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malorama - extraspalte archiv

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28.7.04
 
"das war's auch schon bei avenzio schöner leben spezial"

 smal | 14:07 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 12:35 | link | 0 comments | mottoshow:

 
die promi-liste spricht nicht zwangsläufig für ihn: "Mark Ryden’s paintings are treasured by collectors from Australia to Sweden. A few of his clients include Stephen King, Leonardo DiCaprio, Patrick Leonard, Ringo Starr, Danny Elfman, Kirk Hammett, Paul Leary, Chris Carter, Don Was, Kidada Jones, Bridget Fonda, Henry Selik and the famous anti-mogul Long Gone John."

 smal | 11:46 | link | 3 comments | mottoshow:

 smal | 11:44 | link | 0 comments | mottoshow:

27.7.04
 
bin nächstes wochenende in xy und will niemanden treffen. alle, die mich auch nicht treffen wollen, bitte nicht melden.

 smal | 11:08 | link | 1 comment | mottoshow:

 
c/o pop - festival für elektronische popkultur. 6. bis 22. august in köln.

 smal | 10:59 | link | 1 comment | mottoshow:

25.7.04

 smal | 11:34 | link | 0 comments | mottoshow:

23.7.04
 
danke deutschl.antville:
"Liebe Bully-Fans,
danke, dass ihr weiterhin dafür sorgt, dass Humor auf Kosten der Schwulen nicht ganz ausstirbt!

Liebe schwule Bully-Fans,
ihr seid total geil selbstironisch drauf. Irgendwann kann ich bestimmt auch mal so wie ihr "über mich selbst" lachen. Das muß unheimlich befreiend wirken!"

 smal | 22:57 | link | 11 comments | mottoshow:

 
telefongespräch mit m., die zur zeit in madrid bei 40 grad irgendsoeinen kackwirtschaftskurs an der uni besucht. sie hat sich bei einem der tausend marokkanischen straßenhändler, die raubkopierte musik-cds auf einer der tausend madrider metrotreppen verkaufen, die neue fangoria-cd gekauft und ist restlos begeistert. alle texte sprechen ihre und meine teenagerseele an und sind wunderbar. m. und ich hören nur noch und ausschließlich fangoria. meine sommer- und badezimmer-cd. befreiungssongs, coming-out-hymnen, lebensverwirklichungs-anthems, mit einem schuß verbitterung, resignation, illusionszerstörung und antikatholizismus. so, wie man das leben gerne hätte, mit perspektivischem übermut und gutgläubigem veränderungsdrang, aber gleichzeitig melodramatisch, radikal, altklug, tränentreibend und pseudoabgeklärt. und - ganz wichtig - auf unglückliche liebschaften zurückblickend. deja de esperar otra oportunidad, no va a venir. nadie mejor que tú para inventar la felicidad. und so kram. amor oscuro als popsong.

 smal | 01:25 | link | 0 comments | mottoshow:

22.7.04
 
Mark Newport: Superhero Pantheon - Hand-knit and Embroidered Work.

 smal | 09:42 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 09:39 | link | 0 comments | mottoshow:

21.7.04
 
Liebes Taschenbuch

 smal | 12:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Düsseldorf, 20. Juli:
"Ich hoffe Sie nehmen es mir nicht übel, dass ich Ihre Kunstwerke nicht kenne", sagt er, "Ich kenne Herrn Beuys, und manche seiner Werke gefallen mir sogar."
Herrn Immendorf lernt der Richter Schuster dann bei der Aufnahme der Personalien kennen.
"Vorname?"
"Jörg", sagt Immendorf mit belegter Stimme.
"Wie bitte?"
"Jörg."
"Nur Jörg?"
"Jörg Dietrich."
"Keine weiteren Vornamen?"
"Nein."
"Was sind Sie von Beruf?"
"Kunstprofessor und", kurze Pause, "Maler."
"Einen anderen Beruf haben Sie nicht? Einen erlernten. Außer Maler?"
[zitate aus der sz über den immendorf-prozess]

 smal | 11:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:33 | link | 1 comment | mottoshow:

19.7.04

 smal | 18:47 | link | 0 comments | mottoshow:

18.7.04
 
manchmal beneide ich die longdistance-beziehungspaare mit ihren intensiven beziehungsbesuchen am rande der euphorie, so stelle ich mir das zumindest vor, und ihren intensiven singeligen (singleigen, singligen, singlicken?) alleinseinsphasen, in denen man liebesverzehrend, aber liebessicher und guten gewissens, den anderen für stundenlanges lesen, schreiben, nichtkochen oder was auch immer links liegen lässt, und sehr viel zeit für sich ganz allein allein allein hat, so stelle ich mir das zumindest vor. und alle singles sagen jetzt so ein quatsch, und die fernbeziehungs- und nahbeziehungsleute sowieso, aber vielleicht gibt's ein paar hybridmenschen dazwischen, die verstehen, was ich meine.

 smal | 22:43 | link | 14 comments | mottoshow:

 smal | 15:46 | link | 0 comments | mottoshow:

 
vor ein paar tagen im homocafe gesessen und in der faz gelesen, daß der kölner dom, den man als in köln wohnender heimlich irgendwie mag, für ein kinderchorfestival leergeräumt wurde. leeres mittelschiff, einzigartige ansicht, gotik pur und ähnliche lustexzesse des bildungsbürgertums. ich also hin, vor dem dom tausend touristen, im dom tausend touristen, das leere mittelschiff abgesperrt und von hypertoniegesichtigen domschweizern streng bewacht wegen der fucking chorkinder, die nichtprobend in häßlichen provinzklamotten zwischen den bündelpfeilern herumlungerten. außerdem massenanwesenheit pfaffenähnlicher kinderchorleitertypen mit randlosen brillen, rötlichen ausrasierten bärten und grauen mephistoschuhen. welcome to the horror dome.

 smal | 15:43 | link | 0 comments | mottoshow:

17.7.04
 
kosmpolitisch aufgewacht. im traum in einer disco in los angeles gewesen. ich war noch nie in los angeles, aber in einer disco schon. die diskothek befand sich in einem riesigen ringförmigen art-deco-saal. aber vielleicht war es auch nur neogotischer dekoscheiß. die disco war so groß und hoch, dass sie trotz der anwesenheit einer vielzahl weißer einheimischer leer wirkte. die dj-kanzel klebte vor einem riesenaquarium mit fußballgroßen piranhas, die im takt der unoriginellen schlechten musik gegen das panzerglas prallten. ich saß mit einem jungen amerikanischen ehepaar an einem tisch und bestellte bei einem sehr hübschen ober etwas zu essen. das ehepaar - eine urlaubsbekanntschaft, von der ich anfangs begeistert war - langweilte mich zunehmend mit einer detailfreudigen nacherzählung eines john-grisham-romans. enttäuschende urlaubsbekanntschaften, wie im richtigen leben. zum abschluß des traums habe ich mir, wieder zuhause, die website der diskothek im internet angeschaut, dann aber doch nicht gebookmarkt.

 smal | 13:52 | link | 1 comment | mottoshow:

16.7.04
 
"Kann keine Überleitungen mehr schreiben. Wenn ich Texte mit Überleitungen lese, denke ich immer: Das ist ja schön, so hat man also einmal geschrieben." [bov]

 smal | 15:24 | link | 1 comment | mottoshow:

 
Interests and hobbies: la lluvia - estar solo - el silencio - quedarme en casa - café con leche.

 smal | 13:17 | link | 2 comments | mottoshow:

 
schöne suchanfrage: born out syndrom

 smal | 10:18 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Am Dienstagabend zeigte ProSieben-Marketingchef Kai Blasberg im Rahmen der Eröffnung von WE LOVE - DIE LOUNGE in der Münchner Diskothek P1, was in Zukunft alles in WE LOVE steckt." nämlich pure lebensfreude, leidenschaft, liebe zu dingen und der ganze restliche DRECK, auf den man nicht mal wichsen kann (sehr freie kurzzusammenfassung des pr-artikels). apropos blasberg ... (via dan)

 smal | 10:15 | link | 0 comments | mottoshow:

15.7.04
 
"Some kind of identity crisis or failure keeps gripping him when he writes his signature. Signing credit card slips (pretty well the only time he writes his signature in any case) he often has something like a freeze, a blankness or a crisis of confidence when he reaches the middle part of his surname. In these cases the first few letters flow easily but are followed by a micro-second pause and then an erratic jumble of pen movement which bears no relation to his signature at all. Oftentimes he is left shaking his head as he completes his own signature – self-conscious that inspection by a shopkeeper or till operative will quickly prove him to be a forger of his own name. The shaking of the head is of course the beginning of a self-excusing performance, a non-verbal ‘Sorry I am not really with it today’. Sometimes (after an especially bad signature) the head shaking is accompanied by an audible exasperated laugh and in very extreme cases he even feels compelled to follow it by saying ‘Sorry. That was a bad one’, a statement that draws puzzelled or unamused looks from till-girls and shopkeepers alike."
[tim etchells: the small failures, gefunden im institute of failure, via consumptive]

 smal | 13:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Der Arzt beugte sich tief über die Wunde, untersuchte sie und seufzte schwer. Dann gab er jemandem ein Zeichen. Und nun ließ ein quälender Schmerz im Inneren des Leibes Fürst Andrej das Bewusstsein verlieren [...] als er wieder zu sich kam, waren die zerschmetterten Hüftknochen entfernt, die Fleischfetzen weggeschnitten und die Wunde verbunden. Man besprengte sein Gesicht mit Wasser. Als er die Augen wieder aufschlug, beugte sich der Arzt über ihn, küsste ihn schweigend auf die Lippen und entfernte sich eilig." [tolstoi, via passe.par.tout]

 smal | 12:29 | link | 2 comments | mottoshow:

14.7.04
 
ste.wirres.net. danke. danke. danke. danke. my endless love. (via magic wirres)

 smal | 10:10 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:16 | link | 2 comments | mottoshow:

13.7.04
 
sich nach dem zehnten inge-meysel-nachruf vornehmen, unbedingt wesentlich barscher werden zu müssen.

 smal | 17:01 | link | 2 comments | mottoshow:

 
"ich hab mal in unserer abteilung vorgefühlt."

 smal | 16:39 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 16:27 | link | 0 comments | mottoshow:

12.7.04

 smal | 12:14 | link | 1 comment | mottoshow:

 
bruce labruce führt auf seiner homepage seit anfang des jahres auch ein weblog mit knackigen postings und wahrheiten wie z.b.:

"What people don't get these days: Things that are underground, below the radar, avant-garde, or ahead of the curve are not meant to be co-opted, exploited, used up and spat out by the mainstream media. But in this ever changing world in which we're living (wings), if something isn't relentelessly exploited, exhausted, and ultimately dismissed, it isn't worth anything at all. Ever since Madonna, who is counter-revolutionary, uttered the immortal sound bite, "Alternative? Isn't that another word for unpopular?", anyone who professes not to want to become uber-famous, not to desire to become an A-lister basking in the adoration of great swathes of unwashed proles, is merely a failed celebrity, a has-not-become, a mediocrity who can't cut it in the fame game. How sad-making. Kind of makes you want to find a Spider Hole somewhere and crawl in."

 smal | 12:00 | link | 1 comment | mottoshow: bruce II 

 
bruce labruce hat wieder zugeschlagen: the raspberry reich lief wohl schon beim berliner filmfestival. berichterstattung darüber habe ich mal wieder nicht mitbekommen. die handlung gewohnt homosexualistisch-trashig-pornografisch:

"The Raspberry Reich is a film about "radical chic“, specifically the phenomenon of the modern left in Germany adopting the signifiers and postures of extreme left wing movements of the seventies, particuarly the Red Army Faction, also known as the Baader-Meinhof Gang. The movie starts off with the abduction by a gang of bumbling, would-be terrorists of Patrick, a young man who is the son of one of the wealthiest bankers in Germany. [...] The gang does not realize that Patrick’s father disowned and disinherited him when Patrick came out as gay, and therefore he has no value as a hostage. Nothing seems to go right for this well-meaning but ineffectual gang of aspiring terrorists. In the meantime, the leader of the Raspberry Reich, Gudrun, a charismatic young woman who has patterned herself after Gudrun Ensslin, one of the main members of the Baader-Meinhof Gang, is indoctrinated the other members of the gang to her cause. Gudrun, a strict devotee of Wihelm Reich and Herbert Marcuse, believes that heterosexual monogamy is a bourgeois construct that must be smashed in order to achieve true revolution. [...] After the terrorists’ plot is foiled, the film traces what becomes of each of the members. Helmut and Horst, who were previously straight, become gay lovers. They run into Andreas, who seems to be in the closet, in a gay bar on an evening that has a terrorist chic theme. [...] And of course Gudrun and Holger get married and have a child and become members of the bourgeoisie. [...]"

noch mehr?: JT Leroy talks with Bruce LaBruce, photo gallery.

 smal | 11:48 | link | 0 comments | mottoshow: bruce 

11.7.04

 smal | 20:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Almost nothing is known about the mysterious 60's record label Camp Records, the most outrageous (and queerest) record label of the 60s. They released an album and 10 45 rpm records of gay parody songs, most done with effeminate voices. [...] A second album released on the label was called Mad About the Boy. It was filled with mostly well-known Broadway and cabaret songs that were originally sung by women. This album kept the pronouns intact, making them very gay. They were done in lounge style, without a campy approach ... in other words, done straight."

alle songs, z.b. leather jacket lovers, können als m3u-files heruntergeladen werden. (via papel continuo)

 smal | 20:46 | link | 0 comments | mottoshow:

 
gym diary
beim betreten des umkleideraums gerade noch gesehen, wie sich trainer martin mit seinen ernsten slawischen hochwangen die gelben sportschuhe zuschnürte. dann hat er sich mit viel spaß beim trainieren von mir und den deutschtürken verabschiedet. käme ich auch nie drauf, das jemandem zuzurufen. aber in der fitnessverkumpelungsszene ist das vollkommen normal. die deutschtürken zogen sich ihre schicken hellblauen fitnessklamotten von karstadt an, ignorierten mich und unterhielten sich bilingual, wie ich es auch in der straßenbahn und auf dem ring am liebsten höre: konusunda kamuoyundaki arbeitsamt yanlis algilamalarin giderilmesine. und ich so, was hast du für ein problem? katkida bulunmak fünf kölsch amaciyla, verpiss dich. unten vor der theke überraschenderweise meinen masseur getroffen, der mich zur begrüßung auf den mund küsste. sehr freizügig und out of the closet, der tapfere kleine chilene. er sieht übrigens von einer massagebank aus gesehen viel besser aus als im wirklichen leben. dann blickte er mich mit seinen dunkelbraun lodernden augen durchdringlich an und legte mir eine privatmassage für nur zwanzig euro nahe. er liebt mich also doch nicht und will nur mein geld. frustriert zum musikcomputer geschlichen und ganz üble schwule schmonzetten in die fitnessstudiobeschallungsplaylist gedrückt. die musikwünsche der anderen natürlich fies weggelöscht. es hat sehr viel spaß gemacht, den deutschtürken beim rhymthmischen langhantelstemmen auf total eclipse of the heart zuzusehen.

 smal | 02:16 | link | 4 comments | mottoshow: gym diary 

9.7.04
 


robert crumb - drawings & comics noch bis 12. september im museum ludwig in köln. katalog, 280 seiten, 34 euro.

