dank bb mal wieder in die abgründe bundesdeutscher realitäten blicken dürfen: mädchen mit permanent-makeup-tätowierung, die sich zum 18. geburtstag ein genitalpiercing haben "setzen" lassen. vielleicht hat sie sogar "gegönnt" gesagt, kann mich nicht mehr richtig erinnern. ich habe mir zu meinem achtzehnten ein genitalpiercing gegönnt. und dann nicht mal wissen, was da durchstochen wurde. ich glaube, durch die klitoris. den kitzler kennste doch, ne? oder wie heißt das, was da oben sitzt? kennste doch, ne, du weißt, was ich meine, ne?

 "Bekannt geworden ist Jürgen Wittdorf in der DDR mit seinem Holzschnittzyklus Für die Jugend (1960/61). Er zeigte erstmals sogenannte Halbstarke, die den gängigen Moralvorstellungen und Geschlechterrollen zu widersprechen schienen. [...] Mit seinem Grafikzyklus Jugend und Sport für den Neubau der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig schuf Wittdorf dann 1963/64 eine homoerotische Arbeit, die wohl einzig in der Kunst der DDR dasteht."
[pressetext des schwulen museums in berlin. ab 13. Mai ist eine ausstellung mit grafiken jürgen wittdorfs dort zu sehen]

 a) wann hat das eigentlich angefangen, dass die leute am wochenende mit einer bierflasche in der hand straßenbahn fahren oder über die ringe gehen?
b) gestern die geburtstagsfeier eines bekannten so deprimierend gefunden, dass ich mir ein paar sekunden lang überlegt habe, ob ich nicht zum weinen aufs klo gehen soll.
c) späte flucht in die kaschemme. nach drei wodkas das gros der anwesenden immer noch unerträglich gefunden. wo ist mein milder blick abgeblieben?
d) der jugendliche verehrer verehrt mich nicht mehr und ist jetzt wieder nur jugendlich. ich werde ihn ohne sein wissen noch ein paar wochen weiterverehren.
e) die sonntagszeitung lesen und sich darüber freuen, daß die weblogbetreiber x, y und z heute auch genau diesen artikel gelesen haben.
f) sich über den vehementen mangel an begeisterung in beruflichen dingen, angelegenheiten, umorientierungen und versuchen gedanken machen.
g) als remineszenz an das wochenende mit einer bierflasche in der hand durch die wohnung laufen.

 die vorstellung immer unerträglicher finden, bis an sein lebensende müll zu trennen und leere batterien in den grünen sammelcontainer bei schlecker einzuwerfen. kurze depressionsaufwallung als ich heute im supermarkt einen blinden am verpackungsmülltrenntisch lehnen sah. gestern hat mir eine freundin erzählt, sie müsse bei den gala-werbespots in den gzsz-pausen immer an mich denken, weil ich bereits vor fünfzehn jahren gesagt hätte, das schlimme an desiree nosbusch sei nicht desiree nosbusch als person, sondern die tatsache, daß sie einen bis ans lebensende medial begleiten wird. worst case scenario: müll trennen und desiree nosbusch, das war mein leben.

 spiekerblog, erik spiekermanns weblog (via langreiter)

 "The Untitled Project is a series of photographs of urban settings accompanied by a graphical text layout. The photographs have been digitally stripped of all traces of textual information. The text pieces show the removed text in the approximate location and font as it was found in the photograph." (via angermann2)

 yeah! return of the mack!

 am wochenende mit m. trinken gewesen und die bbc3 comedy sketch show little britain empfohlen bekommen: "All of modern Britain is here with the return of some old favourites and the introduction of some new characters. Daffyd is the only gay man in his village (and that’s the way he wants to keep it); Gary is the teenage boy with an unhealthy attraction to his best friend’s granny; Marjorie Dawes is the terrifying FatFighters group leader; Emily Howard, the rubbish transvestite; and April and Nevile are the St Tom’s Ambulance volunteers." erhältlich über die üblichen kanäle. bin gerade im kanal, habe aber noch nichts sehen können. verspüre aber schon vorfreude.

 leigh bowery paper doll. und auch schön: the clothes show, ein kurzes bbc-video mit leigh bowery.

