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malorama - extraspalte archiv

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31.3.02
 
kleiner zwischenruf: liege mit einer schweineerkältung im bett. vielen dank, lieber osterhase, daß ich die langersehnten arbeitsfreien tage auf diese weise verbringen darf. dabei wollte ich ganz viel unternehmen, ausgehen, flirten, essen und trinken. shit.

 smal | 15:38 | link | 3 comments | mottoshow:

28.3.02
 
found photographs und viele andere interessante dinge (noch mehr fotos, links, weblog) auf der wunderbaren seite consumptive.org.

 smal | 11:14 | link | 0 comments | mottoshow:

26.3.02
 
übrigens: stefan raab und alle, die sich über halle berrys emotionalen ausnahmezustand lustig machen, haben keine ahnung. vom leben, von den usa, von garnichts.

 smal | 11:02 | link | 3 comments | mottoshow:

 
der oscar-zusammenschnitt gestern abend auf pro7 war ja wohl das letzte. fast alle moderationen, alle laudatoren rausgeschnitten. über den rest dumm drübergequasselt. nächstes jahr wird wieder alles nachts auf video aufgenommen, falls ich es schaffen sollte, bis dahin meinen videorekorder zur reparatur zu bringen.

 smal | 10:57 | link | 1 comment | mottoshow:

25.3.02
 
muß leider zugeben, daß ich beim philosophischen quartett eingeschlafen bin. da war aber die nur rudimentär geführte weblog-debatte zum thema ende letzten jahres lebhafter und interessanter. und mein peymann-bild ist jetzt auch noch lädiert.

 smal | 00:33 | link | 0 comments | mottoshow:

24.3.02

 smal | 20:24 | link | 1 comment | mottoshow:

 
wolf, einer meiner lieblingskommentatoren, jetzt mit eigenem weblog: neo|log. herzlich willkommen, oder wie man da nochmal sagt.

 smal | 20:23 | link | 4 comments | mottoshow:

 
william coupon: studio 54 photographs.

 smal | 19:58 | link | 1 comment | mottoshow:

 smal | 19:14 | link | 2 comments | mottoshow:

 
heute ist so ein tag, an dem man postings mit "heute ist so ein tag" beginnen läßt. etwas armselig eben. gestern endlich mal wieder leute zum essen eingeladen und bekocht. resultat meines socializing-vorsatzes, kategorie freundschaftspflege. schon tage vorher, aus routinemangel, die rezeptauswahl zum dauerthema aufgebauscht. wenn mir sonst nichts einfällt, koche ich immer indisch. lamm-koriander-kardamon-orgie. hat gut geschmeckt, auch wenn curries optisch nicht so viel hergeben. sieht immer aus wie gulasch. danach gemeinsam alte singles gehört. yoko ono, tom tom club, positive force. je mehr singles ich hörte, um so älter kam ich mir vor. hält immer noch an. als ich mich heute morgen nach dem duschen im spiegel betrachtete, starrte mich wieder das gealterte singleshörende gesicht an, unrasiert mit silberhaarigen einsprengseln. kürzlich hat mir jemand erzählt, daß er sich graue haare im bart mit wimperntusche übertüncht. apropos bart: auf dem flohmarkt habe ich mir vorhin ein buch über sigmund freud gekauft, den ich schon immer, ohne mich viel mit ihm beschäftigt zu haben, höchstsympathisch fand. er hat einen sehr schönen bartwuchs. ganz kräftig und dicht. das buch, die taschenbuchausgabe einer ehemals bei suhrkamp als hardcover verlegten reihe, von fleckhaus gestaltet, ist voller bilder und kurzer texte wie diesem: "Im Sanatorim erfuhr ich, daß die Gesundheit für ein gewisses Opfer wieder zu haben ist, und da es mit der Gesundheit ähnlich ist wie mit den sibyllinischen Büchern, zahlte ich den Preis. D. h. ich habe das Rauchen völlig aufgegeben, nachdem es mir genau 50 Jahre lang als Schutz und Waffe im Kampf mit dem Leben gedient hat. Ich bin also jetzt wohler, als vorhin, nicht glücklicher."

 smal | 18:34 | link | 1 comment | mottoshow:

23.3.02
 

georges angeli: ein sonntag im kz buchenwald

"Sonnenbaden neben dem Krematorium: Die Szene, die Georges Angeli an einem Sonntag heimlich im Konzentrationslager Buchenwald aufnahm, erschien ihm dermaßen makaber, daß er die Figuren auf der Wiese wegretuschierte."

 smal | 19:36 | link | 0 comments | mottoshow:

 
leider ist ein faz-artikel nicht mehr online, der mich diese woche beeindruckt hat: "Was für ein schöner Sonntag - Die Fotografien Georges Angelis zeigen die trügerische Ruhe eines Wochenendes im KZ Buchenwald" (von martina wittneben, faz, 20.03.02, seite 58). georges angeli, von beruf fotograf, war ab juni 1943 im kz buchenwald inhaftiert, wo ihm eine arbeit im fotolabor zugewiesen wurde.

"Seine Aufgabe war es, Abzüge und Vergrößerungen zu erstellen. propagandistische Bilder, die das Lager als eine vorbildliche Besserungsanstalt darstellten, aber auch Hinrichtungen, Prügelszenen und Leichen. [...] Getrieben von dem Verlangen nach mehr Beweismaterial, ging er an einem Sonntag sogar das ungeheure Risiko ein, mit einem entwendeten fotoapparat elf aufnahmen vom Lager zu machen. [...] Als er das in einer Blechdose vergrabene Beweismaterial nach der Befreiung in Frankreich zeigte, waren die Reaktionen enttäuschend. [...] Diese fremden Bilder paßten nicht in die schocktherapeutische Bilderwelt, die die Darstellung der Konzentrationslager bis heute bestimmt. Auf den ersten Blick könnte man sie für verharmlosend halten. Aber sie geben Einblick in einen Lageralltag, in dem sich die Häftlinge an den Tod gewöhnt hatten. [...]

