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malorama - extraspalte archiv

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31.1.04

 smal | 01:14 | link | 2 comments | mottoshow: history 

30.1.04
 
allgemeine presselobhudelei zu deutschlands toller vermittlerrolle im nahen osten. und sich dann aber doch immer dazudenken: deutschland mit seinen traditionell guten kontakten zu israelfeindlichen staaten und gruppierungen. muß man da besonders stolz darauf sein?

 smal | 14:38 | link | 0 comments | mottoshow:

 
deutschland 2003. die blonde-spitzchen-bewegung.

 smal | 14:26 | link | 1 comment | mottoshow:

29.1.04
 
hola quartal

 smal | 00:57 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Ich schrieb an Godard und bat ihn, die Szene verwenden zu dürfen. Er sagte: "Mach, was du willst, aber denk daran: Es gibt keine Autorenrechte, nur Autorenpflichten."

 smal | 00:55 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:50 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ich muß zugeben, daß mich der traum von vorgestern nacht, in dem mich mein arzt mit der aufforderung überraschte, beim küssen doch den mund aufzumachen, etwas irritiert hat.

 smal | 00:22 | link | 0 comments | mottoshow: dr. stefan frank 

28.1.04
 
ein teil der im rahmen der stuttgarter lesung vorgetragenen weblogtexte in der neuen ausgabe der jungle world plus einleitendem text von praschl.

 smal | 18:22 | link | 1 comment | mottoshow:

27.1.04

 smal | 13:50 | link | 1 comment | mottoshow:

 
daß warten auf godot jetzt immer mit harald schmidt in verbindung gebracht werden muß, im studentenradio zum beispiel, treibt mich nochmal in den wahnsinn, in dem ich mich allerdings sowieso schon seit jahren befinde.

 smal | 10:23 | link | 0 comments | mottoshow: altmodische formulierungen 

25.1.04

 smal | 17:50 | link | 3 comments | mottoshow: der tom 

 
wie oft soll ich das noch sagen? hier ist der dreck, nach dem ihr sucht.

 smal | 17:19 | link | 0 comments | mottoshow: murmeltier 

 
super size me - a sort of "bowling for columbine" for fast food.

 smal | 17:12 | link | 0 comments | mottoshow: nice frie 

 
"Den Greser&Lenz-Preis für die beste politische Karikatur des Jahres 2003 erhalten die Zeichner Greser und Lenz. Die Auszeichnung, die zum ersten Mal vergeben wird, ist mit 35000 euro dotiert."

 smal | 16:47 | link | 0 comments | mottoshow: neue bescheidenheit 

 
und natürlich hätte ich süßkinds parfüm viel lieber von schnabel verfilmt gesehen als von tom tykwer. aber was soll man von eichinger schon anderes erwarten. wenigstens bleibt einem eine dietl-adaption erspart.
"Im vergangenen Jahr hat Schnabel, der in New York im West Village in einer ehemaligen Parfumfabrik lebt, für Bernd Eichinger das Drehbuch zu Süßkinds "Parfum" geschrieben - eine umwerfend gutgelaunte, erfindungs- und temporeiche Bearbeitung des Stoffs, die Eichinger am Ende nicht haben wollte. "Al Pacino fand es großartig, Jack Nicholson fand es großartig, nur Herr Eichinger, der mich damit beauftragt hatte, fand es nicht großartig" [nochmals fas]

 smal | 15:57 | link | 0 comments | mottoshow: schicksale 

 
"Julian Schnabel trägt einen Morgenmantel und einen roten Pyjama. Er hat schlecht geschlafen und telefoniert mit der Rezeption, als wir den Raum betreten, "hören Sie", sagt er sehr freundlich, "meine Frau kommt bald, und dieser Tisch hier ist sehr häßlich." Der Tisch ist tatsächlich sehr häßlich, aus dünnem Messingrohr, Antik-Optik, mit einer Glasplatte, auf der zwei angebrochene Flaschen Radeberger und eine unberührte Obstschale stehen. "Wenn Sie so freundlich wären", sagt Schnabel, "mir einen anderen Couchtisch zu bringen. Einen aus Holz, vielleicht." [fas]

 smal | 15:44 | link | 0 comments | mottoshow: stil 

24.1.04
 
strike a pose: a tribute to late 70s early 80s fashion photography.