 

 a) ich gehe mir zur zeit selber auf die nerven, was selbstgespräche aka my own weblog etwas schwierig macht. hilfe!
b) fast in ohnmacht gefallen, als francisco, die wochenvertretung meines masseurs, die kabine betrat. ¡socorro!
c) bin schon wieder voll bb angefixt. nightmare. scham. selbstekel. help!
d) vier hässliche fototapeten an bb verkauft. für das "befragungszimmer". au secours!
e) heute festgestellt, dass wahrscheinlich der serielle adapter für die usb-maus meinen pc seit jahren mehrmals täglich zum absturz gebracht hat. lagundu!
f) when I was younger, so much younger than today, I never needed anybody's help in any way.

 hausaufgabe: zusammenhang zwischen zahnanzahl im permalachenden oberkiefer und erfolg im teutonen-showbiz trotz scheißeaussehens ergründen.

 können bitte alle jungs mal wieder aufhören, ihre augenbrauen zu zupfen? danke.

 die eine frau da von der taz hat im radio gesagt "nichts genaues weiß man nicht". fast vor wortekel am aufgebackenen brötchen erstickt.

 manchmal möchte man leuten, die man siezt, einfach nur sagen, daß sie so schöne ohren haben.

 frage mich gerade, ob es interessant und aussagekräftig oder doch nur peinlich wäre, hier das allererste runtergeladene und abgespeicherte schmuddelpic (bzw. das, was man damals dafür hielt) zu posten. in meinem fall heißt es hquentin.jpg und stammt vom 29.12.1995, 21.35 uhr. eigentlich lautete der name der bilddatei mit dem nackten mann natürlich anders, 1210a.jpg zum beispiel. aber damals meinte ich noch, man müsse allen wichsbildern einen individuellen männlichen vornamen mit vorangestelltem kategoriebuchstaben geben. süß. diese phase dauerte immerhin bis hiscac.jpg an, geboren am 24.07.1996, 17.33 uhr.

 nachmittags immer noch verschnupft vor dem fernseher gelegen und mir die britischen charts auf viva reingezogen. endlich kam dann take me to the clouds above, absolut trashiger gay disco euphoria song, der sich anhört, als ob er vor zehn jahren produziert und schon tausendmal von boy george im londoner fridge aufgelegt worden wäre. hat mich schon vor zwei wochen auf bfbs wegen seiner billigkeit total begeistert. memories are made of this. london in den neunzigern. freitag nachmittags sämtliche schuh- und jeansläden zwischen kings road und neal street aufsuchen, dort mit penetranter chartsmucke marke take me to the clouds above beschallt werden. freitag abends in komische thai-restaurants in brixton gehen, in die man sich, wegen des alkoholausschankverbots, die flasche wein selber mitbringt. samstag nachmittags in schwulen teppichboden-pubs rumstehen, in denen brüllend laute musik marke take me to the clouds above läuft. samstag nacht von einem red skinhead abgeschleppt werden, der eine stunde busfahrt vom zentrum entfernt wohnt, bei der post arbeitet und über eine der berauschendsten soulplatten-sammlungen verfügt, die ich jemals gesehen habe. was ihn nicht davon abhält, sofort einzuschlafen. sonntag nachmittags in der küche mit siobhan über red skinheads und die neue schuhkollektion von patrick cox streiten, uk-charts auf bbc1 hören, dabei den text von songs marke take me to the clouds above ins luftmikrofon sprechen. montag vormittags wieder abreisen, sich schwören, baldmöglichst nach london zu ziehen, um sich dann aber bei saturn doch nur die importmaxi von songs marke take me to the clouds above zu kaufen. jahre später seinen weblogkindern davon erzählen. aber natürlich nur die hälfte.

 das thema ist zwar durch, aber trotzdem: nachfolgekampagne und äquivalent zur pissenden frau im park sind übrigens weinende männer im kino. noch armseliger und spießiger geht schon gar nicht mehr.

 psoe 43,79 %: immer noch diese reflexartige freude über linke wahlsiege.

 mal eine gute nachricht, per post zugestellt bekommen: meine lieblings-filmzeitschrift steadycam ist doch nicht pleite und existiert weiter. das neue heft ist in arbeit und wird wahrscheinlich ende märz erscheinen. schwerpunktthema: "ein phantom der filmgeschichte: der romantiker frank borzage". geplant sind für dieses jahr drei weitere ausgaben.