Der Sonntag war der einzige Tag, an dem die Häftlinge mehrere zusammenhängende Stunden Zeit für sich hatten: "Freizeit" sozusagen von einem Wochenalltag, während dem man, von einer kurzen Mittagspause abgesehen, zehn bis elf Stunden ohne Unterlaß bei minimaler Ernährung Zwangsarbeit leisten mußte.
Da die Nazis erkannt hatten, daß ohne eine minimale Lebensperspektive Terror nicht mehr möglich war, sorgte man für Einrichtungen der Zerstreung, die zwar der Willkür der SS überlassen waren, dem Häftling aber grundsätzlich zur Verfügung standen. Ab 1938 gehörte eine Bibliothek zur Grundausstattung aller Stammlager, drei Jahre später gab es in Buchenwald ein Kino, ab 1943 sogar ein Bordell, zu dem allerdings nur ausgewählte Häftlinge Zugang hatten. Und so gehörte auch die arbeitsfreie Zeit am Sonntag, in der Häftlinge je nach Lager und körperlicher Verfassung Konzerte, Theaterstücke oder Schachturniere mit selbstgeschnitzten Figuren durchführen konnten, mit in das kaltblütig durchdachte System der Konzentrationslager.

An diesen Sonntagen, die Jorge Semprun in dem Roman "Was für ein schöner Sonntag" eindrücklich beschreibt, war es den Häftlingen möglich, für ein paar erholsame Stunden einen Teil der alten, fast vergessenen Welt zurückzuholen. Die winzigen Momente des Glücks: Träumereien von vergangenen Zeiten, das Betrachten eines Baumes oder der Landschaft, die Erzählungen von Kumpeln, der Tausch auf dem Schwarzmarkt, das Lesen einer Zeitung oder eines Buches gaben den Häftlingen ein wenig Kraft für den Überlebenskampf. Gleichzeitig ließen sie ihnen den Kontrast zur Welt außerhalb des Lagers schmerzlich ins Bewußtsein rücken. Semprun meinte das Lager am besten zu beschreiben, indem er von einem Sonntag in Buchenwald erzählt. Auch Imre Kertész, der in einem Außenlager fast gestorben wäre, beendet sein Buch "Roman eines Schicksallosen" mit der Feststellung, daß es sogar dort bei den Schornsteinen "in der Pause zwischen den Qualen etwas, das dem Glück ähnlich war", gegeben habe; dies sei für ihn die denkwürdigste aller Erfahrungen gewesen, von der er den Leuten erzählen müsse.

[...] In der vielbeachteten Ausstellung Mémoires des camps, die im Januar 2001 in Paris eröffnet wurde, werden Angelis Fotos zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Rahmen einer sechsminütigen Bildschirm-Vorführung, die den während der Lagerzeit von Häftlingen gemachten Fotos gewidmet ist, huscht auf dem Monitor jedes der untertitelten Bilder für sechs Sekunden am Betrachter vorbei."

 smal | 19:22 | link | 1 comment | mottoshow:

 
die kölner polizei sucht den "homo ripper", so nennt das zumindest der express in seiner gestrigen hauptschlagzeile. ein freund hat erst nach einer weile begriffen, daß es sich nicht um eine sonderform des homo sapiens handelt, sondern um einen serienmörder aus der stricherszene.

 smal | 13:16 | link | 0 comments | mottoshow:

22.3.02

 smal | 00:24 | link | 0 comments | mottoshow:

21.3.02
 
kategorie: menschenzoo und journalistische aktionen, die die welt nicht braucht. ich hoffe, sharbat gula hat mindestens genausoviel geld wie der forensic sculptor bekommen. dafür, daß man sie wieder zurück ins pakistanische lager geschleppt hat und ihrem mann ein "raptor face" zuschreibt. auch schön, dumme zitate eines pakistanischen journalisten wie "Rural people like Sharbat find it difficult to live in the cramped surroundings of a refugee camp" einfach so unkommentiert wiederzugeben. für städtische flüchtlinge sind flüchtlingslager nämlich kein problem, wie hinlänglich bekannt ist. gehörte national geographic nicht mal zur journalismus-elite? (via mosaikum)

 smal | 14:18 | link | 0 comments | mottoshow:

 
sofa, logationx und reisenotizen, um nur einige zu nennen, sind auf antville-technik und -server umgestiegen. ich bastel auch schon seit einer woche an einem zusatz-weblog auf dem antville-server herum (das zeitschriften-review-projekt, an dem sich hoffentlich ganz viele beteiligen werden). wenn es nur nicht so kniffelig wäre, sich aus dem standard-antville-skin zu befreien. wenn es doch nur eine faq/anleitung gäbe, die nicht chronologisch in weblogform strukturiert wäre. wenn es doch nur, wie bei blogger.com, eine auflistung gäbe, die mir sagt, die codes a, b und c müssen mindestens im weblogtemplate vorhanden sein, damit das ding läuft, der code xy generiert z.b. das datum undsoweiter. sollen alles keine vorwürfe sein, nur anmerkungen, in a very lovely way. daß antville außergewöhnlich gut ist, steht außer frage. und daß die antville-entwickler die wahrhaften weblogsuperstars sind, sowieso.

 smal | 11:43 | link | 4 comments | mottoshow:

20.3.02
 
gym diary
wie ich erst später von einem self-made-plakat erfahren habe, war heute vormittag "abschiedsfeier von und mit jeanette". jeanette scheint eine sehr beliebte aerobic- oder spinning- oder whatever-trainerin gewesen zu sein. der verglaste übungsraum, den man nicht mit strassenschuhen betreten darf, war brechend voll. ich habe übrigens schon öfter die geschäftsführerin persönlich mit ihrer schlechten haut und straßenschuhen den übungsraum betreten sehen. wenn mein psychotisches autokorrektiv nicht so stark ausgeprägt wäre, hätte ich sie schon mehrfach darauf angesprochen. die sehr dünne fitnesstante, die wie die votingverkünderin von big brother aussieht, grüßte mich euphorisch. etwas zu euphorisch, für meinen geschmack. ich glaube, ich habe mich mal ganz kurz mit ihr in dem kleinen stehimbiss gegenüber unterhalten, kann mich aber nicht mehr richtig erinnern. sie spricht auch nie mit jemandem im fitnessstudio. im gegensatz zu dem drahtigen mit den gewichtstemmhandschuhen. der kennt alle mit vornamen, sogar die rentner. ich war noch keine fünf minuten da, schon wußte ich alles über ihn. zum beispiel daß er keinen direkten flug nach rio buchen konnte, nur über lima, und gestern auf dem kindergeburtstag seines patenkindes war, aber zu spät kam. wenn dann die rentner auch was uninteressantes zu seinem gefasel anmerken, sagt er immer "wollt isch grad sagen" und hängt den ihm erzählten stuss nochmal dran. auch eine gesprächsführungstaktik. auf der theke klebte eine verschweißte getränkekarte, auf der zu lesen stand: drink 12, pay 10. darunter eine liste der erhältlichen getränke. mir stach sofort power burner ins auge. was ist denn power burner, fragte ich die sommersprossige. so ein getränk, meinte die sommersprossige. wonach schmeckt denn power burner und welche farbe hat es, insistierte ich. unterschiedlich, antwortete sie, kirsche, ananas, lemon, rot, gelb, grün. schmeckt bestimmt widerlich, unterbrach ich sie und erhoffte ein bestätigendes nicken. nö, ganz fruchtig. wird viel getrunken. power burner schmeckt sehr gut. sie hasste mich, ich verzichtete auf weitere fragen und bestellte ein glas wasser.

