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malorama - extraspalte archiv

extra archiv - zusatzspalte

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23.12.03
 
bis anfang januar verreist und pausierend.

 smal | 14:15 | link | 2 comments | mottoshow:

 
gestern einen auf späte 90er gemacht und einfach alle weihnachtsgeschenke bei fcuk gekauft. fuck the crisis. und geliehenes geld ist schließlich auch nur dazu da, möglichst zügig wieder ausgegeben zu werden. altes geheimrezept meiner familie, das immerhin für kurze zeit glücklich macht. apropos familie: späte rache des scheidungskindes (oder wie hieß das stigma nochmal, mit dem man in den 70ern herumrannte?): vater und mutter, sich seit jahrzehnten mit desinteresse und mißachtung strafend, zu weihnachten genau den gleichen schal schenken. ohne ihnen zu sagen, daß der andere auch undsoweiter, isklar. herrliches weihnachtsgefühl diebischster freude.

 smal | 11:53 | link | 1 comment | mottoshow:

20.12.03

 smal | 23:50 | link | 1 comment | mottoshow:

 
das war so schön, als der schnee im studio fiel. und phillippe auf der weihnachtsbaumleiter hat mich auch zu tränen gerührt. ich hätte ihn gerne zum sohn, ehemann und vater. rtl hat heute ein paar sekunden lang meine gefühle gleichgeschaltet.

 smal | 23:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
listenmacherei 2003

beautiful people, von denen man sich ein weblog wünschte
* jörg sundermeier
* manfred hermes
* verena lueken
* holly golightly
* kirsten fuchs

weblogs, new & spicy
* erratika
* gesprächsfetzen
* funktionale gruppe
* e621
* boltzmann

weblogs, hotter than ever
* mediumflow
* sofa
* esc
* jumpcut
* deutschl.ant
... und sehr viele andere

musike 2003
* outkast
* white stripes
* soft pink truth
* beyonce
* junior senior

secret love 2003 (stockholm-syndromized)
* blake harper
* peer kusmagk
* michelle hun*ziker
* lars brandau
* jane comerford

entdeckungen 2003
* butt magazine
* hubert fichte
* fleshbot
* obst
* the frank

 smal | 23:32 | link | 3 comments | mottoshow:

 
der diskrete reiz der fake-adilette am türkischen fussballerbein.

 smal | 23:04 | link | 0 comments | mottoshow:

19.12.03
 
und auf volker radkes weblog wollte ich auch schon die ganze zeit hinweisen (via sofa und andere).

 smal | 00:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 
aber eigentlich wollte ich online nur das marella-agnelli-portrait von richard avedon finden, über das avedon mit fichte gesprochen hat.

 smal | 00:09 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:04 | link | 0 comments | mottoshow:

18.12.03

 smal | 23:52 | link | 0 comments | mottoshow:

 
The love machine cocktail consisted of crème de cacao, vodka, Pernod, and papaya juice. "It was dreadful," recalls one guest. "It was a liquid laxative."

 smal | 23:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Charles Addams
Marella Agnelli (swan)
Edward Albee*
Richard Avedon
Lauren Bacall
Tallulah Bankhead
Candice Bergen (who wore a fluffy, long-eared, $250 white mink bunny mask)
Richard Burton and Elizabeth Taylor (did not attend)
Claudette Colbert
Marlene Dietrich (did not attend)
Henry Fonda
Joan Fontaine
Henry Ford II
Greta Garbo (did not attend)
C.Z. Guest (swan)
Gloria Guinness (swan)
Lillian Hellman*
Audrey Hepburn (did not attend)
Christopher Isherwood*
Lynda Bird Johnson
Garson Kanin and Ruth Gordon
Slim Keith (swan)
Jacqueline Kennedy (did not attend)
Harper Lee*
Vivien Leigh (did not attend)
Jack Lemmon (did not attend)
Anita Loos*
Robert Lowell*
Clare Boothe Luce (did not attend)
Shirley MacLaine (did not attend)
Norman Mailer*
Joseph L. Mankiewicz
Roddy McDowall
David Merrick ("Merrick's not that crazy.")
James Michener*
Arthur Miller*
Vincente Minnelli
Marianne Moore*
John O'Hara*
Merle Oberon
Babe Paley (swan)
Gregory Peck
Katherine Anne Porter (badly wanted to go, but was ill and bedridden)*
Lee Radziwill (swan)
Philip Roth*
Frank Sinatra and Mia Farrow
John Steinbeck*
Diana Vreeland
Walter Wanger
Andy Warhol
Robert Penn Warren*
Tennessee Williams (did not attend)
Duke and Duchess of Windsor (did not attend)
Darryl F. Zanuck

