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malorama - extraspalte archiv

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28.2.04
 
infinitewheel.com - home of the dub selector (via freememes). und classic '80s games ist natürlich auch superfantastisch (via ronsens).

 smal | 21:17 | link | 0 comments | mottoshow:

27.2.04
 
schampus mit lachsfisch

 smal | 11:19 | link | 1 comment | mottoshow:

 
"Wir tragen die Klamotten, die wir immer tragen: Shorts und T-Shirts, nachdem wir - als wir darüber nachdachten, was wir anziehen sollten, und uns einfiel, dass wir nicht darüber nachdenken wollten, was wir anziehen sollten - beschlossen hatten, das zu tragen, was wir getragen hätten, wenn wir nicht darüber nachgedacht hätten, was wir anziehen sollten. Wir fühlen uns wohl in unseren Shorts und T-Shirts, Letztere ein wenig in die Shorts gestopft, nur ein paar Zentimeter auf der rechten Seite, so dass man ein wenig vom Gürtel sehen kann, den Rest aber über den Shorts - das ist unser Stil, den wir uns in der High School nach sorgfältigen Überlegungen und unter Umgehung zahlreicher Fallen schließlich zugelegt haben. Wir tragen keine Tatoos, weil wir glauben, eine Tätowierung sei ein Anzeichen dafür, dass man dem eigenen Aussehen zu viel Aufmerksamkeit schenkt, und weil wir außerdem der Meinung sind, dass dieser Trend, auch wenn er 1994 noch im Kommen ist, spätestens in einem Jahr, vielleicht auch schon in wenigen Monaten Schnee von gestern sein wird. (Und überhaupt, wie lange wird sich so etwas halten können?) Gleiches gilt für gefärbtes Haar, Piercing, ausgefallenen Kopfschmuck, Halsschmuck, T-Shirt-Schmuck und alle anderen Accessoires. Wir haben uns von alldem verabschiedet, haben zu Aussehen und Aufzug die ultimativ gleichgültige Einstellung gewonnen, haben den Sieh-mich-an-Look längst hinter uns gelassen, wie auch die Ablehnung des Sieh-mich-an-Looks zu Gunsten eines grimmig-rebellischen Looks - haben beides abgelehnt und uns für eine Art Eleganz durch Verweigerung entschieden - für den Sieh-mich-an-wenn-du-es-mcht-lassen-kannst-aber-mich-lässt-das-total-kalt-Look - für das Erscheinungsbild eines absoluten Null-Looks. Was nicht heißen soll, wir hätten etwas dagegen, gut auszusehen, Moodie und ich. Weil es schön wäre - jetzt wo wir uns einmal die Mühe machen, hinabzusteigen in die Niederungen des MTV und all das -, wenn wir zumindest attraktiv wirkten und dadurch unere Chance erhöhten, mit der Tochter von Charles Bronson zu schlafen oder wenigstens mit dem Mädchen vom Caffe Centro, mit der, die ihr Haar bis dahin trägt und Beine bis dorthinauf hat."
[aus 'ein herzzerreissendes werk von umwerfender genialität' von dave eggers, an dem ich gelegentlich immer noch dran rumlese. hat seine längen, aber auch seine vorzüge. zumindest wünscht man sich gelegentlich, doch auch ein lustiges zehnjähriges kind um sich zu haben, das man mit seinem musikgeschmack terrorisieren kann]

 smal | 11:17 | link | 0 comments | mottoshow: dave 

26.2.04

 smal | 22:46 | link | 2 comments | mottoshow:

 
empfinden das leute wie die schreinemakers wohl als abstieg, jeden tag die sendezeit vor fliege füllen zu dürfen? kurz reingeschaut, zuerst gedacht, die sendung wird von einer transe moderiert. war dann aber doch nur margarete. aber man wird ja wohl noch strähnchen tragen dürfen.

 smal | 22:42 | link | 0 comments | mottoshow: strähnchen 

 
im kopf und draußen abwechselnd schneesturm und sonne. ohne die fango-matte und den masseur hätte ich mich heute nachmittag in ein gefriergetrocknetes biokonzentrat verwandelt, das erst in ein paar jahren mit 40 grad heißem rum hätte aufgegossen werden dürfen. so ist mein dasein als reguläres instantprodukt nun also doch gesichert.