 smal | 23:28 | link | 2 comments | mottoshow:

19.3.02
 
nette mail aus den usa bekommen: "i love your melodrama weblog". wär auch ein name.

 smal | 23:38 | link | 1 comment | mottoshow:

 
ich stelle mir manchmal "das internet" in zehn, zwanzig jahren vor. als kollektives gedächtnis und universelles nachschlagewerk. call me naiv und unbedarft, aber ich glaube, das wird der wahnsinn.

 smal | 23:11 | link | 6 comments | mottoshow:

 smal | 23:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 
meine tante besitzt eine wunderbare bossanova-platte von einer brasilianischen (überraschung!) sängerin namens maysa. diese wunderbare platte habe ich mir vor jahren auf cassette aufgenommen. diese wunderbare cassette ist nicht mehr auffindbar, da ich gerne auf beschriftungen verzichte. ich grüße an dieser stelle auch ganz herzlich meine wunderbare videosammlung. zurück zu maysa: im internet ist nicht viel über sie zu finden: "Maysa Matarozzo was one of the most famous female vocalists in Brazil during the 1950s; in the bossa nova era she became the conduit for pianist Roberto Menescal's explorations of the new style, and was an important early interpreter of Antonio Carlos Jobim's work. Personally, I've never been a fan of Maysa's vocals - she strikes me as too overwrought and slushy, and generally I don't care for her arrangements." hmm. der macht die ja ganz madig, dabei will ich sie doch gerade zum geheimtip aufbauschen. noch ein zitat: "Maysa Figueira Monjardim nasceu em São Paulo, SP, em 06 de janeiro de 1936, e faleceu num acidente na ponte Rio-Niterói, no Rio de Janeiro, em 22 de janeiro de 1977. " hmm. muito curto. ihre bio hört sich ja wie die brasilianische antwort auf alexandra an. bei audiogalaxy findet man recht viele maysa-titel, aber, atenção, auch die schunkelsoulsongs ihrer namensvetterin von incognito. ganz nett sind qem quiser encontrar o amor und das brasilobligatorische agua de beber. chaggarumbahammond-easy-listening, hört sich leider ein bißchen nach caterina valente an. ich muß also weiterhin mit meinem tantenplatten-erinnerungsfragment leben. das sieht so aus: dunkle stimme, vibrierend, sinnlich, sexy, sehr sexy. drei uhr nachts. winston filtro und anislikör aus chinchón. ein dunkles zimmer. der orangefarbene nachthimmel von madrid. und dann erzählt die tante eine geschichte. vom maysa-konzert in einer kleinen verrauchten jazzbar im madrid der sechziger jahre. wie sich maysa, leicht angetrunken, nach dem konzert direkt an ihren tisch setzte. und sie um feuer bat. und um mehr. aber ich bin dann nicht mehr mit ins hotel gegangen, sagt die tante, dabei mag ich die betrunkenen doch so gerne.

 smal | 21:49 | link | 5 comments | mottoshow:

 
toll. das it-handbuch der ihk köln.

"Alles, was die Informations- und Telekommunikationstechnologie zu bieten hat - nun kann man es ganz einfach nachschlagen. [...] Insgesamt rund 100 Adressen findet der interessierte Leser in dem Werk. [...] Dabei setzt das IT&T-Handbuch vor allem auf Benutzerfreundlichkeit: Hinter jeder Anschrift findet sich neben dem genauen Namen der Einrichtung sowohl die Telefon- und Faxnummer als auch die E-Mail- und Internet-Adresse. [...] Das IT&T-Handbuch ist ab sofort im Buchhandel sowie bei der IHK Köln zum Preis von 15 Euro erhältlich."

 smal | 19:32 | link | 1 comment | mottoshow:

 
interessante dreckverteilung bei meiner optical mouse. das, was sich früher um die kugel der vorgängermaus herumschlunzte, hängt jetzt kufenförmig auf den vier auflageplättchen. kein foto. hab mir fünf sekunden überlegt, ob ich eine drecksau bin. kam dann aber zu dem schluß, daß ich weißgott besseres zu tun habe, als mir jeden tag einmal die maus von unten anzusehen.

 smal | 19:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 
lebenslangen dank an katatonik für das herauskramen dieses wunderbaren spruchs von isadore from, untoppable: "Die Familie ist die schlimmste Erfindung von Gott, den es auch nicht gibt".

 smal | 10:11 | link | 5 comments | mottoshow:

18.3.02
 
äußerst ambitiöses projekt von peter greenaway: the tulse luper suitcase (via ersatzsprocket):

"Längst nicht mehr nur ein Film, sondern ein multimediales Ereignis, veröffentlicht im Web, im Kino, im Fernsehen, auf CD und DVD und als Buch. Als Film eine Trilogie von 8 Stunden Dauer, uraufgeführt nacheinander auf den Filmfestspielen in Berlin, Cannes und Venedig. Im Fernsehen eine sechzehnteilige Serie. Schauspieler/innen wie Franka Potente, Isabella Rossellini, Debbie Harry, Victoria Abril, Don Johnson, Kathryn Bigelow, Harrison Ford und Liam Neeson leihen den bewegten Bildern ihr Antlitz.
Die Geschichte(n) kreist um 92 Koffer, die im Laufe der Filme geöffnet werden und Lebensgeschichten des 20. Jahrhunderts, genauer zwischen 1928 und 1989, dem Fall der Mauer, enthüllen. Die Lebensgeschichte Raoul Wallenbergs, der in Ungarn zahlreiche Juden vor den Nazis rettete und später spurlos verschwand, inspirierte Greenaway, sein Alter Ego Tulse Luper, bekannt aus dem Kurzfilm Ein Gang durch H, durch die Gefängnisse Amerikas, Europas während des 2. Weltkriegs und Chinas während der Kulturrevolution 1969 zu irren - und dabei immer wieder Koffer zu packen oder packen zu lassen.
Insgesamt 92 Koffer, deren Inhalt sorgfältig gelistet und miteinander ebenso obsessiv willkürlich wie überraschend in Beziehung gesetzt, verglichen, untersucht und als Anlass zu weiteren Geschichten genutzt werden. Koffer mit Vatikanischen Pornos, toten Hunden, blutigen Nähnadeln, alphabetisch sortierte Alkoholika, scheinbare Gedichte, Waffen und Rosen, Äpfel und Birnen, verbranntes Feuerwerk, verlorene Julio Romano Zeichnungen, Zahnpaste, etc. Diese sorgfältig katalogisierten Kofferbestände initiieren Geschichten, deren Vielfältigkeit - anschaulich durch die beiden Webseiten belegt - durchaus an Sheherazades Erzählungen aus 1001 Nacht erinnern."