*All writers are star-fuckers

 smal | 23:36 | link | 0 comments | mottoshow: did not attend 

 
gerade tatsächlich vielleicht gibt's ja dieses jahr weiße weihnachten gesagt und vergessen, die für diesen fall vorgesehene cyankali-kapsel zu schlucken.

 smal | 16:21 | link | 1 comment | mottoshow:

 
bei jeder morgendlichen verwendung der aldi-waschlotion darüber nachdenken, wieviele menschen jetzt genau dasselbe tun und sich einbilden, darüber wahnsinnig werden zu können.

 smal | 10:59 | link | 2 comments | mottoshow:

 
Liebe Kinder, was für eine Überraschung! Malorama wurde gleich zweimal für den Blogwart 2003 nominiert und darf bei den Mottoshows der Kategorie Sexy-Preis und Superstar-Preis mitmachen. Arschcool! Vor allem die Nominierung für den Sexy-Preis "Diesen Blogger würde ich gerne ficken (egal, wie er aussieht)!" ehrt mich sehr! Okay, es gäbe einfachere Wege, um mit mir zu ficken, zum Beispiel ein Blick, zwei Telefonanrufe oder drei Gin Tonic, aber zu irgendwas muß das Scheißinternet ja gut sein. Also wählt mich, ich habe nämlich entgegen meiner Natur den Ehrgeiz entwickelt, mal ausnahmsweise auf die Gewinnerseite überzuwechseln.

Und glossy ist auch nominiert, was mich sehr gefreut hat. Ist irgendwie etwas eingeschlafen, das Projekt. Liegt, was mich betrifft, daran, daß die international mags schweineteuer geworden sind und ich mir die einfach nicht mehr leisten kann. Und (Achtung, typisch deutsche Argumentation) ich sehe es auch irgendwie nicht ein, soviel dafür zu bezahlen. Mein Interesse an dem ganzen Fashion-Kram, zumindest so, wie er in dieser Art von Magazinen rübergebracht wird, hat übrigens generell etwas nachgelassen. Und wenn ich beim Bloggen wirklich nie an Geldverdienen denke, aber bei glossy dachte ich tatsächlich schon ein paar Mal: das macht man eigentlich nur für Kohle. Dauert zu lange, das Schreiben einer ausführlichen Besprechung, oder wie man das auch immer nennen mag. Das schreibt man, also ich zumindest, nicht mal so zackischnelll runter, wie den Mist, den ich hier so von mir gebe. Also keine Ahnung. Vielleicht ist nächstes Jahr bei glossy wieder mehr los. Hat auch mit meinem derzeit etwas dümpeligen, unglamourösen Dasein zu tun, daß man nicht mehr so dringend über Tom Fords Intimleben Bescheid wissen muß.

Nachtrag: Sehe gerade, dass cursor und gHack vor ein paar tagen wieder was bei glossy gepostet haben. Sehr schön, es geht also bereits weiter.

 smal | 00:08 | link | 17 comments | mottoshow:

17.12.03

 smal | 00:21 | link | 0 comments | mottoshow:

 
von bruno per mail auf das wunderbare video promofunk von soft pink truth hingewiesen worden. danke!

 smal | 00:05 | link | 1 comment | mottoshow:

15.12.03
 
"256 grays or thousands of colors are reccommended. Your browser must support tables (Netscape 2.0 and greater, MSIE 2.0 and up) and you should choose to display images in your browser options."

 smal | 23:16 | link | 0 comments | mottoshow: tables 

 
joseph breitenbach: the photographs aus dem breitenbach-archiv.

 smal | 23:15 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ja, okay, und natürlich hat man sich fünftausendmal innerlich und heimlich die frage gestellt, was denn wohl einmal mit den eigenen fotos undsoweiter und ob man denn vielleicht selber auch irgendwo in anderer leute schubladen so ein unidentifiziertendasein führt. und man kam sich sofort total eitel vor, sowas überhaupt zu denken und hat sich dafür gehaßt. und auf den armstumpf durfte man auch nicht schauen und mußte immer so tun, als ob stümpfe das allernormalste auf der welt seien. und hinter der theke saß so ein dunkelhaariger typ, mit dem man am liebsten auf der stelle sex gehabt hätte. und ob man eigentlich einen in weblog macht, nur damit irgendwas von einem übrig bleibt.