 smal | 22:26 | link | 0 comments | mottoshow: heisse tasse 

 
das rührt mich dann doch sehr, wenn 23-jährige in irgendwelchen online-kontakt-profilen schreiben "gefühltes alter: 30".

 smal | 22:12 | link | 0 comments | mottoshow: entzückung 

25.2.04

 smal | 18:29 | link | 0 comments | mottoshow:

 
im rückblick zerfällt dann das fünftägige karnevalsmonster immer in kleine bunte grotesken voller emotion, die soviel mit einem selbst, der eigenen vergangenheit und zukunft zu tun haben - mit dem, was man falsch und richtig gemacht hat und immer wieder falsch und richtig machen wird - daß man sich ein weiterleben kaum noch vorstellen mag. weil man in diesen fünf tagen einfach alles in und an sich gesehen hat. und in und an den anderen, denen man nahekommen wollte und durfte. und wie man immer durch zufälle irgendwohin gerät. in die kneipe zum beispiel, in der sich normalerweise nur ältere homosexuelle (ü60) and their admirers treffen. und zuerst denkt man, super, endlich mal der jüngste, und dann rechnet man nach und stellt fest, daß man von ü60 genauso weit entfernt ist wie von ü20. und dass man in genauso kurzer zeit, in der man eben noch in den 80ern in diskotheken stand, in den 20ern des 21. jahrhunderts in genau dieser kneipe stehen wird und sich dumm und dämlich freut, wenn ein vierzigjähriger mit einem schunkelt. und wie man sich immer sehr schnell für menschen begeistert. und wie wunderbar anästhesisten aus gelsenkirchen küssen können. und wie man sich, idiotisch wie man nun mal ist, immer sofort parallelbiografien imaginiert. und wie toll holländer küssen können. und wie ungeheuer gut der rosa funke küssen konnte. und wie phantastisch die junge aushilfsbedienung geküsst hat. und wie man auf dem weg zur privatparty von den eins-live-redakteuren ungefähr fünf mal den zugweg kreuzen mußte, was nicht einfach ist, denn es steht eine million schreiender menschen hinter absperrgittern und auf tribünen. und plötzlich geht man dann plötzlich ein paar hundert meter im zug mit, neben irgendwelchen kamelleschmeißenden funken und man hat angst, von einem pferd getreten oder von wdr-kameras gefilmt zu werden, oder ist sich dann doch sicher, daß das alles nur ein traum ist. und man hört so viele geschichten, von federperücken aus new york zum beispiel, oder wie und wo die leute letzte nacht aufgewacht sind, in s-bahnen, promi-wohnungen oder auf kneipenbänken. und alle verlieren ständig irgendwo irgendetwas, schlüssel, handys, kostümteile, lebenspartner, brillen, geld. und allen ist das scheißegal. und eine ganze stadt ist fünf tage lang vollkommen hysterisch und wenn man auch nur noch einen tag länger karneval feiern müßte, dürfte, könnte, würde man einfach nur durchdrehen. und deswegen muß dann auch alles vorbei sein und man bekommt e-mails von der gutküssenden jungen aushilfsbedienung und die schwüre von treue, sie brechen entzwei.

 smal | 01:33 | link | 0 comments | mottoshow:

24.2.04
 
muß unbedingt darauf verlinkt werden: mbs ausführungen bei ronsens zum thema mißtrauen/mißmut gegen das monothematische weblog.

 smal | 23:07 | link | 0 comments | mottoshow:

21.2.04
 
kölle alaaf, btw! (wollte auch mal was mit btw schreiben. imho kommt dann später dran).

 smal | 16:55 | link | 6 comments | mottoshow:

 smal | 16:44 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ganz viele autogramme und fotos von allen james bonds und von allen bond girls und ganz viel anderer bond-kram.

 smal | 16:22 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Ils ont traduit ma chanson,
Ils ont trahi ma chanson,
Ce n'était rien qu'une chanson
Mais c'était ma chanson,
J'y racontais mes amours
De tous mes regrets et mes secrets
Il restait même un succès,
Ils ont changé ma chanson, ma.