zitat von uwe hemmens greenaway-website
weitere links:
offizielle tulse luper website
kasander film
infos auf peter greenaways website

drehbeginn 25. märz 2002 in barcelona und bilbao.

 smal | 01:04 | link | 0 comments | mottoshow:

17.3.02
 
oops: detail & pattern wurde auf der blogger.com homepage zum 'blog of note' erkoren. danke! schockwellenreiterähnliche besucherzahlen.

 smal | 23:55 | link | 1 comment | mottoshow:

 
immer wieder schön: die am wochenende nach köln einfallenden belgier und holländer. kleiner pluspunkt von köln. gestern ein nettes lütticher exemplar kennengelernt, der für sich französischsprechende deutsche zum fetisch erhoben hatte. the german accent really turns me on. mag ich ja, wenn sich leute auf solche nichtkörperlichen kleinigkeiten kaprizieren.

 smal | 18:42 | link | 0 comments | mottoshow:

 
You worked with Michelangelo Antonioni on Beyond the Clouds (1995), the film he made after his stroke. Could you describe that experience?
This was an extraordinary chapter in my life. I am happy to have been involved in that project and happy that Michelangelo could prove that he was able to make a movie at his age and in spite of his handicap. As you know he had a stroke in 1985 and lost the ability to speak, apart from a few dozen monosyllabic words like yes and no, and other basic simple things.
Before we made the film together I spoke to Jeanne Moreau who had worked with him many times. I told her about the project and asked if she thought I should do it, or if she thought there would be any problems.
"Do it of course, you have to do it," she said immediately. "You should keep in mind," she said, "that when I did La Notte with Antonioni, he never spoke a word to me-from the first to the last day of shooting. He never, ever said anything to me, and this is one of the movies I am most proud of. So I don't think that the fact that he cannot speak should be any handicap for him." And she was right, he proved that his limited ability to speak was, for him, as a filmmaker, the least of his problems.

[interview mit wim wenders]

 smal | 17:45 | link | 0 comments | mottoshow:

16.3.02
 
hey! ich mag portugiesisch! sem contenção de emoção, sem!

 smal | 14:57 | link | 9 comments | mottoshow:

 smal | 12:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 
super: shag-art. in jockohomos linkliste gefunden.

 smal | 12:26 | link | 1 comment | mottoshow:

 smal | 04:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
typischer komplex der aufgemuscleten beauties: niemand spricht mich an. ich rede ausnahmsweise nicht von mir, bytheway, sondern von derrick, der erschwerendermaßen zusätzlich aus london stammt und jamaikanische eltern hat. interessantes phänomen.

 smal | 04:12 | link | 0 comments | mottoshow:

 
neuerdings spitzenplätze bei den suchmaschinen für t*unte und schw*uchtel. vielen dank. ich glaube, ich sollte mein weblogmaul halten und solche wörter nicht mehr benutzen. dafür findet man hier angeblich rezepte für pizzabrötchen und die antwort auf "what does kaltes klares wasser mean?".

 smal | 04:02 | link | 1 comment | mottoshow:

15.3.02
 
don herron: tub shots

 smal | 11:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 11:36 | link | 2 comments | mottoshow:

 
kleiner hispanistischer einschub: im spanischen träumt man ja nicht von jemandem, sondern mit jemandem (soñar con alguien). fand ich schon immer eine interessante perspektivenverschiebung.

 smal | 11:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ich träume ja auch fast nie oder erinnere mich nicht mehr daran und finde es meistens auch nur mittelinteressant, wenn andere davon erzählen, aber heute nacht war's dann doch mal soweit: ich träumte von robert mapplethorpe, der ein verhältnis mit einem menschen aus der weblogszene hatte. no more details. kürzlich schon hatte ich mich im buchladen mit mapplethorpe versöhnt, der jahrelang wegen überpräsenz in postershops, postcard-books und schwulenwohnungen auf meiner abschußliste stand. besonders erfolgreich waren natürlich seine blumenfotografien, zugegebenermaßen sehr schön, aber eigentlich nur erträglich, wenn man wußte, daß er mit derselben akribie auch andere vorlieben inszenierte. diese sm-fotografien waren in den achtzigern wirklich shocking und wirken sogar heute noch anstößig, trotz massenkompatibler rtl-isierung aller möglichen sexuellen fetische. auch wenn sie dieser in nicht unerheblichem maße den weg bereiteten. versöhnungssermon ende.

 smal | 11:26 | link | 0 comments | mottoshow:

14.3.02
 
vor dem frühstück die spülmaschine auszuräumen ist das letzte. hass auf das leben, den lebenspartner. man haßt sich, daß man überhaupt zu einem spülmaschinenbesitzer geworden ist. die nächsten schritte können nur noch selbstverstümmelung, der erwerb einer niedervolthalogenbeleuchtung oder ein beleuchteter kleiderschrank sein. kürzlich habe ich auch schon mal einen raum in der wohnung "wohnzimmer" genannt. vor scham sofort rot geworden. naja. mittags dann essen gewesen. da saß ich dann in ausgeleierten klamotten unter agenturheinis, wahrscheinlich alle besitzer von spülmaschinen mit höhenverstellbarem oberkorb, und aß tatsächlich penne mit tomatenfettrucolasoße. dann kam auch noch m. mit ihrem mann rein, den ich kürzlich in der hardcore-schwulenbar gesehen habe. sie grüßte, er ignorierte mich vor lauter panik, daß ich gleich an den tisch komme und sage: "hey m., dein mann treibt sich in schwulenbars rum und sieht nicht mal unglücklich dabei aus". das gab mir dann noch den rest, für jemanden zum angstfaktor geworden zu sein. scheiß tag heute.