 smal | 00:27 | link | 1 comment | mottoshow: übrig 

14.12.03
 
F., der Jugendfreund eines Freundes, war ganz plötzlich verstorben. Von einem Tag auf den anderen. Genauer gesagt nachts. Alleine in seinem Bett. Einfach so. Mit achtunddreißig. Todesursache unbekannt. Nein, er war nicht krank. Ist jetzt schon über ein Jahr her. Freunde und Familie bis heute geschockt. Dann der übliche Scheiß. Wohnungsauflösung durch die Eltern, die nicht so recht wissen, wohin mit dem angesammelten Zeug des schwulen Sohns. Am besten alles auf den Müll. Kisten voller Fotos, Schallplatten, Bücher, Souvenirs, Briefe. Der Freund konnte den Eltern dann aber doch noch etwas abschwatzen. Ja, er dürfe sich etwas aus der Wohnung als Erinnerung an F. mitnehmen. Die Fotokiste. Dieses Jahr wäre F. vierzig geworden und der Freund hat gestern zum Geburtstag des toten Freundes eine Ausstellung mit einigen der Fotos aus der Fotokiste organisiert und alle Freunde eingeladen, die F. kannten und mochten. Sehr schöne Fotos. Großformatige Schwarzweiß-Portraits von Freunden und Bekannten aus Paris, New York und Düsseldorf. Sehr viele junge Männer mit Achtzigerfrisuren und mysteriös-tiefem Blick. Und das Eigenartige ist, sagte der Freund, von ein paar der über Jahre hinweg Portraitierten weiß einfach kein Mensch, wer das ist. Und ein paar der identifizierten Portraitierten waren gestern auch da. Um Jahre gealtert. Und einer von ihnen hatte anstelle seiner rechten Hand nur noch einen Stumpf. Und man trank Wein und hat sich Geschichten erzählt und gelacht. Und das Leben kann einem manchmal schon sehr nahe gehen.

 smal | 23:44 | link | 1 comment | mottoshow: destiny's child 

 
whirlpool productions: valley of the muzik

 smal | 13:40 | link | 2 comments | mottoshow: lange nicht mehr gehört 

 smal | 13:33 | link | 3 comments | mottoshow:

 
dieses gefühl der erleichterung, wenn beim durchlesen der stellenanzeigen wieder nichts dabei ist.

 smal | 13:30 | link | 0 comments | mottoshow: 50 ways to stay unemployed 

 
nichts schöneres als sonntag vormittags kölncampus zu hören, kölns bester musikradiosender (auf 100.0 MHz oder win-mediaplayer-livestream) und einer der gründe, weshalb man es in köln überhaupt aushalten kann. und ohne werbung. und oft stundenlang nur musik ohne moderatorengeschwafel. und im musikbegeisterungsrausch bekomme ich dann immer angst, daß die musikredakteure sich untereinander zerstreiten und alles hinschmeißen oder wegziehen oder nur darauf warten, bei eins live als praktikant no angels auflegen zu dürfen.

 smal | 11:48 | link | 0 comments | mottoshow:

13.12.03
 
achnö, achdoch, alsogut: abercrombie & fitch pics. und ein paar der aus welchem grund auch immer umstrittenen fotos der mittlerweile zurückgezogenen a&f x-mas-ausgabe 2003 sind dort auch zu finden.

 smal | 01:59 | link | 0 comments | mottoshow: bruce for ever 

12.12.03
 
frage mich gerade, ob es besser ist, wenn sich leute überhaupt nicht für malerei interessieren oder wenn sie ein interesse an dieser art malerei entwickeln. aber eigentlich ist es mir egal, wenn ich's mir recht überlege. man selbst bleibt sowieso in jeder konstellation das außenseiterarschloch.

 smal | 13:46 | link | 3 comments | mottoshow: akte x 

11.12.03

 smal | 23:08 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"3. Yes, I really am a call girl. A bored journaliste could probably fake this blog but I'm not that clever. I wouldn't say no to a 'real' writing career but lack the necessary perseverance." (via jocko)

 smal | 22:24 | link | 0 comments | mottoshow:

 
die schleichende renaissance von achselhaaren gerade bei frauen um die 20 und hundert andere dinge, die man abzitieren könnte.

