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31.10.04
 
a) aus der reihe "zeitschriften, die ich mir nicht gekauft habe und trotzdem kritisiere": galore wie immer mit unfehlbarem gespür für yesterday's people. die idee eines interviewmagazins ist zwar löblich, oder wie man das nennt, aber für leute mit fernseher und sonntagszeitung nur von bedingtem interesse. franka potente gähn. ben stiller totalgähn. michael mittermeier megagähn. thomas d. wiegähnistdasdenn. jasmin tabatabai nocommentgähn. [ja okay, die timeless-fraktion faithfull, waits, wyman geht noch so gerade]

b) im zug auf der anderen gangseite so ein graumelierter anfangvierziger, typ ausgezehrtes model für bierreklame am nordeseestrand. anfängliche begeisterung verfliegt sofort als er erstens runners world liest und zweitens dabei stumm die lippen bewegt. dann klingelt endlich sein handy, damit mir erstens sein ringtone und zweitens seine piepsige, badische stimme den rest spontanverliebtheit austreibt. goodbye my love goodbye.

c) aufgrund diverser leseempfehlungen in diversen weblogs und deren kommentarumfeld jean-philippe toussaints der photoapparat gelesen. sehr schön beiläufig und minimalistisch und diaristisch geschrieben. hat mich tatsächlich auch an weblogähnliche erzählformen erinnert. das alltägliche, das sichnichtwichtigmachende, das dahinperlende, das introvertierte. das, was ich seit dreißig jahren selber gerne schaffen würde: den unaufgeregten ton eines zwanzigzeilendiariums auf hundertzwanzig seiten durchzuhalten, ohne daran zu scheitern.

d) substantiv + pur gehört in allen schreibweisen, in gesprochener und gedruckter form verboten. besonders: spannung pur, erotik pur, urlaub pur, gänsehaut pur.

e) es muß schön sein, bruce weber zu sein und sich in der modelagentur jungs auszusuchen. zum beispiel einen dunkelhaarigen mit angeschlagenem zahn, sommersprossen und resten von jugendakne und einen zweiten mit lockigen haaren, breitem kinn und behaarter brust, der wie ein blondsträhniger italoamerikaner der zweiten generation aussieht. und ein paar mädels brauche ich auch noch. und jetzt bitte alle an den strand und erhobenen blicks über den horizont schauen. genauso. perfekt. klick. eternal youth.

f) "wo blühst du richtig auf? - auf partys mit geilen peoples."

 smal | 19:07 | link | 0 comments | mottoshow:

 
sonntags immer die hoffnung, dass andere morgens um fünf besoffen was gebloggt haben. [auch eine nie umgesetzte, barsch propagierte weblogidee: tag der écriture alcoholique]

 smal | 11:17 | link | 9 comments | mottoshow:

24.10.04

 smal | 18:16 | link | 3 comments | mottoshow:

 
zwischendurchsage an die treue leserschaft: bilden Sie ein realitätskonstrukt aus folgenden stichwörtern: mutter, 67, krankenhaus, künstliche hüfte, stuttgart. schwager, 46, lungenkrebs, beerdigung, münchen. wenn das alles überstanden ist, gibt's hoffentlich wieder platz im hirn für leisure-writing.

 smal | 18:10 | link | 4 comments | mottoshow:

20.10.04
 
das war sandra maischberger präsentiert von ferrero küsschen.

 smal | 23:02 | link | 7 comments | mottoshow: reality 

19.10.04
 
stromberg, die neue sitcom auf pro7, ist ausgesprochen gut, auch wenn wirklich alles von the office geklaut wurde. aber gut kopieren ist ja auch nicht gerade einfach. die besetzung ist perfekt. ich bin also nachsichtig. erstaunlich, dass man so ein projekt bei pro7 unterbringen konnte. ein wunder, wenn man sich den comedy-dreck betrachtet, der sonst so produziert wird. warum nach der zweiten folge gleich wieder drei wochen pause eingelegt werden müssen, versteht wiederum kein schwein. womöglich wegen der herbstferien. als ob die leute im urlaub weniger fernsähen als zuhause.