 smal | 23:24 | link | 5 comments | mottoshow:

13.3.02

 smal | 17:19 | link | 0 comments | mottoshow:

 
welche mafia steckt eigentlich hinter den überhöhten deutschen preisen für ausländische magazine? fällt jetzt im euroland so richtig dick auf. warum kostet die spruce in spanien 8.50 und hier 11.00 euro?

 smal | 17:12 | link | 5 comments | mottoshow:

 
isabella cruz und christine hall: meine lieblings-spam-mail-absenderinnen. hab mich tatsächlich schon gefragt, wie die wohl aussehen, bzw. für den sehr wahrscheinlichen fall, daß es isabella und christine überhaupt nicht gibt, welche typ-assoziationen bei der namensgebung angedacht wurden. isabella cruz = jennifer lopez, christine hall = gwyneth paltrow.

 smal | 17:08 | link | 3 comments | mottoshow:

 
apropos tribute in light. daß alle offiziellen fotos digital nachbearbeitet wurden, ist ja wohl offensichtlich. ist zwar egal heutzutage und naiv, sich darüber aufzuregen. vom passfoto bis zum eigenen weblog wird ja eigentlich alles digital nachbearbeitet. find's aber trotzdem fies. außerdem wird einem in den nachrichten alles falsch erzählt: "Mit einer Stärke von 7000 Watt sollten 88 Projektoren das Abbild der eingestürzten WTC-Türme in den Himmel von Manhattan werfen" (zdf). ok, es fehlt nur das kleine wörtchen "je", aber 616.000 watt wäre doch viel reißerischer. kann das mal jemand dem zdf-praktikanten sagen? und die lichtinstallation steht auch nicht genau dort, wo einst das wtc stand, sondern einen block davon entfernt. so, genug herumpedantisiert, aber wozu zahl ich eigentlich die scheiß fernsehgebühr?

 smal | 12:31 | link | 2 comments | mottoshow:

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12.3.02

 smal | 22:12 | link | 0 comments | mottoshow:

 
entgegen meinem vorsatz, keine bildbände mehr zu kaufen, zumindest ein paar monate lang, mußte ich dann doch bei cachemires von monique lévi-strauss zugreifen. ein wunderschönes buch mit fantastischen abbildungen historischer kaschmir-tücher, um das ich schon seit jahren herumschleiche und das jetzt plötzlich nur noch die hälfte kostet. paisley-orgasmus garantiert. auch hier: Cachemires parisiens - 1810-1880.

 smal | 21:59 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 10:13 | link | 0 comments | mottoshow:

 
spätestens seit der arena-fotostrecke hat nsync-sänger justin timberlake den sprung vom teenie- zum schwulenidol geschafft. das geht ganz schnell: marine-cut rasieren, fresse ziehen, als ob man gleich zum schwulenklatschen in den cruising-park geht, und britney spears zur freundin nehmen stehen lassen. ich find ihn natürlich auch sexy, isklar. und im neuen elton-john-video this train don't stop here anymore mimt er den jungen elton john. kannte das video schon, aber habe justin nicht erkannt. stöhnkreischzitter. begabter junge. ruf mich an! (via fantabulosa und swishcottage)

 smal | 01:04 | link | 2 comments | mottoshow:

 
ich weiß nicht, wer kompromisslosigkeit zum neuen ethischen prinzip erhoben hat. irgendein werbetexter eben, oder bush oder sharon oder bin laden oder arafat. im posterprospekt für den neuen vw-polo werden ganz selbstverständlich, selbstverliebt und kompromisslos pseudophilosophische lebensgrundsätze runtergerotzt:
"Die Konsequenz ist der Untergang des Kompromisses. [...] Kompromisse entstehen aus einem Mangel an klaren Entscheidungen. Sie werden nötig, wenn es an strikten Vorgaben und Zielen fehlt. Aus diesem Grund wurden beim neuen Polo Kompromisse von vornherein ausgeschlossen."
das hört man doch gern. was neues entwickeln, aber eins ist klar: keine kompromisse! teamwork oder wie das nochmal heißt, wenn jeder auf seinem standpunkt beharrt. zum totlachen. gerade beim polo, dem kompromiss aus seat toledo, silbermetallic-lackierung, fünfter kopfstütze und golf.

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10.3.02
 
heaven gesehen. war überhaupt nicht mein fall, wie eigentlich alle tykwer-filme, die ich bislang gesehen habe. nervige musik, doofe schmunzelszenen. wenn es nicht so schäbig wäre, könnte ich mich jetzt wunderbar über alles mögliche lustigmachen und erläutern, warum mich die landschaftsaufnahmen an bresso-werbespots erinnerten. aber man ist ja dann doch für jeden film dankbar, dem kein mainstreamkonzept zugrundeliegt, der sowas ähnliches wie anspruch hat und ohne til schweiger auskommt. und an kieslowski will man ja auch nicht rumkritteln. ein mann hat das kino verlassen, als der vater cate blanchett fragte, ob sie denn seinen sohn auch liebte. war auf jeden fall der geeignetste zeitpunkt für den filmausstieg. nach dem abspann wurde das kino mit father and son von cat stevens beschallt. hätte auch während des films laufen können. cate blanchett war übrigens wunderbar.

 smal | 23:36 | link | 3 comments | mottoshow:

 
und recht viele andere auch. und man sagt oder schreibt das ja viel zu wenig, das dankesagen fürs mitlesen, mitleben lassen, weil's einem immer irgendwie und blöderweise peinlich ist. weil einem dann nach dem love-posting einfällt, oh gott, jetzt habe ich das weblog x vergessen, das ich doch auch liebe und sogar schon viel länger. und man fühlt sich so, als ob man, übertrieben gesagt, fremdgegangen wäre. und am nächsten morgen setzt man sich wieder an den gemeinsamen frühstückstisch, als ob nichts passiert wäre.

 smal | 15:01 | link | 3 comments | mottoshow:

 
ich liebe übrigens jump cut.

 smal | 14:41 | link | 1 comment | mottoshow:

 
wenn ich noch einmal lesen muß, kölsch werde aus reagenzgläsern getrunken. ganz schlechte feuilletonistische köln-artikel in der sonntags-faz. man könnte zur abwechslung auch mal was intelligentes gegen köln schreiben.

 smal | 14:13 | link | 0 comments | mottoshow:

9.3.02
 
ein freund hat erzählt, c*orinna m*ay hätte sich angeblich die brust vergrößern lassen. erstens halte ich das für ein gerücht, zweitens fand ich die vorstellung total abartig, daß sich jetzt auch blinde "schönheitsoperationen" unterziehen. natürlich empörte ich mich als einziger in der diskussionsrunde über dieses phänomen. blinde würden ja auch zum friseur gehen, sich schminken, sich schick anziehen. und vielleicht hätte sich der freund von c*orinna m*ay ja auch nur größere titten eine größere oberweite gewünscht. und überhaupt müßte man dann ja auch gleich darüber diskutieren, ob sich blinde schöne möbel in ihre wohnung stellen dürften. ähm, wie krieg ich jetzt noch die argumentationskurve? also: dürfen darf sowieso jeder, isklar. von freunden, die sich chirurgische body modifications von mir wünschen, würde ich mich schon mal ganz schnell verabschieden. natürlich können blinde, wie alle anderen menschen auch, mit sich und ihrem körper machen, was sie wollen. aber daß man etwas an seinem eigenen körper operativ verändern läßt, das man weder an sich, noch zu vergleichszwecken an anderen jemals gesehen hat, deprimiert mich zutiefst. nicht weil ich es blinden nicht gönnen würde, etwas gegen ihre komplexe zu unternehmen, sondern weil wir mittlerweile schon so weit sind, daß sogar menschen, die der allgegenwärtigen visuellen propagierung relativ beliebiger schönheitsideale nicht direkt ausgesetzt sind, genau dieselben dummen komplexe entwickeln und auf genau dieselbe dumme weise bewältigen wollen. aber muß ja jeder selber wissen. weißauchnicht. muß mal meine cousine dazu befragen, die sich kürzlich ihre waden hat verkleinern lassen und kurz darauf fast an einer thrombose gestorben wäre. is aber nochmal gutgegangen.

 smal | 18:11 | link | 0 comments | mottoshow:

 
so hat das warhol aber nicht gemeint: FamousFor15Mins.com

 smal | 17:24 | link | 0 comments | mottoshow:

 
bei harald schmidt zwar auch schon reichlich durchgenudelt, aber heute im kölner stadt-anzeiger nochmal zehn schöne kölsche klüngelsprüche:
1. Dat bliev unger uns!
2. Do hammer all jet vun!
3. Wenn Du nit wells: ich kann och anders!
4. Dat klapp! Und wenn nit, krieje mer et an et Klappen!
5. Dä Dingens weiß Bescheid!
6. Dä Dingens bruch nit Bescheid zu wesse!
7. Dä Dingens soll sich ens janz bedeckt hale, da hätt jo domols och!
8. Dä Dingens es bei uns em Vorstand, dat kriejen ich dem schon beijeboge!
9. Hand drop!
10. Dat läuft!

 smal | 13:19 | link | 0 comments | mottoshow:

8.3.02

 smal | 23:32 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 22:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 
arts of painting: an interview with peter greenaway:

"I have come to the conclusion that curiously I don't think film is a very good narrative medium. If I was to ask you to tell me the full story of Casablanca, or La Dolce Vita, I bet you couldn't do it. Because I don't think people do remember close narrative or close story-telling in the cinema. They remember ambience, they remember event, they remember incidents, performance, atmosphere, a line of dialogue, a sense of genius loci, but I really doubt whether they truly remember narrative. I would argue that if you want to write narratives, be an author, be a novelist, don't be a film maker. Because I believe film making is so much more exciting in areas which aren't primarily to do with narrative.
Relevant also to your question is my concern about the uses of text and image and their conjunctions in the cinema. On primitive levels simply, what comes first? Does text engender image, does image engender text, what are the relationships? Was the visual world a different place before universal literacy? Many questions. Have we seen any cinema yet - or have we just had a hundred years of illustrated text?"

 smal | 22:33 | link | 0 comments | mottoshow:

 
whitney biennial 2002: "the whitney museum of american art presents the work of 113 artists and collaborative teams in the 2002 biennial exhibition, the largest biennial since 1981. the show runs through may 26, 2002, and is the museum's signature survey of contemporary American art."
die website ist (noch) nicht besonders umfangreich. sieht aber alles recht interessant aus, auch die net-art-projekte, z.b. riot. choire von eastcoast/westcoast war schon dort und hat in seinem blog darüber geschrieben.

 smal | 18:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 
kürzlich auf dem flohmarkt für ein paar cent eine greatest-hits-cd von air supply erstanden und schon ein paar mal gehört. erinnert mich an eine wunderbar melancholische jugendlichen-phase, als mir das leben in kleinstädtisch-ländlicher umgebung immer unerträglicher vorkam. ich hatte mich da regelrecht reingesteigert, ohne besonderen anlaß. zur kompensation meines umgebungshasses hörte ich jeden sonntag vier stunden lang auf mittelwelle american top 40 mit casey kasem, in dessen stimme ich mich verliebt hatte. eine ewig in die länge gezogene amerikanische radioshow mit tiefstimmig geraunten jingles und long distance dedications amerikanischer soldatenfrauen. ich fand alles toll. die kitschigen liebesgrüße der zurückgelassenen soldatenfrauen an ihre in heidelberg stationierten männer rührten mich mehr als ein douglas sirk film mit rock hudson. diese soldaten teilten mein schicksal. sie lebten in der fremde, in der provinz und casey casem war unsere einzige möglichkeit, dieser welt zu entfliehen. der mittelwellenempfang war meist schlecht, es rauschte und piepste und brummte, was die kitschballaden von air supply und england dan & john ford coley auf platz 27, aber auch die discobeats von wild cherry und chic auf wunderbarste weise verfremdete. mir blieb der mund offenstehen, als ich zum ersten mal he's the greatest dancer von sister sledge hörte. für mich noch heute das großartigste discostück überhaupt mit genialen textpassagen. ich freute mich mit donna summer, daß sie zweihundert wochen lang mit bad girls number one war. ich liebte alle balladen, in denen telefoniert und radio gehört wurde, die mit here I am begannen und mit without you endeten. ich sah mich in new yorker discotheken auf boogie oogie oogie tanzen, umgeben von langbeinigen catsuits-tragenden models und gutaussehenden älteren amerikanischen männern um die 25 mit casey-casem-stimmen, die natürlich warhol, capote und bianca jagger persönlich kannten. gegen diese vision hätte ich übrigens auch heute noch nichts einzuwenden. ich liebte das leben, aber nur die maxisingle-version auf der anderen seite des atlantiks.

 smal | 01:34 | link | 0 comments | mottoshow:

7.3.02
 
auf fotoseiten kommt es ja mitunter schon mal vor, daß einem das herunterladen und abspeichern der bilder durch allerlei tricks erschwert wird. zum beispiel wird ein layer mit transparentem gif über das foto gelegt und schon kann man per rechter maustaste nur das transparente gif runterladen. dann guckt man sich eben die seiteninformation an und erfährt dort die genaue url der bilddatei. oder ein javascriptlein deaktiviert die abspeicherfunktion der rechten maustaste. dann deaktiviert man eben kurz mal javascript im browser und fertig ist die laube, oder wie man in den zwanziger jahren sagte.

 smal | 23:02 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 22:52 | link | 0 comments | mottoshow:

 
fritz wentzel - balkan portraits: glass plate negatives taken in the Balkan countries between 1906 and 1910.

