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29.4.04
 
ich sehe nun ja wirklich nicht gerade wenig fern, aber den tv-eklat um alexandra kamps lippen, der letztendlich zu ihrem ausscheiden aus der starsearch-jury führte, habe ich natürlich verpasst. schade.
apropos o.p.-tv: bei bigbrother ist doch diesertage ein ex-transsexueller "eingezogen". also jemand, der nach einer komplett-op nun eben eine frau ist. that's it. eine frau. geschlecht: weiblich. der großteil der "bewohner" scheint große probleme damit zu haben. fast alles leute, die selber seit jahren der body modification light frönen, an sich herummurksen, -zupfen, -stechen und -schnippeln. barely legal teens mit genitalpiercing, stripperinnen mit klischeebrustvergrößerung, bundeswehrsoldaten mit gezupften augenbrauen und gefärbten wimpern, komplettenthaarte kfz-mechaniker aus tunesien mit pizzatellergroßen tattoos, male models mit hellblond eingefärbten strähnchen und metrosexzöpfen, einsachtziggroße penthouse-models, die selbst wie frisch umgebaut aussehen. undsoweiterundsofort. aber was soll man von anfang zwanzigjährigen aus der provinz auch anderes erwarten, deren lebensideal darin besteht, immer alles zu sagen, was man denkt, sei es noch so hohl und undurchdacht, und sich keinesfalls verändern wollen, und immer nur "ich" bleiben wollen. auch ein vorsatz: ein leben lang ein dummes arschloch bleiben.

 smal | 12:38 | link | 1 comment | mottoshow:

26.4.04
 
gekauft: 1 salat gemischt, 1 kaffee, 1 kleine portion eis (kirsch, schoko, joghurt), 1 buch berberova, 1 packschnur, 1 staubwedel schwarzweiß, 1 minigrill, 1 akelei.
nicht gekauft: 1 spinatlasagne, 1 latte macchiato, 1 eisbecher biene maja, 1 buch joyce, 1 radiergummi-set, 1 staubwedel rotblaugrün, 1 klappstuhl von habitat, 1 auberginefarbene geranie.

 smal | 23:50 | link | 3 comments | mottoshow:

 
weblog: fragmente über strecke a und strecke b.

 smal | 23:41 | link | 0 comments | mottoshow:

25.4.04
 
bei mediumflow gehört zum lesefeeling schon dazu, dass die seite entweder sehr lange lädt oder gar nicht aufgerufen werden kann, weil der editthispage-server mal wieder lahmt. und dann muss man eben kaffeetrinken gehen und es in einer halben stunde nochmal probieren. erinnert mich immer an unangekündigte spontanbesuche bei freunden. klingeln und dann nicht aufgemacht bekommen, weil der zu besuchende nicht zuhause ist oder hoffentlich gerade sex hat. ich hätte auch gerne so viel sex wie mediumflow.

 smal | 12:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Wie berichten Weblogs im Gegensatz zu klassischen Medien? Studierende an der Universität Münster analysierten in einem Projektseminar Weblogs, Peer-to-Peer-Angebote und Portale und befragten deren Betreiber." Mehr auf onlinejournalismus.de. Und hey, malorami ist ein vorbildliches weblog! mit neun stimmen direkt platz drei nach schocki und sofi. gibt einem direkt auftrieb, obwohl ich doch hier gerade unbedingt alles ganz anders und entstaubter und spröder und diaresker und anonymer und noch unverständlicher und fiktiver und noch kleingeschriebener und abgehangener und unspontaner und ohne blogrolle und mit den ältesten postings immer ganz oben und ohne links machen wollte.

 smal | 00:52 | link | 0 comments | mottoshow:

19.4.04
 
Blogging is slightly addictive, but so is wanking. Salam Pax, Rhodri Marsden und Gregor Wright diskutieren über Weblogs im Franz Ferdinand Issue des Guardian.

 smal | 10:43 | link | 2 comments | mottoshow:

17.4.04
 
"Die individuelle Lösung für den Dauerstau in São Paulo liegt für viele in der Anschaffung eines Motorrads. Eine halbe Million Exemplare sind auf den Straßen der Stadt unterwegs. Wer es sich leisten kann, nimmt jedoch gleich den Hubschrauber. São Paulo ist die Stadt mit der weltweit größten Helikopterkonzentrarion: Fast tausend Maschinen sind registriert, es gibt dreißig Heliports mit Werkstätten und Tankstellen und zweihundert Landeplattformen auf den Dächern der Hochhäuser. Am Stadtflughafen Cogonhas stehen sie in Reih und Glied in den Hangars, und wie urbane Riesenmoskitos in einem Science-fiction-Film schwirren sie bei Tag und Nacht unablässig von Hochhaus zu Hochhaus."
[faz 15.4.04]

 smal | 20:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 
he asks for one more dance, and I'm like yeah, how the hell am I supposed to leave?

 smal | 20:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 
auch früher schon immer weltekel statt welteke gelesen.

 smal | 20:11 | link | 1 comment | mottoshow:

16.4.04
 
which? magazine: a cover gallery

 smal | 22:09 | link | 0 comments | mottoshow:

 
arte sonoro. viele audiodateien mit werken von hugo ball, man ray, yoko ono undsoweiter im archiv

 smal | 16:12 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 15:27 | link | 1 comment | mottoshow:

 
also: denkmal von wir sind helden gefällt mir neuerdings doch irgendwie, so einigermaßen, ähm ganz gut. der text ist, räusper, irgendwie süß, mit dem vorschlaghammer und den girlanden und dem platz vor aldi und so, und vor allem, das ist wohl der hauptgrund, gefiel es dem jugendlichen verehrer, was ich immer ganz rührend fand, daß er seinen hetigen provinzmusikgeschmack mit in die homostadt rübergerettet hat. soll bitte noch ganz lange so bleiben, daß er dieses zeug hört und sich dabei berlinerisch vorkommt, auch wenn aus unserem denkmal nichts geworden ist und ich schon längst die schlechtesten sprayer dieser stadt engagiert habe, um unsere trümmer mit parolen beschmieren zu lassen. und seinen hauseingang. und sein fahrrad. und sein verdammtes lächeln.

 smal | 14:34 | link | 0 comments | mottoshow:

15.4.04
 
www.sachsen-fuer-mireille.de: "Die Betreiberin der Seite, Monika Fickel aus Chemnitz und ihre Mitarbeiterin Cornelia Schriefer aus Dresden, möchten mit dieser Webseite vor allem den deutschsprachigen Raum erreichen."

 smal | 22:44 | link | 1 comment | mottoshow:

 
"The recent decision by Abbott Laboratories to quintuple the price of its crucial AIDS drug Norvir will be at the center of a federal hearing in which AIDS groups and consumer advocates plan to argue that the government should begin allowing the import of cheaper drugs. [...] The escalating protest over Norvir, whose average annual dosage cost rose to about $7,800 in January from $1,500, has suddenly given the import issue unexpected urgency. Norvir is a vital ingredient in many of the drug "cocktail" regimens prescribed for tens of thousands of AIDS patients. Abbott, which cannot raise its prices overseas where governments control drug markets, says it has had to raise prices in the United States to continue financing its research into H.I.V. and other diseases. [...] In the cases of drugs that were developed with federal money - as Norvir was - the government has long held the right to demand "reasonable" prices, but has never done so. "The taxpayers already paid for this invention, so if anything it should be cheaper in the United States," said James Love, director of the Consumer Project on Technology, a group that pushes for lower drug prices. With total sales of more than $1 billion since its introduction in 1996, Norvir long ago became profitable for Abbott. But with the recent price increase, the thousands of Americans who use Norvir now pay 10 times what the price is in Europe, where drug prices are regulated under national health care plans. An annual Norvir dosage in Belgium, for example, costs less than $720 a year. Abbott explains its pricing in this country by saying that patients are using smaller doses of Norvir than originally expected, and so the price increase is intended to recoup those losses. Because drug prices are regulated abroad, but are not in this country, American consumers often end up in effect subsidizing overseas patients." [nyt]

 smal | 14:06 | link | 0 comments | mottoshow:

 
1. Grab the nearest book.
2. Open the book to page 23.
3. Find the fifth sentence.
4. Post the text of the sentence in your journal along with these instructions.

"Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das am Vorabend von Hitlers Ernennung über dem Land lag, spiegelte sich auch in den Selbstmordraten wider, die mehr als viermal so hoch waren wie in Großbritannien und fast doppelt so hoch wie in den USA."
(Robert Gellately - Hingeschaut und weggesehen. Hitler und sein Volk)
[via donnie d.]

 smal | 13:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 
mini couture: "I began cutting tiny couture clothes out of scraps of fabric because I had a lot of scraps of fabric and no money to buy couture clothes. I also can't really sew and this requires no sewing just scissors and scotch tape. I am currently working on a Prada coat. (via a brief history of the twentyfirst century)

 smal | 12:54 | link | 0 comments | mottoshow:

14.4.04

 smal | 21:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"That's when harry walked into Cafe Cauchemar. Harry was the pinkest man I ever saw. Green eyes, freckles, short red hair parted on the right side. A blue polo shirt with an alligator, khaki walking shorts, white socks and Nikes. A Polaroid camera hung around his neck.
I thought he was a tourist.
Harry had a long piece of cardboard under each arm.
Fiona put her arm around Harry's shoulders. This is Harry, Fiona said. Mr. Happy Birthday. New York's only Irish Catholic homosexual.
Harry, Will, Fiona said; Will, Harry.
Harry put his arm over Fiona's shoulders.
And this is Susan Strong, Harry said, Living proof that James Joyce's idiot savant daughter fucked a truck driver.
Then: Photo op with the president and the first lady? Harry said.
Harry pulled a tab out at the bottom of each piece of cardboard and turned the cardboards around, and then Harry was standing between a life-sized photo poster of Ronald Reagan and a life-sized photo poster of Nancy Reagan. The Polaroid camera was hanging from Harry's neck and his arms were draped over Ron and Nancy's shoulders and Harry was saying cheese.
Have your picture taken with President and Mrs. Reagan, Fiona said. It's a project we're working on, a performance piece.
Actually, we just say it's a performance piece, Harry said. Really what we're doing is making some extra cash.
Everything is a performance piece, Fiona said. Extra cash is a performance piece. Waiting tables is a performance piece. Ronald Reagan and Nancy are a performance piece. How we get up in the morning is a performance piece. What we're really doing is a fucking performance piece.
Joseph Campbell, Harry said, moving his lips so he was talking out the side of his mouth to me, Myths to Live By, page one hundred and thirty-seven.

[...]

One Thursday evening, after the first rush, I was rolling a cigarette and Fiona said, Roll me one of those, would you? So I rolled Fiona a cigarette. Just as I put the match to Fiona's cigarette, all at once, just like that, I said it. You guys, I said, Must think I'm weird.
Fiona's blue eyes on me, violet flecks.
How so? Fiona said.
The light was unrelenting fluorescence from above.
What I said, I said. You know—the other day.
Harry walked in through the swinging red doors.
What did you say? Harry said.
You know, I said. What I said about fucking.
Oh, you mean your limp dick, Harry said.
Fiona poked my chest with her finger, not hard, on my heartbeat, her lip a life all its own, something wild and red and crooked.
What the fuck, Fiona said. An idiot savant truck driver's daughter and New York's only Irish Catholic homosexual think you're weird? Listen up, Fiona said. This here ain't America anymore where you are. This is a whole new place. Weird here is something we aspire to, something we perfect, get degrees in, get awards for. Don't flatter yourself about weird. This middle-class self-reflection and comparison-to-the-norm is bullshit, is small-town, is petty cash. If you want to spend your life worrying about what a bunch of assholes think, go back to Poontang, Idaho. I could give a fuck about your tiny life. This is New York City. Here, you take what's wrong with you, you make it aware, and you make art out of it. And you take it to the extreme. Hot or cold, anything else you spit out!
The other day, Fiona said, When you were rolling that cigarette, when you told us you can't fuck, you were beautiful, real, and completely present. And I have a Polaroid of it. And now you come up with this shit. Look around you, man, there's a lot to complain about. You're a tall, slim, beautiful white American male. Give me a fucking break. So your dick don't get hard. Fix it or forget it, but be present with it. Besides, it ain't your dick that's broken, it's your heart. So what's new. I don't even have a dick and I'm doing fine. The rest is Connecticut, middle-class cowardice, quiet desperation, something I have no room for in my life.
Fiona put the cigarette out in some mashed potatoes in the garbage can, and walked big steps—lots of shoulders and hips—out the swinging red doors.
Walking Spanish, Harry said. I love it when she walks Spanish."