 nachts auf tele5 läuft neuerdings big brother uncut. unkommentierte, nicht zusammengeschnittene 1:1-szenen. dazwischen 0190er-werbespots mit so frauen, die unten an sich rummachen. warhol-faktor 100 %. war so fasziniert, daß ich eine halbe stunde lang fremden jungen menschen, die sich nichts zu sagen hatten, beim konfettilochen zusehen mußte. ratterratterratter nonstop. unvergesslich auch die minutenlange großaufnahme des mädchenkopfes, in dem wohl innerlich ein lied gesungen wurde. nur aus vernunftgründen schlafen gegangen. noch nie so nahe am premiere-abo gewesen wie heute.

 jedes mal aufs neue erschrecken, wenn irgendetwas "live aus dem coloneum" übertragen wird. coloneum hört sich für mich nämlich wie ein medizinischer, die unterleibsregion bezeichnender fachbegriff an, der als durchleuchtungszielvorgabe auf überweisungscheinen in die computertomografie von strahleninstituten stehen könnte. eine mischung aus colon und retroperitoneum eben.

 content by rem koolhaas (via angermann2)

 sich gleich wieder schäbig und ordinär vorkommen, nur weil katastrophen in städten und bahnhöfen, die man gut kennt, tausend mal mehr bestürzung und mitgefühl und wut auslösen als zum beispiel einstürzende hallenbäder in moskau. überhaupt diese widerliche, schon automatisch abrollende unglücksvergleicherei, die man sich in den letzten zwanzig jahren von den medien hat antrainieren lassen. all die bereits verinnerlichten superlativischen focus-infokästchen mit top-attentaten, top-flugzeugabstürzen und top-bürgerkriegsmassakern. kann nicht mehr lange dauern, bis man in einer von oliver geissen moderierten show per telefon darüber abstimmen darf/soll/muß, ob denn nun der völkermord an den tutsi mein kleines handy-und-pasta-leben mehr aufgewühlt hat als das massaker in srebrenica. oder sollte man aus minority-trotz nicht doch lieber für kaprun voten? ein paar überlebende neben hella von sinnen, peter kloeppel und peter scholl latour aufs rote sofa setzen und schon bejubeln unterbezahlte praktikanten im endemol-produktionsbüro den neuen quotenrekord. zur ablenkung und beruhigung sofort den von jockohomo empfohlenen physical attraction test gemacht: "the test is based on a 15 year, multimillion dollar study on what uniquely draws us to each other physically." ich weiß jetzt, daß ich auf ecto-mesomorphe all-american-guys mit blauen augen stehe. "In fact, these guys have been chased after all their lives, by 1 in 3 men." mein geschmack ist so billig. der dem test eigene permanente entscheidungszwang hat übrigens etwas zum tag passendes alptraumhaftes. all die zu bewertenden geklonten zusammengemorphten gesichter, die an einem vorüber brausen. speed-dating für freizeit-autisten.

 schöne blogocollage (endlich auch mal ein wort mit der vorsible blogo erfunden) bei/von/auf tristesse de luxe.

 in schwulen ami-weblogs ist immer mal wieder von crystal meth die rede. crystal what? partydroge, sexdroge, keine ahnung. kannte ich nicht, will ich auch nicht kennenlernen, ausprobieren oder propagieren, aber wissen, worum es geht, will ich schon, deshalb: alles, was Sie schon immer über crystal meth wissen wollten.

 "Im Second-Hand-Laden erwerben Frauen wichtige Kenntnisse für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Zur täglichen Arbeit gehört auch das Flicken, Waschen und Bügeln der Kleidung
[fotto mit trulla am bügeln, natürlich zuerst ficken gelesen, isklar]
bevor die Ware in den Verkauf kommt.
[fotto verkaufsgespräch mit gelangweilter rentnerin]
In der Holzwerkstatt sägen, hämmern und bauen die Jugendlichen unter fachlicher Anleitung.
[fotto mit dumpfen jugendlichen am schraubstock, dahinter ausbilderin mit roter Brille und fleece-kittel]
Sabrina feilt an einer Skulptur aus Kalkstein. Ihr hier erworbenes handwerkliches Geschick möchte sie einmal als Floristin einsetzen.
[weit und breit kein geschick zu erkennen. wird höchstens floristin im outdoor-stand vor plus]
Sabine und Asenata sind als angehende Friseurinnen bereits im dritten Lehrjahr und "pauken" für die nächste Prüfung.
[höhö "pauken"]
Sozialpädagogin Jutta H. hilft den ausländischen Jugendlichen auch beim Deutschtraining.
[fotto mit muffigem jungen mit niedrigem haaransatz, interesse simulierend, rechts neben ihm jutta h. im fleecekittel. teutschtrrrraininck, jawoll.]"