 smal | 13:09 | link | 2 comments | mottoshow: stromberg 

18.10.04
 
das ziel ist der weg.

 smal | 23:27 | link | 4 comments | mottoshow:

16.10.04
 
life diary
solidarisch früh mitaufgestanden. eigentlich stehe ich sogar gerne früh auf, wenn kein grund vorliegt, dann kann man noch viel gnadenloser rumtrödeln. die neugekaufte johannisbeermarmelade hat mir mein frühstück versaut, weil da von außen nicht sichtbare kerne drin sind. ich liebe johannis- und himbeeren, hasse aber deren kerne. das nächste mal bei schlecker das marmeladenglas gegen das licht halten oder noch besser die regalbefüllende verkäuferin stören und fragen. anschließend mit allen weiblichen verwandten telefoniert, die ich gestern abend aufs band habe auflaufen lassen. tagsüber haben die immer viel zu tun (kinder, großmütter, andere weibliche verwandte) und halten die gespräche schön kurz. danach in den supermarkt subbelrather straße gefahren, in dem ich bald sechs monate nicht mehr war. die wursttheke ist kein selfservicebereich mehr, sondern die fette kassiererin steht jetzt als wurstkönigin hinter der theke und erfüllt wünsche. dann hatte ich eine rindsrouladenvision und habe diese verwirklicht. b. wünschte sich als beilagen rotkohl und semmelknödel. hier im rheinland gibt's zu allem immer rotkohl und klöße, was nicht meiner originalen rouladenvision entsprach. aber ich bin ja nicht so. neben der einkaufswagensammelstelle saß eine bettlerin am boden. wie sich das durchgesetzt hat, dieses halbseitige hüftkauern der bettler. das kann doch nicht bequem sein. dann immer dieser peinliche moment, dass man keinen ganzen euro geben will, sondern nur fünfzig cent, und man kramt im portemonnaie und da ist nichts drin außer dem jeton für die sonnenbank, den ich vor sechs monaten geschenkt bekommen habe, und sieben cent, was viel zu wenig ist, und dann geht man schnell wieder weg und hofft, dass die bettlerin ein schlechtes gedächtnis hat. dafür habe ich aber gestern einer anderen bettlerin, die immer vorgibt, einen ponyzirkus "vor den toren kölns" zu führen, extrem häßliche plastikklammern mit magnet für sechs euro abgekauft. sie bekam darauf ein solch schlechtes gewissen wegen ihres eigenen wucherpreises, dass sie mir ein dreiteiliges haarbürstenset aus rotem kunststoff dazuschenkte. das hat die bestimmt bei qvc gelernt.

 smal | 01:09 | link | 4 comments | mottoshow: diary 

14.10.04
 
"The Act Up Oral History Project is a collection of interviews with surviving members of the AIDS Coalition to Unleash Power, New York. The project is coordinated by Jim Hubbard and Sarah Schulman, with camera work by James Wentzy (in New York) and S. Leo Chiang (on the West Coast.)
The purpose of this project is to present comprehensive, complex, human, collective, and individual pictures of the people who have made up ACT UP/New York. These men and women of all races and classes have transformed entrenched cultural ideas about homosexuality, sexuality, illness, health care, civil rights, art, media, and the rights of patients. They have achieved concrete changes in medical and scientific research, insurance, law, health care delivery, graphic design, and introduced new and effective methods for political organizing. These interviews reveal what has motivated them to action and how they have organized complex endeavors. [...] A transcript of each interview is available in full in PDF format, through free download via this website. You can also see streaming video clips of many of the interviews."

 smal | 23:27 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 12:38 | link | 1 comment | mottoshow:

13.10.04
 
"Sprecher 1: Die Erde ist ist eine Scheibe.
Sprecher 2: Okay-y?"
Frank Schulz Weblog (via funkenfeuer und frappant)

 smal | 17:30 | link | 0 comments | mottoshow:

 
gerade eine mail aus dem gmx-spamfilter gerettet, in der jan-frederik bandel mich (und viele andere, z.B. ronsens, kathrin röggla, bettina röhl und brigitte kronauer - I love e-mail-header) freundlicherweise auf das neue schreibheft aufmerksam macht, das sich ausführlich mit hubert fichte beschäftigt (mehr infos [pdf] hier). Auch folgenden Hinweis möchte ich weitergeben: "Ebenfalls zum Thema wird der Deutschlandfunk am 3. Dezember 2004 um 20.10 Uhr ein Feature von Ulrike Janssen und "Schreibheft“-Herausgeber Norbert Wehr senden: "Hubert Fichte spricht – spricht nicht. Eine Radio-Zeremonie“, in der es um Hubert Fichtes "virtuoses Spiel mit den Techniken des Gesprächs“ gehen wird (Produktion: DLF 2004)."

 smal | 00:19 | link | 0 comments | mottoshow: fichte 

9.10.04
 
a) "Fürchten Sie den Tod nicht. Es sind so viele schon tot, das werden doch auch Sie noch schaffen. Jeder Volltrottel wie Sie, wie ich, kann es, wenn er muß." [jelinek]

b) aufgewacht und gleich dieses berufstätiger geht am samstag in die stadt - feeling verspürt. voller vorfreude auf die cologne-hardcore-dosis zur ehrenstraße gefahren und dieselbe mit anderen alternden homosexuellen und dem gesamten beautiful-hetero-pärchen-kosmos (prä-kinderwagen-ära) einmal rauf und runter gelaufen. vorbei am käsegeschäft, an der buchhandlung, an fcuk, am adidas-flagshipstore, kookai, mec und body shop. kurz zu könig rein. unter ehrenstraße-hypnose im straßencafe latte macchiato bestellt - obwohl ich ja eher der cappuccino-typ bin - und mich fünf sekunden später schon dafür geschämt, mit diesem fünf-liter-glaseimer öffentlich als konsum-background rumzusitzen und sowas wie eine latte-genuß-aura auszustrahlen.

c) casper van dien im kampf gegen den brain bug. der schleim am anusmund des brain bugs.

d) angst, genauso berufsjugendlich rüberzukommen wie die fantastischen vier. smudos bühnentanzstil unterscheidet sich übrigens kaum von dem grönemeyers.

e) du hattest echt die verspiegelte pilotenbrille auf? - klar, ich bin doch ne coole sau!

 smal | 18:48 | link | 0 comments | mottoshow: coole säue 

7.10.04
 
gym diary
zwei neue osteuropäische aushilfen werden an der getränketheke eingearbeitet. die studioleiterin erklärt ihnen die welt und sagt ich muß euch mal deutsches essen kochen. leider werde ich in das gespräch reingezogen, dabei wollte ich doch nur die verfickte apfelschorle bestellen. stephan, schreit sie, was ist denn für dich deutsches essen? das gibt's doch eigentlich gar nicht, oder? doch, sage ich, rindsrouladen, sauerbraten und kassler. und sauerkraut und knödel und so sämige eintöpfe mit reingeschnittener wurst und dosenerbsen in mehlschwitze und putengeschnetzeltes mit dosenananas und mandarinen und zuviel currypulver von ostmann. und wenn du mir nicht sofort die verdammte schorle rüberreichst, denke ich mir, labere ich dich so zu, daß du mich nie wieder auch nur nach der uhrzeit fragst. sie könne keinen sauerbraten kochen, sagt sie, da sie halbholländerin sei. dann koch eben nur einen halben sauerbraten, denke ich mir, und nehme hastig das getränk entgegen. hinten auf den treppstepdingern hampelt der einzige schwule außer mir herum. seitdem ich ihn mal in der schmuddelbar beim sex auf der toilette überrascht habe, grüßt er nicht mehr, wird dafür aber immer ganz rot. ich überlege mir, mit wem ich gerne sex auf der toilette des fitnesstudios hätte und entscheide mich spontan für alle anwesenden türken, rumänen und iraner sowie sport- und bwl-studenten jeder nationalität über einem meter fünfundachtzig. also quasi mit jedem außer dem treppsteppenden schwulen. könnte schwierig werden.