 smal | 15:34 | link | 0 comments | mottoshow:

19.2.04

 smal | 00:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:49 | link | 0 comments | mottoshow:

18.2.04
 
außerdem bastelt b. bereits seit tagen - er ist schließlich rheinländer - an seinem piroschka-outfit für samstag abend herum und ich muß alle fünf minuten kommentare zu wichtigen kostümdetails abgeben. innerhalb weniger tage haben wir uns nicht nur zu experten der kopfschmückenden kunst des einflechtens und drapierens von satinbändern in den ungarischen nationalfarben entwickelt, sondern sind auch mit sämtlichen südosteuropäischen trachten aus time-life-kochbüchern der sechziger jahre vertraut. meine verkleidung als betont männlich daherkommender folklore-ungar ist hingegen weniger spektakulär und sieht ungefähr so aus, wie sich leni riefenstahl anfang der dreißiger jahre ziehbrunnenziehende pusztabauern imaginiert haben könnte, die mit kommunistischem gedankengut liebäugeln und lieber als serben geboren worden wären.

 smal | 22:41 | link | 2 comments | mottoshow:

 
der beitrag autobahn köln bonn linksrheinisch sowie besuch in einem mittelständischen unternehmen entfällt aus gründen mangelnder syntaxgeschmeidigkeit.

 smal | 22:34 | link | 0 comments | mottoshow: jetzisabberauchmalgut 

16.2.04

 smal | 00:49 | link | 0 comments | mottoshow:

15.2.04

 smal | 14:50 | link | 0 comments | mottoshow:

 
I know I won't be leaving here with you.

 smal | 02:32 | link | 0 comments | mottoshow:

 
immer öfter freude und erleichterung darüber, auf ebay überboten zu werden.

 smal | 01:36 | link | 2 comments | mottoshow:

 smal | 00:25 | link | 0 comments | mottoshow: pilates 

14.2.04

 smal | 23:46 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 23:32 | link | 0 comments | mottoshow: antarktis 

 
"If there's a man or woman left standing who doesn't know, by now, that war is man-made hell, and that, once unleashed, the dogs of war wreak unspeakably dehumanised and indiscriminate acts of merciless violence on men, women, and children, then no mere photograph is going to help them understand that. the archives are stuffed to bursting with the screaming ghosts of millions of burnt, blasted, mutilated, agonised human beings whose individual dyings and deaths, dispassionately recorded and filed, have taught us nothing - absolutely nothing - about how to co-exist."
[rhinoblog über ein foto von luc delahaye und kriegsfotografie im allgemeinen (via consumptive)]

 smal | 23:21 | link | 1 comment | mottoshow:

 
endlich auf platz eins für schwule millionäre.

 smal | 21:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 
wie immer im supermarkt menschen mit reduziertem einkauf beneidet. also nur ein joghurt, zwei bananen, ein sahnehering und ein meerrettichfrischkäse zum beispiel. den reduziert einkaufenden kenn ich doch, denk ich noch. alle kennenlernmöglichkeiten durchgerasselt: ehemaliger klassenkamerad oder der typ links hinter mir aus dem proseminar vor zwanzig jahren oder ein bastardhalbgeschwister oder der exfreund von der soundso oder der ups-bote ohne uniform oder der polnische ex-kollege aus der zeitarbeitsfirma oder ein karnevalsknutschpartner oder eine kaschemmenbekanntschaft oder der geile typ von der müllabfuhr oder ich kenn den doch nicht. als der typ dann an der bäckereitheke anstand, bin ich doch noch draufgekommen, daß ich ihn nur aus dem fernsehen kenne. big brother zweite staffel, wenn ich mich nicht täusche. interessante fehleinschätzung, felsenfest davon überzeugt zu sein, jemanden persönlich zu kennen, nur weil man ihn ein paar wochen lang jeden tag beim duschen und labern im fernsehen gesehen hat. das wird noch lustig im alter, wenn ich mich an meine affäre mit sedat, meine saufabende mit juliette und meinen new york trip mit lorenzo erinnern werde.

 smal | 20:48 | link | 0 comments | mottoshow: memories 

 
schön, daß es freememes wieder gibt!

 smal | 20:47 | link | 0 comments | mottoshow:

13.2.04

 smal | 14:26 | link | 1 comment | mottoshow:

 
sich mal wieder über kleinigkeiten aufregen:
1. ich glaube, ich muß bald amok laufen, wenn ich noch einmal von irgendjemandem ausser carsten spengemann (der hat das nämlich verbrochen, meiner meinung nach) jury englisch ausgesprochen aber mit ü hören muß. alle besserwisser klicken hier und hören sich an, wie man jury auf englisch oder deutsch korrekt aussprechen könnte, selbst wenn man sämtliche dsds-folgen gesehen hat.