 smal | 14:28 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 14:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 
helmut newton 1920-2004
LEETA: What do you generally look for when you choose a girl?
HELMUT: It depends - my tastes change with the times. Every decade women’s bodies seem to be different. I remember when I first came to Paris in ’56, or ’57, all the models in the haute couture houses were little. They were five-foot six ? and they were all French. Now you look at a French girl, and she’s like an American girl. It has to do with what they eat, working out, going jogging, bicycling. There’s an American influence on everything. Everybody looks the same around the world - sneakers and jeans.
LEETA: I don’t think that’s going to change anytime soon.
HELMUT: Then there was a time, in the early ’60s, when women had no waist. Remember the sack and the A-line dress? Before that, when I was in Australia in the ’50s, if a girl could wear a dog collar as a belt, that was the ultimate. Then you got the Twiggies. You know who Twiggy is don’t you?
LEETA: Yes, the original waif.
HELMUT: And then the big Swedish, German, and American girls came on the scene in the ‘80s. They were built like truck drivers, which is a look that I like. It was the heyday of the super models like Cindy Crawford - Cindy had a great quality. Then it went back to this kind of zonked-out, anorexic girl in the early ’90s.

[interview mit newton im index magazine aus dem jahr 2001]

 smal | 13:39 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ab und zu kam es schon mal vor, daß ich gerne aus flashanimationen bilder, musik oder actionscripts hätte rausziehen wollen. war immer zu faul, danach zu recherchieren. gestern aber war langeweile, die schwester der faulheit, zu besuch und hat mir geholfen. hier also ein paar links zum thema flash extractor und decompiler:
* erstmal die swf-datei lokal abspeichern mit flash hunter (freeware win). man kann die swf-files zwar auch im ordner temporary internet files raussuchen, mit flash hunter geht's aber einfacher.
* mit dem swf extractor (freeware win) kann man dann images (als bmp oder jpeg) und sound (als mp3) extrahieren.
* flare (freeware win) wiederum zieht die actionscripts aus den swf-dateien.
* beides zusammen erledigt der liatro swf decoder (shareware win, cracks sind im internet zu finden).
* copyright-paranoiker können mit dem actionscript obfuscator ihre swf-dateien gegen dekompilierung schützen.
eine liste mit weiteren flash-tools gibt es bei swftools.com.

 smal | 11:08 | link | 0 comments | mottoshow: flash 

23.1.04

 smal | 23:53 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 23:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 
apropos aalschleimsender: daß es bei rtl tatsächlich eine generalsekretärin gibt, finde ich so wahnsinnig komisch, daß ich schon wieder heulen könnte.

 smal | 20:04 | link | 5 comments | mottoshow: buffetmanagement 

 
"Verrückte Welt: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (50) starrt Nadja Auermanns (32) Knochen an." [bild]

 smal | 19:56 | link | 0 comments | mottoshow: nicht der homosexuelle ist pervers 

 smal | 01:06 | link | 0 comments | mottoshow: späte geburt 

 
(a) die letzten sieben tage kurz mal siebenhundert seiten menschenrechtsdokumente druckvorbereitend durchformatiert. während meiner marathontätigkeit als edit-plus-usende search-and-replace-queen mehrfach innerlich sämtliche un-konventionen, ksze-konferenzen und menschenrechts-chartas der letzten fünfzig jahre bejubelt. herrlich. wunderbar. ich liebe menschenrechte! ich liebe minderheiten, frauen und wanderarbeitnehmer! ich liebe einleitungssätze, die mit eingedenk der tatsache in kapitälchen beginnen. ich liebe die allgemeine erklärung der menschenrechte vom 10. dezember 1948. sieben tage lang also als stress-euphorisierter, an das gute im menschen glaubender polithippie verbracht. zwischendurch mal kurz darüber nachgedacht, ob pornos mit blauhelmsoldaten möglicherweise eine marktlücke darstellen könnten. geschäftsidee schnell wieder verworfen, eingedenk der tatsache, daß mit friedenstruppen eher gekuschelt als gefickt wird.