 smal | 20:15 | link | 0 comments | mottoshow:

 
taschentücher 4 lagig. seit der eu-erweiterung noch viel mehr lesestoff auf verpackungen.

 smal | 19:28 | link | 0 comments | mottoshow:

 
sie hat natürlich mit all ihren einwänden, ängsten, gegenvorschlägen vollkommen recht.

 smal | 19:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 
a) von t. ins kino mitgeschleppt worden: in the cut von jane campion, meinem hass-genre erotik-thriller zugehörig. ohne thriller und ohne erotik wäre es bestimmt gar kein schlechter film geworden. meg ryan spielt eine intellektuelle (lehrerin), die belämmert durch new york läuft und einem maskulinen tier (polizist) sexuell verfallen zu sein glaubt, obwohl sie ihn für einen serienmörder hält undsoweiter. wie man überall lesen konnte, ist gleich zu beginn des films ein geblowjobter steifer schwanz im halbdunkel zu sehen, der den vier lesben in der reihe vor mir ein lautes igitt entlockte. wahrscheinlich kam ein steifschwanz-double zum einsatz, auch ein beruf. meg ryan und der bulle machen ständig einen auf dirty talking, was aber weder mich, noch t. (female) noch die vier lesben vor uns anturnte, obwohl mark ruffalo wirklich nicht schlecht aussieht und man letztendlich doch dafür dankbar war, daß nicole kidman keine zeit hatte, die hauptrolle zu übernehmen und aus einem schlechtem gewissen heraus nur coproduzierte. aber vielleicht lag's auch nur an der handkamera, eine technik, die hoffentlich bald zusammen mit dem filmsujet des serienmordes ausstirbt. ich gründe einen verein zur förderung festbetonierter kameras.

b) der zweite verein, den ich zu gründen beabsichtige, ist der zur förderung des verbotes billiger bücher. war ja ne nette idee von der süddeutschen, das mit den billigen romanen am kiosk und so. aber ich verbitte mir doch entschieden, die nächsten zehn jahre in allen buchhandlungen, büchermärkten und kaufhäusern die fünfzig großen romane des zwanzigsten jahrhunderts nebeneinander ausliegen sehen zu müssen. diesen drecksjob erledigt doch weltweit schon der taschen-verlag, den ich auch nicht ausstehen kann.

c) das ziel eines noch zu gründenden dritten vereins halte ich noch geheim, bis die zeit dafür reif ist.

 smal | 01:26 | link | 1 comment | mottoshow:

 smal | 00:33 | link | 0 comments | mottoshow:

6.10.04

 smal | 23:15 | link | 5 comments | mottoshow:

4.10.04
 
ist zwar eh klar, aber weil ich doch immer wieder gerne bush-beschreibungen lese und von louis begley sowieso (faz, 2.1004): "Auch zeigten sich, so schien es mir - und ich hoffe, meine Landsleute haben dies ebenfalls bemerkt-, auf Präsident Bushs Gesicht wieder jene Züge, die mich schon bei Debatten zwischen ihm und Al Gore abgeschreckt hatten und die mir seither bei jeder seiner Pressekonferenzen und überhaupt bei jedem Auftritt, solange er nicht gerade von einem Teleprompter abliest, unangenehm aufgefallen sind: der verschlagene, ruhelose Blick, die Momente innerer Leere, wenn er plötzlich aussieht, als hätte er vergessen, wo er ist und was er als nächstes tun soll, das schlecht verhohlene Grinsen, die falsche Jovialität."

 smal | 10:20 | link | 1 comment | mottoshow: begley 

 
was ich echt nicht abkann, ist dieses öffentliche gequatsche prominenter millionäre (m. mittermeier, t. gottschalk, u. jürgens) darüber, daß deutsche so viel klagen und alles negativ sehen und eigentlich ist doch alles gar nicht so schlimm und die amerikaner, die zwei atemzüge später mal wieder als ignorante vollidioten abgeklatscht werden, sind ja so viel lockerer und optimistischer drauf, obwohl es denen auch nicht viel besser geht und dieser ganze bullshit. der begriff neidkultur fiel erstaunlicherweise nicht. aber gut, man muß sich auch nicht unbedingt wetten, dass reinziehen, obwohl ich immer denke, mir das aus down-to-earth-gründen antun zu müssen.