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6.3.02
 
gym diary
vor der eingangstüre stand eine fitnesstusse in der kälte und rauchte. mit einem handtuch um den hals. fand ich zumindest originell, während des trainings eine rauchpause einzulegen.
im kursraum des fitness-studios tobte bereits der aerobic-kurs, den ich immer heimlich durch die glaswand beobachte. am liebsten schaue ich einem älteren mann zu, wahrscheinlich frührentner, knapp über sechzig, der jeden mittwoch diesen kurs besucht und schon alle dämlichen aerobic-schritte draufhat. wenn auch etwas zeitverzögert. er hächelt den gebrüllten "und one, und two, und three"-befehlen der kursleiterin immer zwei zehntelsekunden hinterher. ich stelle mir immer vor, wie er wohl als junger mann ausgesehen hat. wahrscheinlich recht gut, hagerer typ, blaue augen, relativ groß. ich stelle mir sein ganzes leben vor. im schnelldurchlauf. kindheit während der letzten kriegsjahre, bombennarbiges schulgebäude, studium der elektrotechnik, heirat mit gisela, zwei kinder, abteilungsleiter, prokurist, fasttrennung von gisela, ferienhausurlaube auf menorca, frühpensionierung, mitgliedschaft im fitnessclub zusammen mit gisela. nach dem arobickurs steht er dann mit gisela an der theke, trinkt kaffee, duzt alle und freut sich über die anregenden studiokontakte mit jungen fitnessleuten. finde ich zumindest originell, im fitness-studio kaffee zu trinken.
während ich mich an der butterfly-maschine abmühte, unterhielten sich direkt hinter mir zwei auf abduktorenmaschinen geschnallte junge mütter über ihre kinder. eigentlich unterhielten sie sich nicht, sie fielen sich gegenseitig ins wort, um den redefluß der augenblicklich sprechenden mit einer noch langweiligeren zu-bett-bring-geschichte brandzuroden. die linke stand schließlich wortlos auf und ließ die rechte kommentarlos sitzen.
am schwarzen brett waren die fotos der fitness-club-karnevalsparty ausgehängt. auf einem bild entdeckte ich meinen lieblingstrainer rico, der sich als matrose mit blonder perücke verkleidet hatte. er umarmt darauf die als teufelin verkleidete geschäftsführerin sowie eine pippi-langstrumpf-thekenbedienung. habe mir kurz und ernsthaft überlegt, ob ich mich in die fotobestellungsliste eintragen soll. kam mir dann aber doch krank vor, sich ein einzelnes foto von einer veranstaltung zu bestellen, die man nicht besucht hat und niemals besuchen würde, auf dem menschen abgebildet sind, mit denen man noch keinen satz außer "eine apfelschorle, bitte" gewechselt hat. projekt rico-shrine also erstmal wieder auf eis gelegt.

 smal | 20:39 | link | 4 comments | mottoshow:

 smal | 00:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 
überhaupt sehr interessant, die on-line programs des queer cultural centers in san francisco.

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Things Are Queer: essay von jonathan Weinberg zur gleichnamigen fotoserie von duane michals.

 smal | 00:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 
kurioses zeitdokument aus den späten siebzigern, als das tragen von converse sneakers noch typisch schwul war:

Hal Fischer 's "Gay Semiotics- A Photographic Study of Visual Coding Among Homosexual Men" appeared in the late 1970s, first as an exhibition and subsequently as a book. Gay Semiotics broke new ground with its candid depiction and categorization of urban gay archetypes, and, simultaneously, offered a new , conceptually based approach to the photographic depiction of gay men. Laced with tongue-and-cheek humor and a decidedly unromantic use of the photographic image. The text and photo juxtapositions in Gay Semiotics proffered a new direction for gay photography, one based in the mainstream conceptual art of the 70s. Removed from the faux romanticism and obsessive formalism that dominated gay "art" photography, Gay Semiotics became the first work to establish a common point between the dominant or mainstream art trends of the 70s and a burgeoning gay subculture.

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5.3.02
 
suntory museum of art: The collection now numbers some 3,000 pieces. At its core are items intimately connected with the daily life of the Japanese, including paintings, ceramics, lacquerware, textiles, and glassware.

 smal | 23:22 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 22:56 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Ovid Illustrated: the Renaissance Reception of Ovid in Image and Text.

 smal | 22:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Hoffnung, ich weiß nicht welche, verheißt dein freundliches Antlitz.
Breit' ich die Arme zu dir, so breitest du wieder die Arme;
Lächel' ich, lächelst du auch. Oft sah ich dir Tränen entrollen,
Wann ich Tränen vergoß; und dem Wink auch winkst du entgegen;
Auch, so viel die Bewegung des lieblichen Mundes mir anzeigt,
Redest du Worte, die nicht zu meinem Ohre gelangen.
Du bist ich! Nun merk' ich, und nicht mehr täuscht mich mein Bildnis!
Liebe verzehrt mich zu mir; und die Glut, die ich gebe, die nehm' ich!
Was denn tun? Flehn, oder erfleht sein? Was denn erflehen?
Was ich begehr', ist bei mir; zum Darbenden macht mich der Reichtum.
O wie möcht' ich so gern vom eigenen Leibe mich sondern!
Was kein Liebender wünscht, ich wünsche mir fern das Geliebte!