(b) zur daseinskalibrierung regelmäßig rtl geguckt. sofort lisa fitz als tragische figur und liebling auserkoren. sie kam mir von tag zu tag gelifteter vor, bis ich sie schließlich nur noch als eine art bayerischen michael jackson wahrnahm. sie war vom dschungelleben ungefähr in gleichem maße euphorisiert wie ich von der milleniums-erklärung der vereinten nationen. erstaunt meine gleichgültigkeit gegenüber neuen fernsehtrends zur kenntnis genommen. auch die allgegenwärtige medienkritik am format verhallte in mir wie in einem leeren kartoffelsack. sorry, aber die tv-degoutanz der wüsten- und bagdadshows während des irakkrieges kann nicht so einfach mit ein paar kakerlaken und aalschleim getoppt werden. überhaupt passt doch aalschleim ganz hervorragend zu rtl. der aalschleimsender rtl.

(c) köln ist immer dann ganz besonders peinlich, wenn es einen auf berlin macht. wenn auch nicht ganz so schlimm, wie wenn berlin versucht, einen auf berlin zu machen, um seinem eigenen klischee zu entsprechen. die kölner peinlichkeit bestand in der großkotzigen einweihung der sogenannten spichern höfe anläßlich der möbelmesse und der passagen. die spichern höfe plural und getrennt geschrieben bestehen aus einem für kölner verhältnisse relativ groß dimensioniertem altbaukomplex mit genau einem dummen schrummeligen hof, dessen fensterlose brandmauer malerisch von unten illuminiert werden kann. okay, hinten links gibt's noch so eine hofähnliche brache mit dixie-klos, aber das war's dann auch. die ähnlichkeit zu den hackeschen höfen, auf die der name spichern höfe auf plumpeste weise anspielt, beträgt 0,5 prozent. in die luxussanierten altbauten kommen möbelzeugs-flagshipstores. boffi und ähnlich überdimensionierte konsumscheiße für die nicht aussterbende einbaudampfgarer-generation.

(d) yuppie-bashing. geil. wie vor zwanzig jahren.

 smal | 00:50 | link | 3 comments | mottoshow: aalschleim 

20.1.04

 smal | 12:48 | link | 0 comments | mottoshow: schlogtalk XP Millenium Edition 

19.1.04
 
zur abwechslung mal mit richtig viel arbeit beschäftigt. bis in die nacht hinein und so. ganz jugendlich. deshalb bleibt's hier noch ein paar tage ruhig und belanglos. danach wieder behäbig und belanglos. oder macht man das nicht mehr, groß anzukündigen, daß nichts passiert? so-year-2001-blogging. hat aber so eine surreale komponente, die mir daran gut gefällt.

 smal | 15:28 | link | 2 comments | mottoshow: 2001 

14.1.04

 smal | 11:15 | link | 5 comments | mottoshow: hair 

 
"Die Theater sind relativ leer, die Festivals absolut voll. Die Museen sind auch leer, die Sonderausstellungen überfüllt. Und für Bibliotheken gilt im Vergleich zum Fernsehen dasselbe. Vermutlich hat es nicht nur damit zu tun, daß Dinge, die es immer gibt, keine Motive liefern, sie gerade jetzt und heute aufzusuchen. Zur Attraktion des Vorübergehenden kommt die der Fremdbestimmung. Ereignisse der genannten Art versprechen dem Besucher, ihm die Last der Wahl nehmen - und sei es die gering anmutende Last, zu entscheiden, daß heute endlich Zeit für Hamlet ist. Das Festival sagt es von sich aus und nimmt den Leuten die Sorge, sich durch Festlegung zu exponieren, so, wie das Fernsehen, aber nicht die Bibliothek das Programm vorgibt und damit nicht nur Massen erreicht, sondern jedem einzelnen verspricht, kein einzelner zu sein. Dieser Fremdbezug des Entschlusses zu Konsum führt zu einer merkwürdigen Arbeitsteilung. Fast niemand singt mehr, aber die Leute schauen zu Millionen beim Musikantenstadel und den Popshows anderen beim Singen zu. Man läßt nicht nur handeln - das wäre die normale Arbeitsteilung -, man läßt auch erleben, delegiert Unterhaltung oder senkt jedenfalls die Eigenanteile daran, als wären es Kosten."
[aus der faz vom 12.1.04. eigentlich geht es um den mitgliederschwund der spd, aber wie so oft ist der konstruierte texteinstieg viel interessanter als der rest des artikels]