 singleshow im radio. moderator: "beschreib dich doch mal so". sie so: "sex in the city [muss man auch mal was drüber schreiben, warum alle immer sex in the city sagen], latte macchiato und kaugummis".

 2 videos: n.e.r.d. - she wants to move & goldfrapp - twist.

 a) eigentlich keine zeit für gar nichts.
b) franz ferdinand diesen donnerstag in düsseldorf. als vorgruppe von wir sind helden, der schlimmsten deutschen schlagerkombo seit dem medium-terzett. mal abgesehen von mia. das haben kunststudenten nicht verdient! (via roninarts)
c) dass don dahlmann eine frau ist, hätte ich wirklich nicht gedacht.
d) gruß an den spaßvogel, der mir samstag nacht die ventile aus den fahrradreifen geschraubt hat. zum glück war ich betrunken und hatte zum ersten mal in meinem leben zu wenig geld dabei, um mir ein taxi zu nehmen.
e) hey! ich mag chinakohl!
f) anke engelke sieht in dieser einen werbung wie die tochter von witta pohl aus.
g) die surferähnlichen jungs aus dem bikeshop haben mir zwei neue ventile geschenkt und mir ihre profiluftpumpe geliehen. das leben kann so schön sein.
h) ab mitte der woche wieder entspanntere write & more stimmung.

 

 sa, 6. märz, nachbarschaftsheim, 20.30 h, rauchfreie disco-party, raucher haben im vorraum ein rauchereck.

 betr.: nachtrag oscar klamotten:
thurman -> lacroix
lennox -> mccartney
theron -> gucci
jolie -> bouwer
kidman -> chanel
roberts -> armani
zelweger -> herrera
zeta jones -> versace
(via gala auf dem besuchertisch der aag automobil ag, oskar-jäger-str. 97)

 merci, chérie: tausendfachen dank übrigens an denjenigen, der mir großzügigerweise (und bislang anonym) die neue ausgabe des butt magazine hat zukommen lassen! bitte melden, damit der verehrungsschrein eingerichtet werden kann. und dann waren heute gleich zwei ausgaben des be magazin im briefkasten, für die ich mich auch allerherzlichst bei g.g. aka f.f. aka f.g. bedanke, dessen verehrungsschrein sowieso schon seit über einem jahr hier in betrieb ist. demnächst mehr über butt und be auf glossy.

 tagebuch:
heute habe ich teile meines lebens reparieren lassen.
a) mein fahrrad. die fahrradreparatur stellt für mich nämlich, direkt nach bodenschrubben und backofenreinigen, die allergrößte zeitverschwendung dar. lieber käme ich ohne bremsen und licht, aber dafür mit plattem reifen und abgesprungener kette zu tode, als daß ich im hof knieend an der zehngangschaltung herumexperimentiere oder fahrradschläuche durch wassereimer ziehe. womöglich neben dem rechtschaffenen rechtsanwaltsnachbarn von oben drüber, der wahnsinnig gerne fahrräder repariert, um vor seinen halbstarken söhnen eindruck zu schinden. zum glück hat direkt um die ecke ein kleiner, von skaterähnlichen jungs betriebener fahrradreparaturladen aufgemacht, in den man ganz ohne scham mit jedem scheisskleinen reparaturwunsch ankommen kann.

b) mein altes notebook. dauerpiepsen seit ein paar wochen. das fachgeschäft riet mir allerdings, es lieber sein zu lassen. den noname-hersteller gibt's gar nicht mehr und überhaupt würde es sich nicht mehr lohnen undsoweiter. m. riet mir, ohropax zu kaufen. ich erklärte ihm daraufhin kurz das kleine häßliche gelbe, mit einem roten balken durchgestrichene lautsprechersymbol in der taskleiste meines topaktuellen windows 98 second edition betriebssystems.