 smal | 23:36 | link | 1 comment | mottoshow:

 
einen tag zu spät, sorry: tausendster geburtstag des sofablogs auf antville. gratulation und jubel. ich singe folgenden chanson (bitte als vollelektronische, mouse-on-mars-mäßige version mit vocoder-effekt und bastardpop-einsprengseln vorstellen): tausendmal berührt, toctoctoc, tausendmal ist was passiert, toctoc, tausendundeine nacht, und es hat ZOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM gemacht. und wenn jemand ein Buchpaket vom Rowohlt Verlag zum Thema Erzählen (auf den steiß tätowierenswertes bonmot der generosität) verdient hat, dann nur der praschl und der knecht und der frank. und muse m. auch.

 smal | 11:41 | link | 1 comment | mottoshow:

 
hihi. "führende weblogs", der ist echt gut. ich glaube, ich muß mitbieten. hat prima geklappt, gerne wieder.

 smal | 10:55 | link | 1 comment | mottoshow:

8.7.04
 
contentismissing.net: verstehe zwar noch nicht, worum es dabei geht, aber es ist schön. manchmal sind dinge, die man nicht versteht, ganz besonders schön und dinge, die man versteht ganz besonders häßlich. umgekehrt kommt eher selten vor, bilde ich mir gerade ein. aber die theorie ist, wie man sieht, noch nicht ganz ausgefeilt. her mit der feile! (via minusvisionen)

 smal | 12:42 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 01:07 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"A web version of Aspen, a multimedia magazine of the arts published by Phyllis Johnson from 1965 to 1971. Each issue came in a customized box filled with booklets, phonograph recordings, posters, postcards — one issue even included a spool of Super-8 movie film." (via consumptive)

 smal | 00:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 
mein guter und schon seit jahren leicht essgestörter bekannter p., der sich immer tomatensoße ohne öl kocht und niemals etwas paniertes essen würde und immer, wenn ich ihn im nachtleben treffe, über bäuche und fett und ausdauersport und altern und pommes frites und das zügellose leben der homosexuellen spricht, welches er als heterosexueller zu beneiden meint, tatscht mich immer gerne an und zwickt mir mit seinem fettrollenmessfingern in die hüfte und stöhnt dann und prophezeit mir ein leben als verfetteter alter mann, der weder einen hoch- noch abkriegen wird, und ich taste dann im gegenzug behend seine mir durch frühere erzählungen bekannten problemzönchen ab, die natürlich komplett fat-free sind, und mache ein ernstes gesicht und eröffne ihm, dass er ja ganz schön zugenommen habe und ohne drei sessionen fettabsaugen könne er sein längst überfälliges coming-out schlichtweg vergessen, es sei denn ihm schwebe ein festengagement im hotel timp als joy-fleming-imitat vor, und dann lacht er und sagt, du fette sau, warum sehen wir uns eigentlich immer nur an karneval und zum csd. und dann fangen wir immer an, uns zu besaufen.

 smal | 00:35 | link | 0 comments | mottoshow: immer fett 

7.7.04
 
los milenios son un decimal, una suma de cifras de tiempo sin más, voces nuevas, presentes, futuras, pasadas que van retorciendo palabras de amor.

 smal | 11:52 | link | 0 comments | mottoshow:

 
wie sich lange, intensive wochenenden dann doch auf das minimal wesentlichste kondensieren: ein blick, ein wort, ein gefühl, ein geruch, ein geschmack, ein abschied, eine erinnerung.

 smal | 11:50 | link | 1 comment | mottoshow:

6.7.04

 smal | 20:19 | link | 0 comments | mottoshow:

 
sven väths cocoon-club-projekt hat was. etwas größenwahnsinng und/aber (innen-)architektonisch recht vielversprechend. revival der angeberischen edel-discos, warum nicht? mehr info hier oder dort.
"Von einer mit Dusche und WC ausgestatteten DJ-Kanzel läßt Väth seinen Blick durch einen Raum gleiten, der der fiebrigen Kokainphantasie eines Brett Easton Ellis entsprungen sein könnte. Es wirkt, als stünde man in einem aus Beton gegossenen Korallenriff: Die Tanzfläche ist von zweilagigen Membranwänden umgeben, die den Hintergrund für 360-Grad-Projektionen bilden, gegen die sich ein Imax-Besuch wie ein Heimkinoabend ausnehmen soll - je nach Programmierung wird man das Gefühl haben, in flüssigem Glas oder unter Wasser zu tanzen. In den Hohlräumen der Wände befinden sich dreizehn kapselartige, verglaste Logen. Einige besonders luxuriös ausgestattete, wird man - Preis auf Anfrage - für je drei Stunden mieten können. Genug Zeit, um seine Allmachtsphantasien auszuleben: Während der persönliche, über Beeper anzuklingelnde Logen-Stewart Champagner serviert, kann man am logeneigenen Flachbildschirm im Club verteilte Kameras steuern und sich wahlweise in den Ausschnitt der natürlich international gecasteten Gogotänzerinnen zoomen. Was genau man in den von außen blicksicheren Kabinen sonst noch treiben kann, will Väth gar nicht erst wissen." [fas]

 smal | 00:55 | link | 0 comments | mottoshow: genetic architecture 

 smal | 00:29 | link | 0 comments | mottoshow:

5.7.04
 
magic moments: a) mein neues sms-verhältnis: hey! ich mag diskusswerfer, deren grüne augen im dunkeln gintonic-ähnlich fluoreszieren! b) jimmy somerville hat sich in der kaschemme direkt neben mir ein bier bestellt und ist ungefähr ein meter fünfzig groß. c) schönes bleibt (wdr4-slogan): jürgen marcus und bata ilic bei der parade auf dem wdr-wagen. d) sonnenbrillenoverkill everywhere e) im leichten nieselregen tanzen. f) das indoor-kondenswassertropfen von den belüftungsrohren. g) seit hundert jahren zum ersten mal wieder divine gehört. mit dem diskusswerfer darauf tanzen, in a very sexy way. this native love is restless and I'm just not satisfied! lyrics hier.

 smal | 13:56 | link | 3 comments | mottoshow:

2.7.04

 smal | 15:42 | link | 0 comments | mottoshow: cats 

 
"art star of art stars: ryan mcginley and his work are post-gay, metrosexual, and a lot more." (zitat aus the fader)

 smal | 15:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
das hermetische cafe, ein weblog, heute zum ersten mal gefunden. hätte mir aber auch mal jemand was sagen können. dafür sag ich jetzt mal, dass bov in der jungle world das dossier mit matschepampe in anderer leute hirn gut bestückt hat. bloggereinkategorisierung: diese, die extra im eigenen weblog auf eigene publikationen verlinken, und jene, die extra nicht im eigenen weblog auf eigene publikationen verlinken. eine bewertung der kategorien hat noch nicht stattgefunden. die runterschrauber und heimlichfabrizierer stehen mir natürlich so gefühlsmäßig näher als die marktschreier, die ich dafür heimlich bewundere. dies nur am rande. bin versehentlich zu früh aufgestanden und sah mich harn- und schreibdrang ausgesetzt. außerdem schon auf der straße gewesen. bereits die ersten reichen csd-touristen mit rummselndem rollkoffer auf dem weg ins luxushotel gesichtet. auch so ein niveau, das ich niemals erreichen werde. macht aber nichts. wie jedes jahr keine rechte lust auf csd-getümmel, auch wenn die socializing-seele in mir schon ganz unruhig die euphorie-vibes der eigens angereisten zu spüren vermeint. beste und hetigste open air dance-veranstaltung am sonntag ist übrigens die e' de cologne-party am josef-haubrich-hof in neumarktnähe, u.a. mit hans nieswandt. genaue dj-reihenfolge hier (runterscrollen).

 smal | 09:27 | link | 2 comments | mottoshow:


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