul lipsyncte. zwanzig jahre später: ich darf in london das reich bebilderte selbstverteidigungsmanual von lynsey de paul erstehen. hid behind my smile was saccharine.

 heute so was ähnliches wie ein weihnachtsgefühl verspürt, welches vor allem darin bestand, dass ich die weihnachtsmottoshow von deutschland sucht den superstar vermisste. ansonsten verspüre ich nichts weihnachtliches, außer dem brennenden verlangen nach einem flammenwerfer bei der zwangsdurchquerung von weihnachtsmärkten.

 dann denke ich spätabends immer, heute schreibste aber mal wieder was. und dann fällt einem nichts ein. viel gearbeitet, was mir immer schwerer fällt vor lauter entwöhnung. wahrscheinlich bin ich in zwei jahren jobtechnisch überhaupt nicht mehr belastbar. mein leben als rentner. erschreckt mich nicht mal besonders, trotz der frünstücklichen hassneidaufwallungen gegen berufstätige im allgemeinen. meist beim radiohören. vergessen, lotto zu spielen. aber ich hätte mir den gewinn sowieso mit zwei anderen teilen müssen. das bringt doch nichts. natürlich auch sex and the city gesehen. bin ja erst spät eingestiegen, fand's zuerst scheiße, dann doch witzig, zum schluß wieder scheiße. eigentlich habe ich schon lange nichts dermaßen reaktionäres wie sex and the city gesehen. alle tun so, als ob die serie das singledasein zelebrierte, dabei ging's doch ständig nur darum, möglichst schnell kein single mehr zu sein und endlich auf teufel komm raus die doofe monogame beziehung mit ehemann und kind und traumjob und putzfrau und drei busenfreundinnen zu finden. was für eine sorte von männlichem fernsehzuschauer steht eigentlich auf charlotte? bitte mit foto und charakterbeschreibung bei mir melden. dann noch auf tausend advents- und geburtstagsfeiern gewesen. der besten freundin ein abstillultimatum gesetzt. kam nicht so gut, befürchte ich. schon schlimm, wenn man zu allem eine meinung hat. bei fcuk rumgeschlichen. vom netten verkäufer mit den blauen augen, den ich immer duze, weil ich so jugendlich bin, der mich aber immer siezt, weil ich so alt bin, einen gürtelkürzungstipp a.k.a. gürtelumtauschverhinderungstipp bekommen. er hat nämlich, wie er mir im vertrauen erzählte, genau denselben gürtel auf genau diese weise gekürzt. das freut mich immer am allermeisten, wenn fcuk-verkäufer und ich gleiche accessoires besitzen. und ich werde ihn duzen, bis ich tot umfalle, gerne auch beim sex. nur dass das schonmal klar ist.

 "mit Betreuungsgarantie für mindestens 14 Stunden am Tag."

 an online art photography magazine: ak47.tv

 doing by learning.

 "We at spamshirt use nothing but 100% spam on our shirts. If you cannot find the right spam message from our extensive list, you are welcome to submit your own spam, but remember no editing of text, no changes in punctuation, spelling or grammar. no funny business. We reserve the right to refuse to produce any spamshirt we deem inappropriate - for whatever reason." (via jocko)

 "O. ist ein Maler von Extremadura. Einer der jungen Maler mit Reiniger- und Beklagtbeschaffenheit. Ein zu betrachten Mann, weil in seinem lodernden und bereits so fecund künstlerischen Rennen er eine Reihe Plastikwirklichkeiten verursacht hat, daß wir in diesen zwei Wörtern zusammenfassen würden: Kraft und Balance. Kraft in der Umreiß, die Gesten, die Färbung; Kraft in den geschilderten Leuten, so seines Landes; in der Seele es Kräfte und Balance in den Gesichtern, in den Bleistiften, in der Bürste; Balance in der Palette und in der Weise, den Anstrich zu sehen und zu verstehen. Es ist eine merkwürdige Mischung, ich weiß. Aber es ist, daß alles in O. gleichzeitig merkwürdig und magisch ist."
[beklagtbeschaffenheit gefällt mir als wort gut und kann meinetwegen in den grundwortschatz aufgenommen werden.]

 you don't even know me
you don't understand me
so why do you judge my life?
schunkelschreieuphorisier

 wieder sehr gelacht bei der alan partridge show knowing me, knowing you auf bbc prime (alte folge von 1995), diesmal live von der paris fashion week (die sendung samt aller studiogäste natürlich ein fake).

Französischer Starkoch: In meinem Restaurant geht auch Derrida ein und aus.
Partridge: Wer ist das?
(allgemeine Empörung unter den anwesenden Talkshowgästen)
Starkoch: Sie kennen Derrida nicht, den berühmtesten Philosophen unserer Zeit?
Partridge: Das wüßte ich aber. Ich kenne den nicht.
Starkoch: Wer ist denn Ihrer Meinung nach der größte Philosoph unserer Zeit?
Partridge: (überlegt lange) Peter Ustinov?

 noch ein fashion-link: sehr viele fotos einiger pariser homme-prêt-à-porter-schauen bei gq.

 wort mit zwölf buchstaben, einem vokal und vier konsonanten. lösung: geleegestell (wmf 0626166030). vom nächsten engländer, der einem unterkommt, laut vorlesen lassen.

 mich lange nicht mehr auf videos.antville umgeschaut. alles sehr engagiert und nerdig und professionell und international geworden (im positiven sinne). über 1200 subscribers. wahnsinn. vielleicht sogar (heimlich) das populärste antville-weblog.

 lucy orta: refuge wear

 die immer mit ihren ausgiebigen sessions [wörterbuch der homosexuellen kontaktanzeigen]

 bei zahnschmerzen immer denken, dass die bestimmt von alleine wieder weggehen. wie unverändert idiotisch man doch sein leben lang bleibt.