c) meine geliebte cimbali baut nicht mehr genügend druck auf, oder wie das heißt. gestern noch auf raffinierte weise b. dazu gebracht, das verdreckte teil zu putzen, damit ich es heute guten gewissens in die reparatur zum italienischen fachhändler mit den gefärbten haaren geben kann.

d) meine rückenmuskulatur. vom arzt netterweise fango und massagen verschrieben bekommen, einfach so. und seinen masseur, zu dem er auch immer geht, gleich mitempfohlen bekommen. jetzt hab ich immer die paranoia, daß in der kabine neben mir mein halbnackter rotblonder arzt liegt, der bestimmt ganz viele sommersprossen hat, was nicht schlimm wäre, im gegenteil. außerdem mache ich mir jetzt tatsächlich schon tage vorher darüber gedanken, welche unterhose ich zur massage anziehen soll. die billigen verwaschenen fünferpack-dinger von jan poulsen aka maison strauß auf jeden fall nicht, sondern nur eine von den hom's und unbedingt was dunkles. so ungefähr. nicht gerade lebensvereinfachend, so ein großzügig spendiertes rezept.

e) danach auf der straße von einem spirituellen inder auf englisch zugequatscht worden, der mir ein lebensalter von 91 jahren voraussagte und mir aus der hand las. ein kind kriege ich in den nächsten drei jahren übrigens auch noch. dann hat er was auf einen kleinen zettel geschrieben, diesen zusammengefaltet und mir in die hand gedrückt. ich mußte eine zahl zwischen 1 und 5 nennen und den namen einer blume. wie jeder idiot sagte ich in aktzentfreiem englisch three und rose. dann spuckte und blies er mir in die hand, die krampfhaft das zettelchen umkrallte. ich durfte hand und zettel öffnen, die erstere war feucht, auf dem letzteren stand oben 3 und darunter rose. wir freuten uns beide riesig. er öffnete seine brieftasche, ich legte fünf euro rein und war glücklich, daß mir niemand, zum beispiel ein cousin des spirituellen inders, während unseres beratungsgesprächs das notebook mit dem dauerpiepsdefekt aus dem fahrradkorb gestohlen hatte.

 nur so, um informiert zu sein (daß die eine eigene show hat): the sharon osbourne show

 "There seems to be a big fuss about my pupil Mel Gibson's new film about our Lord. Why didn't he think to put me in that picture? Since I am probably Jewish I could have played one of the Marys (a little known Jewish name incidentally) and brought beauty and credibility to the film. In a previous life I was Pontius Pilate's Israeli concubine, so I've got a pretty good idea of what really happened at that spooky old time in history. Im also pretty certain I doubled as Mary Magdalene because I distinctly remember washing the stickiness off our Lord's feet with my hair. Salma Hayek would have been wonderful in that film as well. She could have brought some of her marvellous sense of humour to a biblical role and given it a Lebanese spin as well. My former drama pupils – and that includes little Nicole - should consult me much more often about their choice of films. If Russell had talked to me about Master and Commander when it was still in the pipeline there would have been a strikingly attractive, intelligent Australian woman on board that ship – a matriarch of the high seas if you will – and that lovely film would have got what it sorely needed – a story."
[dame edna]

 reich, normal und survivor, das endemolsche dreiklassen-gesellschaftsmodell. könnte aber auch von der bundesagentur für arbeit stammen.

 dann doch auf sean penn sauer sein, daß er da war.

 mots pressés, mots sensés,
mots qui disent la vérité,
mots maudits, mots mentis,
mots qui manquent le fruit d'esprit

zu karneval wiedergehört, mich noch tagelang darüber gefreut. wordy rappinghood von tom tom club.

 die frage nach dem sinn des lebens stellt sich in elektronikgroßmärkten in besonderem maße.

 embarrassing moments im leben eines homosexuellen: automatisch am japanischen heilpflanzenöl rumschnüffeln wie an einer poppersflasche, dabei jeweils ein nasenloch zuhaltend.

 blogrolling.com wird auch immer langsamer und nervt. fliegt also demnächst raus. überhaupt sollte man endlich mal zu einer weblogkultur der langsamkeit finden. immer dieses update-rumgehetze. isjawiderlich.

 dicker schnupfen, dicke nase, dicker kopf, ich seh scheiße aus und herr der ringe hab ich auch nicht gesehen.