[new york in den frühen achtzigern, als aids noch gay cancer hieß. wunderbar erzählt aus der perspektive eines gerade nach ny übersiedelten provinzjungen. tom spanbauers sehr schöner, wahrscheinlich aber auch trauriger roman "in the city of shy hunters".]

 smal | 20:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 
schäme mich zwar fast, das thema gesundheitsreform hier anzuteasern, aber es ist einfach so unsagbar unnötig, sich vom hausarzt einen überweisungsschein für einen besuch beim augenarzt ausstellen zu lassen. noch mehr schämt man sich allerdings darüber, dieses ganze lächerliche procedere aus geiz auch noch mitzumachen. wegen diesen fucking 10 euro praxisgebühr, die ohne überweisungsschein beim augenarzt fällig wären. aber auf diese besserverdienenden-raushau-mentalität habe ich keinen bock mehr. so nineties. außerdem möchte ich alle facetten der gesundheitsreform voll auskosten.

die sprechstundenhilfe beim augenarzt hat wieder am telefon ohne ende patienten abgewimmelt. ihr lieblingsspruch: heute keinesfalls, hier sitzen die patienten im wartezimmer schon übereinander. außer mir im raum natürlich nur noch eine verpickelte, nicht auf meinem schoß sitzende jugendliche. dann rief die arzthelferin noch ihre beste freundin susanne an und sang mit ganz ganz starkem deutschen akzent happy birthday to you in die telefonmuschel. oder heißt das jetzt anders, das da unten am telefonhörer, wo früher ganz viele löcher drin waren und seit ein paar jahren nur noch eines? und dann hat sie gesagt, mensch susanne, was hast du heute nur für ein kaiserwetter an deinem geburzeltag. und ich erbrach mich fast in meine lesezirkelzeitschrift, die ich, wie immer in wartezimmern, als besonders krankheitserregerlastig und unheimlich empfand.

dann kam endlich der augenarzt und hat meinen namen falsch ausgesprochen. ich korrigiere schon gar nicht mehr. manchmal spreche ich meinen nachnamen selber schon falsch aus, um mein kleines leben aufzupeppen. der augenarzt hatte wieder sehr schöne graue schläfen und ein schönes gebügeltes lacoste-polo und eine schöne rolex mit schwarzem zifferblatt. ich sage gerne herr doktor zu ihm. komischerweise stelle ich mir jedes mal vor, wie er mit rechtsanwalts- und arztfreunden in einer neubauwohnung silvester feiert. weiß auch nicht, wie ich darauf komme. leider habe ich doch keine bindehautentzündung, weshalb er mir lauter nicht verschreibungspflichtige mittelchen empfohlen hat, die ich mir auch gleich selbstmedikatierend in der apotheke an der ecke hätte kaufen können. aber bei susannes kaiserwetter rennt man ja schon mal gerne drei stunden durch die stadt.

 smal | 17:41 | link | 1 comment | mottoshow:

 
neue, unbedingt lesenswerte tagebucheinträge von jochen schmidt: enthusiasten.blogspot.com

 smal | 17:26 | link | 0 comments | mottoshow:

 
dog days, bogotá - fotos von alec soth.

 smal | 16:29 | link | 1 comment | mottoshow:

12.4.04

 smal | 01:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Andy Warhol: Sex Parts, 1978

 smal | 01:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:11 | link | 0 comments | mottoshow:

10.4.04
 
wer ab und zu bj's gay porno-crazed ramblings liest, weiß daß bj nicht nur ein einzigartiger, wunderbarer, authentischer weblogschreiber, sondern auch ein hervorragender kenner und sammler und versteigerer von vintage gay porn ist. sehr interessant zum beispiel ein 1970 in einem spanischen kaff namens casares gedrehter kurioser film von peter de rome. ein ausschnitt aus diesem film ist bei bj zu sehen.

 smal | 02:14 | link | 0 comments | mottoshow:

9.4.04

 smal | 00:15 | link | 0 comments | mottoshow:

8.4.04
 
vorgestern noch in allen zeitungen, heute schon hier [weblogs als entdeckung der langsamkeit]: pulitzer-preis für I am my own wife, broadway-theaterstück von doug wright über das leben der charlotte von mahlsdorf, "a German transvestite caught up in the great European dramas of the 20th century" [sätze mit caught up haben mir übrigens schon immer sehr gut gefallen. dies nur am rande]. außerdem habe ich heute morgen in der alten zeitung vom vortag gelesen [ich lese übrigens sehr gerne alte tageszeitungen, auch von letzter woche. caught up in yesterday's papers, sozusagen. ich lese aber zum beispiel auch das verpackungspapier von schokoriegeln und die amtlich anerkannten analysen des instituts fresenius auf wasserflaschen. dies nur am rande], daß die mutter von jennifer lopez im spielcasino 2,4 mio $ gewonnen hat. da ich die mtv-dokumentation über die kindheit jennifer lopezes ungefähr fünfzig mal gesehen habe [was bei mindestens tausend wiederholungen nicht wirklich schwierig ist], kenne ich mutter lopez quasi persönlich und habe mich mit ihr zusammen sehr darüber gefreut.