2. punkt 1 gilt besonders für die studentin, die zur zeit für radio kölncampus in berlin weilt und mich jeden morgen mit ihren telefonberichten und filmbewertungen von der berlinale belästigt.

3. mir gerade überlegt, wie mich filmbegeisterte studentinnen noch schneller in den wahnsinn treiben könnten: einfach nur "die jury hat gevotet" sagen.

4. das special im sz-magazin "optimismus ist der trend des sommers" läßt lauter erfolgreiche kreative zu wort kommen. paul smith und margherita missoni zum beispiel. ich geh mal kurz im redensartensäcklein wühlen: mit vollen hosen ist gut stinken. lieber reich und gesund als arm und krank.

5. bin mir wirklich nicht sicher, ob das neue optimismus-alles-wird-gut-gefasel everywhere wirklich angenehmer ist als die klageweibnummern der festangestellten im vorjahr.

 smal | 13:30 | link | 1 comment | mottoshow: petitessen 

 
ein mir bislang noch nicht bekanntes weblog: cyklad-z.

 smal | 10:12 | link | 0 comments | mottoshow: new 

 smal | 00:56 | link | 0 comments | mottoshow: rocco 

12.2.04
 
heute sehe ich alles kursiv.

 smal | 22:27 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"kolumnen", in denen "mal ehrlich:" vorkommt.

 smal | 22:24 | link | 0 comments | mottoshow:

 
die vorliebe der deutschen für bindestriche in domainnamen.

 smal | 14:59 | link | 2 comments | mottoshow:

9.2.04
 
auch bei gawker verlinkt: der pepsi-spot mit pink, beyonce, britney und enrique.

 smal | 23:14 | link | 2 comments | mottoshow:

 
saw Seal (wearing silver boots) at Bagutta Life on Greene St. talking to store owner, discussing mutual pal Boris Becker's "nasty" break-up with ex-wife, Barbara (whom apparently designs jewelry now), wherein Seal rationalized, "Well, he's german".
[gawker]

 smal | 23:11 | link | 0 comments | mottoshow: seal 

 
und wenn ich noch einmal einen artikel über irakische weblogs lesen muß ...
kürzlich allerdings in einem dieser gräßlichen schwulen gratisblättchen ein sehr interessantes interview mit salam pax gelesen. über seine situation als homosexueller im irak, über seinen freund raed, über schwules leben in bagdad unter sadam. war mir nicht bekannt, daß der salam und der raed undsoweiter. wurde in der heteropresse, natürlich aus credibility-gründen (fiese unterstellung, hähä), immer schön totgeschwiegen.

 smal | 17:05 | link | 2 comments | mottoshow: mythen 

 
das interessante an neuen dingen, wortschöpfungen und ausdrücken, wie z.b. weblogs, ist nicht zuletzt der freie grammatikalische umgang mit dem wort an sich. alles ist offen und möglich und besserwisser wie ich haben es immens schwer. dass in süd.de und .at weblogs männlichen und nicht neutralen geschlechts sind, weiß man ja mittlerweile und regt sich auch kaum noch darüber auf, auch wenn es - der webblock - sich noch immer total scheiße anhört. dass man allerdings etwas auf seinem weblog beschreibt, habe ich auch erst heute in der jungle world gelernt: "Den Jahreswechsel verbringt Raed in Amman. Die abenteuerliche Fahrt hin und zurück beschreibt er auf seinem Weblog." da oben, auf dem weblog.

 smal | 16:52 | link | 3 comments | mottoshow:

8.2.04
 
vorsätze:
* meine blogroll um ein paar schwule amerikanische weblogs erweitern
* viel öfter tracks auf arte anschauen
* beim bügeln nur noch finest dreams richard x versus kelis hören
* breakdance lernen (karneval, stealth disco, street credibility im allgemeinen)
* jeden sonntag das haus am eaton place anschauen
* dringendst kostümierung für kostümball überlegen
* aufhören ständig zu sagen, daß elli so schöne zähne hat
* mir jetzt sofort eine kanne von dem scheißteuren grünen tee reinziehen

 smal | 19:30 | link | 11 comments | mottoshow:

7.2.04

 smal | 23:13 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"In the last 18 months, the word "metrosexual" has become almost as ubiquitous as the phenomenon it described. Maybe more so. Metrosexuality is now a textually as well as a visually transmitted disease."
metrodaddy speaks! sehr lesenswertes selbstinterview von mark simpson über den von ihm selbst geprägten begriff der metrosexualität. wen soll das heute noch interessieren? alle, die nicht richtig, oder nur aus bild und brigitte, oder nur von schlecht informierten freunden wissen, was es genau und ursprünglich mit metrosexualität auf sich hat. also eigentlich jeder. fällt in die kategorien wissenslücke schließen und späte scham für die vielen schlechten witze, die man darüber in raab-manier gerissen hat.

 smal | 19:30 | link | 0 comments | mottoshow: retrosexuell 

 
so tschillige samstag nachmittag rumgammel halbschlechtgelaunt februar teetrink musik: dani siciliano - likes ...

 smal | 14:49 | link | 0 comments | mottoshow: tschillig 

 
"Tatsächlich liebe ich alles, nur nicht die Natur, denn die Natur ist mir unheimlich und ich habe ihre Bösartigkeit und ihre Unerbittlichkeit am eigenen Körper und in der eigenen Seele kennengelernt und da ich ihre Schönheiten immer nur gleichzeitig mit ihrer Bösartigkeit und mit ihrer Unerbittlichkeit betrachten kann, fürchte ich sie und meide sie, wo ich nur kann. Ich bin ein Stadtmensch und ich nehme die Natur nur in Kauf, das ist die Wahrheit."
(bernhard-zitat in der sz)

 smal | 11:26 | link | 0 comments | mottoshow: natürlich 

 smal | 00:50 | link | 0 comments | mottoshow: leben 

 
"The project Madness and Modernity: Architecture, Art and Mental Illness in Vienna and the Habsburg Empire, 1890-1914 has recently been awarded a £335,706 grant from the Arts and Humanities Research Board of Great Britain. The project leader is Dr Leslie Topp, Senior Lecturer in History of Art at Oxford Brookes University."

 smal | 00:28 | link | 0 comments | mottoshow: wien 

6.2.04
 
die hörzu-academy.

 smal | 23:24 | link | 0 comments | mottoshow: deutschland 

 
"Glenn Ligon is known for his resonant works in multiple media that explore issues surrounding race, sexuality, identity, representation and language. In Annotations each image in the twenty-page album leads to a second or third layer -- a simple caption, other photographs, images of book covers, lists, narratives, a hand-written letter, and in a few instances, multiple page spreads -- plus, (towards the end of the album), audio clips of music, including the artist singing a capella or with songs from the 70s and 80s. The potential for adding layers of materials behind a single image allowed Ligon to present his material in a manner parallel to the way memory works: when viewing a photo album that one knows, each photo invariably prods recollections or associations. In this instance, where the album is unfamiliar to the viewer, Ligon provides hints and suggestions to multiply the layers of possible interpretation." [via consumptive]