 smal | 00:16 | link | 3 comments | mottoshow:

3.10.04
 
interview mit katie grand - herausgeberin des pop magazine und show consultant für louis vuitton menswear, prada und miu miu.

 smal | 16:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 15:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
gestern im minimal venloer straße erstaunt zur kenntnis genommen, daß run run run von phoenix schon im supermarktberieselungssender läuft.

 smal | 15:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 15:25 | link | 2 comments | mottoshow:

 
ich saß nachts im bus nach ägypten und durchquerte die halbinsel sinai. (sinai niemals ohne den zusatz halbinsel auch nur träumen). auf den kleinen tv-bildschirmen im bus lief eine wahnsinnig gute amerikanische serie. eine mischung aus thirtysomething, monk und crash von cronenberg. ich hoffte, im internet stills aus dieser serie zu finden. neben mir saß ein wahnsinnig attraktiver amerikaner, der sich für die serie aus seiner heimat überhaupt nicht interessierte, da er alle folgen schon dreimal gesehen hatte. zum glück fand er mich auch wahnsinnig attraktiv, wie sich auf unserer 48-stündigen busreise herausgestellt hatte. das war ein sehr schönes gefühl, nachts durch die wüste zu fahren und die hand des sich schlafend stellenden attraktiven amerikaners auf meinem linken oberschenkel zu spüren. mehr lief aber nicht. der busfahrer kündigte auf hebräisch und arabisch eine pinkelpause in einem auf einem bergpass gelegenen, massentouristischen örtchen an. sah aus wie andorra. die einzige straße gesäumt von zollfreien elektroscheißläden mit hitachi-artikeln, mekka-souvenirzeug und feuerzeugen in i-pod-form. ich hatte vergessen, um wieviel uhr nochmal der plastiksprengstoff hochgehen sollte, der mit grauem klebeband um meinen rechten oberschenkel befestigt war und so unangenehm an meinen haaren ziepte. dann bin ich aufgestanden und habe zwei scheiben dinkelvollwertbrot mit erdbeermarmelade gegessen.

 smal | 15:17 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 05:45 | link | 0 comments | mottoshow:

2.10.04
 
richard avedon 1923-2004
"It is not what is said that matters, it's the feelings that cross the table." ein sehr schönes, anrührendes interview mit richard avedon über das leben, seine schwester, seine portraits und über eine begegnung mit jean renoir. auch das hubert-fichte-interview mit avedon (veröffentlicht im glossen-band "die schwarze stadt"), auf das mich vor zwei jahren ronsens hingewiesen hatte, ist sehr lesenswert.

[hierbei handelt es sich um eine posting-zweitverwertung. 90 % sind zwei jahre alt. bedenkliches indiz. so vieles scheint in bald vier jahren hier schon einmal verlinkt, erwähnt oder geschrieben worden zu sein. geht mir überhaupt in letzter zeit öfters so, daß ich das gefühl habe, mich zu wiederholen. vielleicht müßte mal grundlegend das malorama-konzept verändert werden. keine ahnung. nur noch diary oder pause oder ganz was anderes. ]

 smal | 14:27 | link | 2 comments | mottoshow:

1.10.04
 
mein definitiv.

 smal | 18:29 | link | 0 comments | mottoshow:

 
das thema ist zwar schon durch, aber ich stelle mir die deutschquote im radio wie eine hölle aus yvonne catterfeld, mia und stefanie hertel vor. das hat vielleicht was mit dem leben von claudia roth zu tun (deren ahnungslosigkeit ich in der vergangenheit immer zu ihren gunsten und ganz großzügig übersehen habe), aber mit meinem definitiv nicht. aber wer weiß schon, welche fetische man im laufe seines lebens noch entwickelt.

 smal | 18:28 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"eher mitte als anfang zwanzig"

 smal | 09:55 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:21 | link | 0 comments | mottoshow:


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