 smal | 23:33 | link | 3 comments | mottoshow:

 
was ich nie verstehen werde, teil 533 von 4.304.330: leute (außer mütter), die einen zurückrufen, "weil ich Ihre/deine nummer auf dem display gesehen habe", obwohl man extra keine nachricht hinterlassen hat oder sich verwählt hat oder einem dann doch wieder eingefallen ist, daß man überhaupt keine lust hat, mit derjenigen person zu telefonieren.

 smal | 17:54 | link | 0 comments | mottoshow:

 
was ich nie verstehen werde, teil 532 von 4.304.330: ebay-leute, die einen anmailen, man solle doch endlich die transaktionsbewertung abgeben.

 smal | 17:49 | link | 4 comments | mottoshow:

 
mB war auf fuerteventura und hat mal wieder wunderbare fotos gemacht. und in der panoramaszene ist er jetzt auch tätig.

 smal | 10:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 
zweimal fremdbestimmt essen: leichtes übelkeitsgefühl nach dem genuss einer halben tüte tropifrutti (als hommage an gesprächsfetzen und wohnzimmer) sowie leichte taubheit nach dem verzehr zweier scheiben finn crisp (als hommage an max goldt). trotzdem danke.

 smal | 01:14 | link | 3 comments | mottoshow:

5.4.04
 
50 Most Loathsome New Yorkers. choire sicha (gawker, ex east-west) hat's immerhin auf platz 15 geschafft. dies zum thema weblogwahrnehmung in usa. (via philo)

 smal | 23:37 | link | 2 comments | mottoshow:

 smal | 18:38 | link | 4 comments | mottoshow:

 
nichtigkeitstagebuch: also zuerst dachte ich, das ist heuschnupfen. anfang april schon heuschnupfen, das wird ein wundervolles jahr. mein arzt, der mir hoffentlich ein hammermedikament verschreibt, schon wieder im dreiwochenurlaub. ich glaube, der macht mehr urlaub als ein lehrer. in der apotheke irgendeinen heuschnupfenscheiß gekauft. danach zu schlecker rasierschaum kaufen. schon wieder vergessen, welche rasierschaummarke ich immer nehme bzw. ob ich überhaupt eine rasierschaummarkenvorliebe entwickelt habe. irgendwas nichtrostendes auf dem sensitive steht. auch ein guter verkaufstrick, alles einfach sensitive und für sensible haut und ohne parfüm nennen. kaufe ich dann immer sofort. und so eine gesichtscreme, die nicht nach alter geschminkter frau riecht, brauche ich auch noch. also am besten irgendwas auf dem sensitive, für sensible haut und ohne parfüm und ohne fett draufsteht. so ein durchsichtiges gel zum beispiel. zieht schnell ein und kühlt. genau das richtige für meinen roten schnupfenkolben. dann noch beim gemüsehändler eine riesenknolle ingwer gekauft. kann mich immer kaum entscheiden, welche eigenartig geformte ingwerknolle ich nehmen soll. so was verästeltes mit vielen ingwerarmen oder lieber einen ganz dicken ingwerkörper, den man in fünfmarkstückgroße fladen schneiden muss. zum tausendsten mal geschneuzt und dann doch aufgrund der rotzfarbe von der heuschnupfentheorie abschied genommen. adieu, du arsch. erleichtert darüber zuhause tee mit ingwer gekocht und diese zdf-nachmittagssendung mit den laienschauspielernden berliner polizisten angeschaut. berliner eingeborenencharme at it's best. für nichtberliner absolut unerträglich. gut nachvollziehen können, wie unerträglich wohl für nichtrheinländer sämtliche in köln spielenden und produzierten serien und sitcoms und soundso-mania-shows sein müssen. also quasi alles, was auf rtl läuft. aber wahrscheinlich trotzdem noch erträglicher als der gestapotonfall von berliner polizistinnen mit pferdeschwanz. sonst geht's danke, oder wie man in der elften klasse sagte. wollte nur mal schauen, wieviel zeilen nichtiger text so zusammenkommt.