 smal | 18:50 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Having inspirations, that’s very, very important. One must constantly be influenced as I was by the mere fact that someone has managed at some time to do something of a certain quality. That makes one know that a certain quality is possible. It comes back to the Icon. Today I think that for a young painter it’s vital from time to time to go to a museum and look at the amazing quality that was reached at certain periods of history that today is virtually impossible. Just to be reminded of that before you get caught up in people saying that what you do is so wonderful. For us in the theatre it is important to go back to Shakespeare just for that. Come back to Shakespeare, for a moment. Then go back to doing your own thing realizing that whatever you do can never be all that good. This sense of perspective is not discouraging, it’s an inspiration." [peter brook]

 smal | 16:07 | link | 0 comments | mottoshow: möglichkeiten 

9.12.03
 
das war schön: ganz selbstverständlich lügen, man habe gerade heute morgen die rechnung überwiesen.

 smal | 09:53 | link | 1 comment | mottoshow:

 
das war schön: einen kunsthistorischen lexikoneintrag über lola flores schreiben.

 smal | 09:50 | link | 2 comments | mottoshow: sara montiel 

 smal | 09:26 | link | 0 comments | mottoshow: helmut schmidt 

 smal | 01:16 | link | 2 comments | mottoshow:

7.12.03

 smal | 23:29 | link | 0 comments | mottoshow:

 
phytophilia erotica auf der überhaupt sehr schönen website institut drahomira (via ronsens)

 smal | 12:01 | link | 0 comments | mottoshow: fleischpflanzerl 

 
ordo mag. dort auch "b is for b*ukkake - an early peek at Susannah Breslin and Anthony Ventura's upcoming Fetish Alphabet."

 smal | 01:22 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:09 | link | 0 comments | mottoshow:

6.12.03
 
seitdem mich der kaschemmenkassierer einmal zufällig sonntags im museum gesehen hat, meint er, sich mit mir jetzt immer über ausstellungen unterhalten zu müssen. in der kaschemme morgens um vier, wenn ich betrunken an der kasse stehe und einfach nur zahlen und gehen will. um eine ähnliche situation in zukunft zu vermeiden, sollte ich also entweder nicht mehr ins museum oder nie wieder in die kaschemme gehen. oder ich lasse nach jedem museumsbesuch mein gesicht operieren. oder ich lasse mich umbauen, dann wäre das kaschemmenthema sowieso vom tisch und einem neubeginn als dauerdepressive museumswärterin stünde nichts mehr im wege.

 smal | 23:46 | link | 0 comments | mottoshow: ja-die-egglesdon-ausschdellung-hab-isch-geschehn. 

 
an manchen tagen bin ich besser über das wetter in new york informiert als über das da draußen vor meinem fenster.

 smal | 23:21 | link | 0 comments | mottoshow: innere emigration 

 
"Maggie arbeitete zwischenzeitlich an einem Drehbuch, das in Hollywood verfilmt wurde und danach für den "New Globe" als Reporterin. Zwischendurch war sie auch als Reporterin für den Radiosender "KRDC" tätig, arbeitete bei beiden Stellen für den Bruder ihres Mannes Richard Channing. Zumindest glaubte man zu dem Zeitpunkt, dass Richard ihr Schwager war. Die beiden kamen sich näher und als es zum ersten Kuss zwischen den beiden kam, gab es einen Mordanschlag auf Richard und seine Villa explodierte. Beide waren relativ unverletzt, doch Maggie litt an einer Amnesie und hatte keine Erinnerung mehr an ihr früheres Leben. Während dieser Zeit entfernte sie sich eine zeitlang von Chase und schrieb ihren später sehr erfolgreichen Roman "Plötzliche Freundschaft". Nachdem die Amnesie beendet war, normalisierte ihre Ehe sich wieder, doch es sollten erneut dunkle Schatten am Ehehimmel auftauchen: Das wohl traumatischste Erlebnis für Maggie geschah 1986. Sie wurde von dem PR-Mann Jeff Wainright, der sie auf ihrer PR-Tour begleitet hatte, entführt und vergewaltigt. Kurz darauf wurde sie schwanger. Das Erlebnis und auch die Tatsache, dass sie es nicht schaffte, einen Vaterschaftstest durchführen zu lassen, ließen Chase und Maggies Ehe ins Wanken geraten. Chase wandte sich einer anderen Frau zu und aus Maggies Freundschaft zu Richard Channing entwickelte sich langsam immer mehr. Maggie bekam einen Jungen und nannte ihn Kevin."