 smal | 11:01 | link | 0 comments | mottoshow: hamlet 

13.1.04
 
"Based on the award-winning book by the architect James Sanders, the Celluloid Skyline website is a multimedia exploration of cities, film, and architecture. It is based on the premise that the mythic city of “movie New York,” which has entertained and excited audiences around the world for generations, is also something more: an extraordinary urban resource, with profound lessons about the design and use of cities.
Visions of the Dream City, a special interactive feature created for the site, provides an innovative way to explore the shape and meaning of the urban landscape, using a series of extraordinary reference photographs taken by Hollywood crews across the 20th century." (via bj)

 smal | 10:51 | link | 0 comments | mottoshow: imaginäre doppelleben 

12.1.04
 
"Marcus Seibert läßt nicht locker: Er schreibt Rohmer einen Brief, bittet um ein "Geständnis" und zugleich um die Erlaubnis, den Roman "Elisabeth" unter dem Namen Eric Rohmer veröffentlichen zu dürfen. Denn ein französischer Roman aus dem Jahre 1946, von einem unbekannten Autor, würde ansonsten genauso untergehen wie vor knapp sechzig Jahren. Rohmers Antwort führt auch zur Erlaubnis von Gallimard, wo man zunächst darauf beharrte, der Autor heiße Gilbert Cordier. Aber Seibert überreicht den handgeschriebenen Brief, in dem Rohmer ausdrücklich betont, er sei mit der Veröffentlichung unter seinem anderen Pseudonym einverstanden, denn auch Eric Rohmer ist ein Pseudonym."
[fas über den zufällig von marcus seibert wiederentdeckten, seinerzeit unter pseudonym veröffentlichten roman "elisabeth" von eric rohmer aus dem jahr 1946]

 smal | 00:31 | link | 0 comments | mottoshow: fun mit pseudonymen 

10.1.04

 smal | 20:09 | link | 0 comments | mottoshow:

 
in wien ein paar mal über die fotos von matthias herrmann gestolpert. herrmann, der auch als präsident der wiener secession vorsteht, fotografiert meist sich selbst in autoerotisch/pornografischen situationen, um es mal blöd zu umschreiben. beim schnellen durchblättern seiner fotobücher verlieren die inszenierungen zwar etwas an reiz und originalität, aber dafür kann er ja nichts, wenn man sich drei seiner bücher innerhalb von zehn minuten hintereinander reinziehen muß. ein paar seiner bilder haben auf jeden fall dann doch bei mir, jenseits aller vorliebe für nackte männer in kernigem setting, bleibenden eindruck hinterlassen, weshalb mir dieses posting als gedächtnisstütze dienen soll.

 smal | 19:42 | link | 0 comments | mottoshow: lektüreverhalten 

 
"Your pictures are very ambiguous as well. For instance, they can be pretty hot, but if you take a closer look, they're not.

A lot of people get this hyper-masculinity and vanity out of my work, more than I do. I'd like people to see that it's not about me as some kind of porn stud. It's vulnerability. It's not about gaining power, but more about displaying masculine power in order to take it away. It's not only a collection of gay clichés; like the obsession with bodies, sex and dicks… I hope that there is more within the work. I mean it shows it so clearly! I don't want to advocate fixed ideas about identity but to have them discussed; talk about them, make them visible. Obviously there are two opposite ways of approaching my work, but my intention is always to put things into question, by displaying them.

Maybe we should have a fight about this, but I think that, in the end, your work is very much about masculinity and omnipotence. Although you play around with the clichés, what sticks with me in the end is always that body and that dick.

I don't know about that. I hope by focusing on one body that the more you see it and the better you get to know it, the more it be-comes a tool, a model. The question within the work, which is never solved, is if it's motivated by vanity or not. I don't have a clear perspective on that because, yes, I am a very vain person. Still I hope the work transcends more than vanity. I mean, all good art transcends something, for Christ's sake.