 smal | 18:26 | link | 0 comments | mottoshow:

2.4.04
 
christian patterson, photographer. besonders flash casualities und cars at night.

 smal | 10:49 | link | 1 comment | mottoshow:

1.4.04

 smal | 23:49 | link | 0 comments | mottoshow:

 
heute mal wieder it´s automatic gehört und sofort in eine beruhigende early-spring-melancholie geschlittert. das war sogar noch bevor mich mein masseur francisco, den ich ab sofort nur noch san francisco nennen werde, zur begrüßung auf den mund geküsst hat. It´s a physical feeling, I´m gonna change the city.

 smal | 23:27 | link | 1 comment | mottoshow:

 
die vorliebe deutscher journalisten und tv-moderatoren für diesen total blöden, unnützen, überflüssigen englischen niedrigadelstitel "sir". muß immer unbedingt dem namen alter reicher säcke oder junger reicher zopfträger vorangestellt werden. sir mick jagger, sir paul mccartney, sir david beckham, undsoweiter. muß immer mit einer mischung aus infoelitärem-obrigkeitshörigem besserwissertum und teutonisch-neiderfüllter süffisanz in der stimme dazugeschmunzelt werden. gruß an nina ruge übrigens.

 smal | 18:34 | link | 4 comments | mottoshow:

 
audible frecuency: "a weblog containing sounds I've heard and recorded, mostly around the city of chicago. listen to sounds from a trip to costa rica."

 smal | 13:08 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 12:57 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Newsmap is an application that visually reflects the constantly changing landscape of the Google News news aggregator. A treemap visualization algorithm helps display the enormous amount of information gathered by the aggregator. Treemaps are traditionally space-constrained visualizations of information. Newsmap's objective takes that goal a step further and provides a tool to divide information into quickly recognizable bands which, when presented together, reveal underlying patterns in news reporting across cultures and within news segments in constant change around the globe." [via angermann2 und langreiter1]

 smal | 12:49 | link | 0 comments | mottoshow:

 
iPod - random ten
1 - wir sind helden - guten tag
2 - vanessa mae - bolero
3 - starship - we built this city
4 - elli - this is my life
5 - weather girls - it's raining men
6 - astrud gilberto - lilli marleen
7 - dale carnegie - sorge dich nicht, lebe! (cd 3)
8 - bettina wegner - new york, new york
9 - kimmo pohjonen - huhtikuu huhtikuu
0 - dizzie gillespie - viennese waltz medley

 smal | 11:16 | link | 1 comment | mottoshow:

 
"In der Sprache der Alltagspathologie mischen sich zwei Bewertungen des Hypochonders: einmal ein Vorwurf, den Molière auf die Formel "der eingebildete Kranke" gebracht hat, zum anderen eine Art seltsamer Hochachtung, die damit zu tun hat, daß zur Hypochondrie Muße zu gehören scheint. Man muß sich so eine Nervenkrankheit leisten können, sie riecht nach Fin de siècle und einer Welt schöner Überflüssigkeiten. Im Krieg gibt es keine Hypochondrie wie auch sonst kaum Neurosen: Die allgemeine Zerstörung ist so umfassend, daß das Individuum auf den "Luxus" seiner Individualzerstörung verzichten kann. (...) Obwohl die "stadtneurotische" Hypochondrie und die Hypochondrie als schwere Wahnkrankheit scheinbar durch Welten getrennt sind, gilt auch hier Freuds Regel, die Pathologien als gleitend zu bestimmen und keinen kategorialen Schnitt zwischen krank und gesund zu machen. Wenn Clifford Yorke auf den heutigen Diät- und Fitneß-Fanatismus hinweist, wenn Mechthilde Kütemeyer die Parallellen zwischen Aberglauben und Hypochondrie aufzeigt, dann sind das solche Rendezvous auf einer Gleitskala. Auch die vielen Eßstörungen heute machen es überdeutlich, daß der Körper in dem Maße zum Feind wird, je mehr er im Zentrum steht."
[caroline neubaur in der faz (31.3.04) über "hypochondrie. eine psychoanalytische bestandsaufnahme" von bernd nissen (hrsg), gießen 2003]

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