 smal | 05:30 | link | 0 comments | mottoshow: plötzliche freundschaft 

5.12.03
 
ohmeingott, wie habe ich falcon crest geliebt. früher ging das noch komischerweise, serien lieben. und die titelmelodie hatte sowas mitreißend ravelliges. könnte ich mir heute noch vor begeisterung zwanzig mal hintereinander anhören, was ich auch getan habe. gruß an die nachbarn. und jane wyman hatte immer so dialoge, die mit "wer gibt Ihnen eigentlich das recht" anfingen. sätze, die man selber auch gerne gesagt hätte, auf der kfz-zulassungsstelle zum beispiel oder gegenüber bäckereiverkäuferinnen. aus demselben grund bin ich übrigens witta-pohl-fan, um noch etwas rufschädigendes von mir preiszugeben. die konnte in diese drombuschs immer so schön autoritär-monologisch sprechen. und mit fast allen männlichen seriendarstellern aus falcon crest, besonders mit lorenzo lamas, david selby, ken olin und brett cullen, hatte ich sexfantasien. und als dann auch noch kim novak und morgan fairchild in die serie einstiegen, war sowieso der camp-himmel erreicht. ich glaube, ich muß mir alle 227 folgen runterladen und nochmal ansehen. bis nächstes jahr dann.

 smal | 23:14 | link | 8 comments | mottoshow: tuscanny valley 

 smal | 10:42 | link | 2 comments | mottoshow:

 
Generell habe sich China als der ideale Markt für deutsche Fersehfilme entpuppt. "Serien bringen sie dort wegen einer Quotenregelung nur schwer unter. Wenn die Chenesen uns Kommissar Rex und Wolffs Revier abkaufen, ist schon die halbe Quote erfüllt. Aber bei Fernsehfilmen gibt es diese Quote nicht. Dort gibt es nur eine Zensur. Und weil bei uns die ordentlichen deutschen Werte noch etwas gelten, werden unsere Filme nur selten in China beanstandet. Deswegen ist China ein idealer Markt für uns." [gestern in der faz]

 smal | 10:37 | link | 1 comment | mottoshow: diese drombuschs 

 smal | 00:25 | link | 0 comments | mottoshow:

4.12.03
 
gym diary
mal wieder beim betreten des fitnessstudiohauptraums meine entscheidungsschwäche gehasst. entscheidungsschwäche gepaart mit faulheit. zur wahl stehen wie immer diverse ausdauertrainingsgeräte samt ihrer parallelnutzer. soll ich aufs laufband neben den total durchgeschwitzten dicken oder auf den stairmaster neben die hagere mit dem stechenden blick oder auf dieses skilanglaufding neben den perser mit der weißen adidaskombi oder fahrradfahren ganz alleine in der ersten reihe? und alle werden mich dort in der ersten reihe beobachten und mich ausbuhen, weil ich zum beispiel nicht genügend schwitze oder nicht das mountain-programm stufe 5 gewählt habe. mich in einer hauruckaktion für das laufband und den verschwitzten dicken entschieden. um den dicken nicht zu verunsichern, erstmal ein paar minuten einen auf hausfrauenwalking gemacht, danach die laufbandgeschwindigkeit bis an die stolpergrenze hochgeregelt. über mir auf n-tv eine fernaufnahme des kapitols in washington vor grauem himmel. es brannte nicht und ein flugzeug flog auch nicht hinein. enttäuscht zur kenntnis genommen, daß es sich nur um den pausenfüller mit internationalen webcams handelt. flugs ging es weiter nach köln, london, helsinki und auckland. überall gleich langweilig, das war sofort zu spüren. der durchgeschwitzte dicke ist eine strebersau und will einfach nicht vor mir das laufband verlassen. ich breche verbittert ab, torkele an die theke, lalle apfelsaftschorle und schäme mich, daß ich immer noch nicht schwitze.

 smal | 23:41 | link | 0 comments | mottoshow: gym diary 

 
cinco cosas bonitas:
uno: drei stapel ungeöffnete briefumschläge mit finanz- und versicherungskram sortiert, abgelegt oder weggeschmissen. unter anderem consors-depotauszüge von 1999. hahahahahahaha.
dos: neue opera-version installiert. bin begeistert. kann mich endlich als internet-explorer-user tarnen und bin nicht mehr der ns4.7-referrer-onkel.
tres: im fitnessstudio kann man sich jetzt jeden tag kostenlos die faz mitnehmen. endlich ein grund, da regelmäßig hinzugehen. als mutprobe gleich heute morgen reingerauscht, wild und selbstverständlich in die menge gegrüßt, versucht, weder geizig noch arm rüberzukommen, faz aus dem promo-ständer gezogen und untrainiert wieder abgehauen.
cuatro: also ich finde die deutschen blogawards okay und bin gespannt, was dabei rauskommt. es fehlt die bitch-kategorie, welches weblog auf jeden fall keinen award bekommen sollte.
cinco: hab ich vergessen.