Your work would be pretty different if you were fat and had a tiny penis.

Oh but I couldn't do that! If I looked fat, my pictures wouldn't do their work. They would be about the fact that I have the courage to show my fat body and my tiny penis. Also, if I had a 25cm dick all the pictures would be just about that thing. I'm not necessarily beautiful. I have a completely normal body and I don't have a huge dick…

Sorry, but that's not true. First you're pretty muscular…

I'm not, you know, I'm skinny, I just photograph well.

Secondly you do have a big dick.

No, it's - I've measured it - 17.8cm. Which is a perfectly normal Middle-European average."

[interview mit matthias herrmann im butt magazine]

 smal | 19:32 | link | 0 comments | mottoshow: identitäten 

 smal | 18:38 | link | 0 comments | mottoshow: maschinenbau 

 
das für mich und andere spießer verstörendste fernsehereignis der letzten tage war übrigens die werbesendungsähnliche reportage über deutsche swingerclubs in wa(h)re liebe. inklusive top-five-ranking. der besuch eines swingerclubs scheint mittlerweile eine gesellschaftlich anerkannte freizeitbeschäftigung zu sein, ähnlich dem besuch von fitnesstudios oder sog. wellness-oasen. von besonderer wichtigkeit: sauberkeit und fressen. für mich auch so ein ding der unvorstellbarkeit: von geilheit geleitet irgendwohin zum ficken gehen und dann erstmal sagen: schön sauber hier oder daß man sich die tools für den sm-raum selbst mitbringen muß, ist nicht so toll, aber das büffet ist total lecker.

 smal | 18:29 | link | 3 comments | mottoshow: tools 

 
vier weblogs, die mir gut gefallen und die ich leider erst seit kurzem kenne, obwohl es sie schon relativ lange gibt: binaryisdeath, brainfarts, kulturnation und random items.

 smal | 17:55 | link | 1 comment | mottoshow:

8.1.04
 
manchmal bekommt man direkt lust, hier fehlgelandete suchmaschinenanfragen zu beantworten. bitte zukünftig einfach die telefonnummer mit ins suchfeld eingeben. überhaupt haben sich im laufe der jahre die search requests auf rätselhafte weise meinem wesen angepasst und sind kaum noch disturbing. so ähnlich wie die automatisch generierten kaufvorschläge bei amazon.

 smal | 15:39 | link | 1 comment | mottoshow: beschäftigungstherapie 

 
beim recherchieren nach und rüberkopieren von anführungszeichen mal wieder auf das typolexikon gestoßen, das man nicht oft genug verlinken kann.

 smal | 15:05 | link | 1 comment | mottoshow: online-lexika 

 
Neuer Trend in der PR-Texter-Szene: Genau dieselben Dreckswörter wie immer verwenden, aber zum Zweck der Metadistanzierung in Anführungszeichen setzen. Beispiel: "Wieder einmal ist Köln das »Mekka« aller »Designhungrigen«." (aus dem Programmheft zu den Passagen anläßlich der Möbelmesse)

 smal | 15:00 | link | 2 comments | mottoshow: vorbeigeschlitterte berufsfelder 

 smal | 13:43 | link | 0 comments | mottoshow: alpträume 

 smal | 11:06 | link | 0 comments | mottoshow: schöne projekte 

7.1.04

 smal | 21:09 | link | 1 comment | mottoshow:

 smal | 21:06 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 21:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 20:53 | link | 1 comment | mottoshow: kate 

 
"Like all stories it's a mystery. At the beginning you don't know and then at the end you know. When you know is when you ask, How did this start? But this mistery isn't the Agatha Christie kind where there's covering up all along and a big revelation at the end. In this mystery, everything is out there from the first but you don't realize it. The revelation is when you're going this way and then shit happens and then you're going that way, and for some reason this time you stop, you notice what was there all along, and because you notice, everythings gets perfectly clear. [...] There's a couple suicides, a couple sacrifices, a betrayal. An ethnical act. A famous movie star. An ancient Indian legend. A journey into the underworld to find a lost lover. There's a greedy king and his evil queen. Vicious Totalitarian Assholes. A virus - an epidemic - thousands of dead.
A hero on a white stallion.
It's a tale lip-synced by a drag queen.
So the ending is happy, sort of.
Torch songs forever.
It's all drag."