 "i'm dean. and i'm dan"

 schon schade: immer wenn man jetzt jemanden mit besonders schönen, weißen zähnen sieht, denkt man gleich: alles fake, alles gebleicht. immer wenn man jetzt jemanden mit besonders schönem busen trifft, denkt man gleich: alles fake, alles aufgeblasen, zweimal 250ger-silikon. immer wenn man jetzt jemanden muskulös gebauten trifft, denkt man gleich: alles fake, der rennt fünf mal pro woche ins gym. immer wenn man jetzt jemanden trifft, der schön blond gesträhnte haare hat, denkt man gleich: alles fake, alle drei wochen extrapackung american colours draufgehauen bekommen. immer wenn man jetzt jemanden trifft, der sich mit über vierzig gut gehalten hat, denkt man gleich: alles fake, botox everywhere, augenlider gestrafft, reiterhosen abgesaugt. endless list. der ganze artificial-beauty-dreck klebt einem dermaßen das hirn zu, dass man selber fast schon so weit ist, sich formoptimierende schnittlinien mit edding auf gesicht, bauch und arsch zu zeichnen.

 designboom jetzt mit weblog.

 warum werden antville-weblogs nicht mehr bei blogroll.com als aktualisiert angezeigt? ping kaputt oder blogroll kaputt? weshalb zahl ich eigentlich nichts, wenn's dann nicht mal funktioniert?

 nettes video der teenieband mcfly, room on the third floor:
win (low | high), real (low | high)

 ich zum papiercontainer, der wie jeden sonntag, was ich immer vergesse, randvoll ist. überall liegt der papiermüll schon drum rum. direkt vor mir in einer papiertüte, zwischen mediamarktbeilagen, krankenkassenzeitschriften und pizzabringdienstprospekten, ein nagelneuer suhrkampband von paul nizon, die innenseite des mantels, journal. gleich die wut auf die menschheit bekommen. welches schwein schmeißt denn einfach so den nizon weg? es dann aber doch als schicksalhafte fügung genomen, das buch eingesteckt und drei sekunden lang an gott geglaubt.

 

 Why people say where they are during mobile-phone calls (via angermann).

 heute medley-tag. kaum ins graue rausgetreten, kam ein modern-talking-medley in james-last-manier über mich. als kopfmusik sozusagen. weiß auch nicht warum. cherry cherry lady, you're my heart undsoweiter. nach 4 minuten 43, als ich gerade die kamps-filiale betrat, endete es mit einer offenen, von einem gemischten chor frech vorgetragenen geronimos-cadillac-fanfare. ganz herausfordernd gesungen. diese art bigband-sound lief früher immer im nachtprogramm des nordeutschen rundfunks oder zu sülvester im zdf, bevor es ronan keating gab. dann war kurz ruhe, ich bestellte eine laugenstange, bezahlte die 49 cent und weiter ging's mit dem roxette-medley der rosy-singers. the look, joyride und ähnlich unappetitliche songs. auf die genaue beschreibung des sich anschließenden abba-medleys der prinzen verzichte ich an dieser stelle. if i trust in you, duubduub, would you let me daahahaun?

 die verbündeten von emmanuel bove wäre auch noch was für rolands leseliste gewesen. fällt mir jetzt erst ein.

 anonymous: "Todd should know. He’s got a steady lover and a steady job at a movie theater, but sometimes his life resembles a gilded cage. His relationship with John, which evolved from a sexually charged roommate search to a capital-R Relationship, has become stale and rote. His job is largely spent in a deathly still office. To make up for the deficit in his fantasy life, Todd finds release as he always did: in casual sex with fuck-buddies and strangers, using the internet and public restrooms as havens of easy connection. But when John gets wind of Todd’s dalliances, danger looms. Can Todd have a life of sexual and emotional fulfillment, out in the open? The elusive answer is a matter of trial and error."
[war ganz okay. newyorkish. digitalvideo-optik. der regisseur spielt auch die hauptrolle. sitzt gelangweilt im minibüro herum, surft, wichst, chattet, zieht sich aus, tanzt, raucht, hinterzieht geld. nach und während der arbeit dann auf die klappe, zum internetdatequickie. sein freund erwischt ihn beim sex auf der bürotoilette, verprügelt ihn, schreibt ihm "fuck here" auf den arsch und schmeißt ihn aus der gemeinsamen wohnung. streunt durch new york. läßt pornofotos von sich machen. am ende geht er wieder zum freund zurück. eine produktion von bangor films.]