 smal | 00:06 | link | 6 comments | mottoshow: when doves cry 

2.12.03
 
weihnachtsschmuck-sniper werden.

 smal | 00:47 | link | 1 comment | mottoshow:

1.12.03

 smal | 01:30 | link | 0 comments | mottoshow:

 
just in case, die vier besten links: aidshilfe, robert-koch-institut, hiv.net und thebody.com "the most comprehensive aids and hiv resource on the internet". ängste, zweifel? testen lassen!

 smal | 01:24 | link | 1 comment | mottoshow:

 
"The Man Who Fell in Love with the Moon (1991) is one of those cult books you hear about again and again until you finally read it for yourself, fall in love with it and become one of the legions bugging everyone they know to read it. Fans of that book had to wait 10 long years for Tom Spanbauer's latest release, In the City of Shy Hunters. A novel of New York City during the AIDS outbreak of the 1980s, it's alternately heartbreaking, humorous, revelatory and inspiring. It's a rare book that captures a time in history and makes it a very moving present.

The Man Who Fell in Love with the Moon came out in 1991. After that book did you plan to write another one?
Well, actually I had started In the City of Shy Hunters before Man Who Fell in Love with the Moon and I got so, I was so enraged, it was so political, it just, it got so polemical I just quit writing and left it and started The Man Who Fell in Love with the Moon. Then I went back to In the City of Shy Hunters in, it was like 1992, something like that. So I've been writing it for, oh gosh, nine years at least.

Did you ever think it would take so long?
No I didn't. Man Who Fell in Love with the Moon took four and a half years. I thought it would be like Moon. I knew it was something big, but I didn't know it was as big as it is. And of course I got sick right in the middle of it.

Can you explain what you mean by sick?
Yeah, I got AIDS. In 1996, December 1st, I went into the hospital and it took me seven months to get back on my feet again.

Did you know that you had AIDS before that, like were you HIV-positive?
Yeah, I knew I was HIV-positive. I was living in a world of denial pretty much.

Were you taking care of yourself?
Well yeah, I was taking some Oriental pills and doing some yoga. I thought I was taking care of myself, but now that I look back on it, I'm taking care of myself now, I wasn't taking care of myself then. I was still drinking a pot of coffee in the morning and wasn't really eating like I should, and I got pretty damn sick. I remember the morning that I went out - I had a little writing shed and I went out one morning and turned the computer on and got into the file and wrote one sentence, I think it was the beginning of chapter 29 and it's, "I dialed 911 for Rose." And that's the only sentence I could write. I had to go back inside. So it's been a long, long, tough road.

Were you ever afraid that you wouldn't finish it?
Yes, absolutely. It's not necessarily about AIDS, it's kinda like, you know, um, Cezanne's bowl of fruit is about a bowl of fruit, you know? It's during the time when AIDS hits New York City really hard between '83 and '88, and it's just about these people who live and love and fight and fuck and all this and then-boom-all of a sudden this hits. The big topic was AIDS, and here I had it, you know? There were a couple of places characters had to die. I felt in a way that I was a survivor of this epidemic and I owed it to a lot of people to tell the story of what it was like, and so I did that.

The effect of AIDS has changed because of all the new drugs. How did that affect you while you were writing?
Those drugs kept me alive.

But the people's stories?
The book ends in 1988. So they didn't have the benefit of any of the drugs.

So it's kind of ironic that the drugs kept you alive so you could write it, but your characters -
Yeah, a couple of them, well, it's almost a Greek tragedy, you know? [...]"

[j.t. leroy interviewt tom spanbauer. "der mann, der sich in den mond verliebte" ist im goldmann-verlag erschienen, mittlerweile vergriffen und nicht mehr im buchhandel erhältlich. tom spanbauers letzter roman "in the city of shy hunters" hat noch keinen deutschen verleger gefunden. tom spanbauer gibt creative writing workshops, sein bekanntester schüler ist wohl chuck palahniuk.]

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