[aus dem prolog des romans von tom spanbauer 'in the city of shy hunters']

 smal | 20:42 | link | 0 comments | mottoshow: vorbilder 

 
gym diary
endlich mal einen streit zwischen zwei frauen im fitnessstudio mitbekommen. eine große dünne, sich als fitnessprofi gebärende, verscheuchte eine kleine dicke stark transpirierende von der abduktorenmaschine. die transpirierende dünstete außerdem einen zwiebeligen geruch aus und hörte walkman, weshalb sie das genöle der großen dünnen nicht richtig verstehen konnte, welche immer und immer wieder von ihrem dummen handtuch sprach, das sie als platzhalter über die rückenlehne der abduktorenmaschine gehängt hatte. leider kam es zu keiner schlägerei. ich hätte die zwiebelfrau gerne als siegerin gesehen. dann war da noch eine ganz kleine frau ende dreißig mit widernatürlich hellblond gefärbten haaren, deren skilanglaufbewegungsstil mir total auf die nerven ging. so übertrieben körperbewegt wie dreidimensional animierte figuren im zdf mitte der neunziger beim treppensteigen. auch sie hätte ich gerne als unterlegene im zweikampf mit der zwiebelfrau gesehen. überhaupt soll die zwiebelfrau sofort die leitung des fitnessclubs übernehmen. zwiebeln für alle! handtuchverbot im trainingsraum! hellblond gefärbte haare zu atmungspassiven synthetiksocken!

 smal | 20:07 | link | 5 comments | mottoshow: gym diary 

 
in wien immer auf dem pensionszimmer den lokalen hitradiosender gehört, weshalb ich jetzt süchtig nach shut up von black eyed peas und milkshake von kelis bin. und die madonna mit ihrer zwanzigfach übereinandergelegten voice lief natürlich auch andauernd. ich habe jetzt keine fears mehr und bin auch nicht religious. und beim mitschunkeln bin ich manchmal stolz auf sie, daß sie so gerne gitarre spielt, das kleine ding.

 smal | 02:03 | link | 3 comments | mottoshow: blockflöte 

6.1.04
 
funkenfeuer funkt wieder. auf daß das psychomädchen dort ewig wohnen bleibe (ganz egoistisch gedacht, sorry).

 smal | 16:00 | link | 0 comments | mottoshow: psycho 

 
zwei radiosendungen auf wdr5 diese woche:
* freitag 9. jan. 12.05 h (wdh. 21.05 h): scala - aktuelles aus der kultur: "die welt liest mit - vom tagebuch zum logbuch im internet" (von lena stärk)
* samstag 10. jan. 9.20 h: funkhaus wallrafplatz - medien im gespräch (thema internetz, u.a. auch weblogs. bin schmeichelhafterweise gefragt worden, ob ich nicht als vertreter der bloggerinnung im studio und so, aber podiumsdiskussion ist bedauerlicherweise überhaupt nicht mein ding. und wer will sich schon so früh am morgen öffentlich und live dekonstruieren lassen?)

 smal | 15:07 | link | 0 comments | mottoshow: radio killed the weblogstar 

 
auch so ein typisch deutscher, verlogener website-satz: wir freuen uns über Ihre Kritik.

 smal | 13:51 | link | 2 comments | mottoshow: alemania 

 
bin ich ein versnobtes antiarbeits-arschloch, wenn ich einen job in bonn für 6,60 die stunde nicht annehme?

 smal | 09:12 | link | 7 comments | mottoshow:

 
schön ist es, im klapprig-einsiedligen webloghochstand zu sitzen und dem blogosphärischen jagdtreiben aus der ferne zuzuschauen. sagt die biene zu dem stachelschwein.

 smal | 09:06 | link | 4 comments | mottoshow: anita 

4.1.04
 
noch ein rückblick: alle malorama-pics 2003. weil's das jedes jahr gibt und ich ein routineschwein bin. und weil bilder auf schwarzem hintergrund immer gut aussehen.

 smal | 23:36 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 16:28 | link | 1 comment | mottoshow: wiener blut 


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