 smal | 21:08 | link | 0 comments | mottoshow: familienbrunch 

 
"Weblogs are a party, damn it, and sometimes they're publications too, or instead, and sometimes they're diaries, sometimes they're pieces of art, sometimes they're tools for self-promotion, sometimes they're money-making ventures, sometimes they're monuments to ego, sometimes they're massive wanks, sometimes they're public services, sometimes they're dedications of faith, sometimes they're communities. Always, they are a public face, one chosen and crafted to varying degrees, of the people who write them. They are avatars, masks, or revelations of our deepest selves. They are political or philosophical, merrily inebriate or sententiously sober. Do not listen to those who would tell you what they are not.
[...] It is the rising current of feeling that weblogs aren't a party (or aren't journalism, or aren't a floor wax, or aren't a dessert topping), that they're something important and serious, that is seriously harshing my buzz. "Let's all take this more seriously", is the message I get from far too many these days, "because then, well, what I do must be Serious Stuff, right? We're all adults here, aren't we?"
Stop it, you bastards.
Your $500 blog conferences, your NeckFlex For President consultancies, your sad tawdry whoredances with the old media moronocracy devil, your repetitive linkery to the same tired wanna-be self-declared pundits you met at the last convention, your careful management of a media face that is, in the end, marketable, it makes me want to puke. It kills the spirit of this thing that I was so in love with, and turns it, as avarice and self-regard always does, to shit."
[empty bottle via random items]

 smal | 20:53 | link | 0 comments | mottoshow: pogo 

5.2.04

 smal | 23:03 | link | 4 comments | mottoshow: bonnie and spike 

 
made by knoerer: schaufenster (wäre auch ein schönes kollektivfotoweblogprojekt, oder wie das heißt) und berlinale weblog 2004.

 smal | 22:36 | link | 1 comment | mottoshow: neue revue 

 
ich will keine schokolade, ich will lieber einen kamm.

 smal | 22:17 | link | 2 comments | mottoshow: tante trude aus buxtehude 

 
doch noch was: einen film über das sich-nicht-wohl-fühlen in der fremde zu machen, fand ich auf eine gewisse schon wieder mutig. weiß gar nicht mehr, wann ich ähnliche befremdlichkeiten zuletzt im kino gesehen, als roman gelesen oder von freunden erzählt bekommen habe. paris, als world-wide common-sense-beauty-stadt, hätte mir allerdings als location viel besser gefallen als tokio.

 smal | 21:52 | link | 0 comments | mottoshow: suggestions welcome 

 
ich wußte schon immer, daß man sich lost in translation (gähn-thema, sorry) am besten mit seiner mutter, am besten am kinotag und am besten mit platzkarte in der dritten reihe rechts außen anschauen sollte. ende der geschichte.

 smal | 20:43 | link | 1 comment | mottoshow: alles über meine mutter 

1.2.04
 
hey! ich mag chlor!

 smal | 17:47 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ja, ich würde mir auch wünschen, ohne popinfos aus der fas auszukommen. man könnte sich mal wieder öfters nme kaufen zum beispiel oder zumindest chartslisten lesen. egal. ich habe mich auf jeden fall binnen kürzester zeit in alle mitglieder von franz ferdinand verliebt und in ihr video take me out auch.

 smal | 14:37 | link | 3 comments | mottoshow: return of art school rock 

 
truman capote dancing with marilyn monroe at el morocco in 1955: "i think about lisping Capote, trying to hang on to this incredibly famous woman, eight comfortable years from death, who won't look at him for the picture, and even won't look at the god damned photographer. but she is holding on, somewhat, if only so that she doesn't fall over. Capote looks like he just wants to dance, get it done with, and get another cocktail. either that, or he grabbed her, and she is putting a smile on the fact that she is momentarily captive. i feel like my life in New York, up until september 2003, has been like this, me dancing with the gorgeous people, enjoying their company, touching their flesh. but holey moley you could put a whole other body between us, because the bitch didn't want to play with me. wouldn't even look at the camera.
at other times i look at the photo and think: they were at a party, and now they are all dead. it's really not possible to have enough fun, is it. and Capote wrote that book about killers, too, people getting shot. why don't i drink more often?"

[aus little minx's diary (übrigens eines der ersten weblogs, auf das ich seinerzeit gestoßen bin. und immer noch eines der interessantesten, intimsten, eigenwilligsten und am wenigsten kopierten. danke fürs teilhabenlassen. überhaupt möchte man sich manchmal bei einigen weblogschreibenden zutodebedanken, ihnen blumensträuße schicken, das testament überschreiben, sie heiraten oder adoptieren. die ganze stalking-palette der egoistisch-verehrenden vereinnahmung eben.)]

 smal | 13:51 | link | 0 comments | mottoshow: jodie foster fan page 


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