[ovid: metamorphosen, drittes buch]

 smal | 22:45 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Zur Rehabilitation von Narziß:

Narkissos wird "verfolgt" von der Nymphe Echo. Sie war der Göttin Hera dadurch unangenehm aufgefallen, daß sie den Seitensprüngen von Heras Gatten, Zeus, Vorschub geleistet hatte. Diese Dame hat sich also in Narkissos "verliebt".
Aber könnte sich irgendjemand allen Ernstes vorstellen, mit Echo eine "Beziehung" zu haben? Bei ihr kommt ja immer nur das zurück, was man selber gerade gesagt hat. Nach einer Gesprächs-Kostprobe winkt Narkissos entsetzt ab. Wenn er sagt: "Ich würde eher sterben, als mit Dir liegen", bedeutet dies letztlich, daß er Beziehung sehr ernst nimmt. Er möchte nicht mit einer Nymphe in die Kiste, mit der sich doch nur "hohle" Gespräche ergeben.

 smal | 22:26 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Narkissos: "Sohn des Flussgottes Kephisos und der Nymphe Leiriope. Sein Leben stand unter dem Dictum des Teiresias, er habe nur dann ein langes Leben, wenn er sich nicht selbst kennen lerne. Als schöner Jüngling wurde er vielfach umworben, wies aber alle Werbungen schroff zurück. Auch die Nymphe Echo richtete er durch seine Unerbittlichkeit zugrunde. Schließlich erfüllte Nemesis den Fluch eines gekränkten Liebhabers und zugleich den Spruch des Teiresias: Narcissus verliebte sich derart in sein eigenes Spiegelbild, das eine Quelle bei Thespiai am Helikon ihm zeigte, dass er an dieser Quelle vor Auszehrung verendete und schließlich zu einer Narzisse verwandelt wurde."

 smal | 21:56 | link | 0 comments | mottoshow:

 
kreativen kochanfall durchlebt. abteilung grieschische küsche, zucchini-olivenöl-frittierorgie mit joghurt-dill-szenario. wohnung und pullover riechen authentisch, der kühlschrank ist jetzt endgültig leer.

 smal | 21:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 17:51 | link | 2 comments | mottoshow:

 smal | 00:57 | link | 0 comments | mottoshow:

 
doch wieder konsumlustig geworden: metallblumen und lampen von kirk maxson. die besten, tollsten, ungewöhnlichsten und umwerfendsten lampen, die ich seit langem gesehen habe.

 smal | 00:33 | link | 0 comments | mottoshow:

 
aaron plant photography: auch bewundernswert gut.

 smal | 00:29 | link | 1 comment | mottoshow:

 
eric mcNatt photography: exzellente portraits.

 smal | 00:27 | link | 0 comments | mottoshow:

 
was ich mir heute nicht gekauft habe: drei fotobände, zwei kalbsschnitzel, ein paar schuhe, eine fcuk-strickjacke, ein bic-feuerzeug, ein handtuch, eine india.aria-cd, einen französischen rohmilchkäse, eine flasche carlos tercero, irgendwelche sextoys. ohne sich zu verzehren, einfach nur so. ausgezehrt und lustlos.

 smal | 00:13 | link | 0 comments | mottoshow:

3.3.02
 
ramblin' jack elliotts website: sehr schön!

 smal | 21:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 21:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Edmund Teske is a part of the rich cultural heritage of Southern California and sadly, one that is often overlooked. Born in Chicago, he moved to Hollywood in 1943 with dreams of becoming an actor. However, his training was as a photographer, so he found work in the photographic department at Paramount. No stranger to the art world, he had studied with Frank Lloyd Wright at the Taliesin Fellowship in the 1930's and knew photographers Alfred Stieglitz, Bernice Abbot, Paul Strand, and Laszlo Moholy-Nagy.

The artist's life and work are woven into the myth and fabric of Hollywood. Not only was he to live in Studio B until it was destroyed, as well as on Aline Barnsdall's property (which had been designed by Wright), but he mingled with artists and entertainers. His images incorporate figures as diverse as Kenneth Anger, Christopher Isherwood, Will Geer, and Jim Morrison. Blended into these complex montaged images are the abundant foliage of the Southland, from Topanga Canyon to Barnsdall's gardens. The lushness of the vegetation combined with the richness of the image surface obtained though duotone printing and solorization creates a feeling of overpowering sensuality. Many of the images also include male nudes that charge the photographs with sexuality.

What makes his work so appealing is not just that the images are so visually strong and captivating, but his technical skills in the lab are extraordinary. The combination is breathtaking. No reproductions in books can reveal the subtlety and complex blending of tones that make up his photographs. Like the Pictorialists who preceded him, his work is that of an artisan--each image is hand-crafted and unique."

zitat aus diesem artikel
bio und bilder
infos auf der website der getty collection
portrait von kurt edward fishback

 smal | 21:38 | link | 1 comment | mottoshow:

2.3.02
 
vorhin eine reportage über planung, vorbereitung und ablauf der 75-jahresfeier einer versicherungsgesellschaft gesehen. ekelhafte riesenveranstaltung in der kölnarena. die gesamte bundesdeutsche belegschaft wurde zum großen firmenjubiläum in sonderzügen angekarrt, die unternehmensgeschichte als musical abgefeiert, der abend von götz alsmann moderiert. der gerechtigkeit halber muß erwähnt werden, daß die unrühmliche rolle des versicherungskonzerns während des dritten reichs nicht unterschlagen, sondern im showteil integriert wurde. naja. die versicherung muß ein schweinegeld dafür hingelegt haben. ich frage mich, ob ohne pr- und eventagenturen die arbeitslosigkeit nicht doppelt so hoch wäre. all die akademiker, die den ganzen eventscheiß konzipieren; die sich z.B. überlegen, daß das neue jahrtausend in form eines love-parade- und eines kölner-csd-wagens in die kölnarena einfährt. die versicherungsangestellten, die jahrelang das firmenjubiläum planen. die bühnenbauer, die beleuchter, die schauspieler, die musicaltänzer, die caterer, die hostessen. diese art total überflüssiger veranstaltungen, die niemand braucht, verhindern arbeitslosigkeit. dazugestrickte verschwörungstheorie und die exklusivstory, warum jagoda wirklich zurücktreten mußte, werden noch nachgereicht.

 smal | 22:06 | link | 3 comments | mottoshow:

 smal | 21:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"brian's drive-in theater has thousands of photos and lots of information about your favorite 'B' movie actors and actresses from the 1930s through the 1980s." mit hercules-, tarzan-, beefcake- und cheesecake-spielwiese. (via camp catatonia)

 smal | 21:08 | link | 0 comments | mottoshow:

1.3.02
 
"The Mazal Library is a privately held and funded resource for historians, researchers, students and the general public. The library contains upwards of 20,000 books, microfilm rolls, pamphlets, and ephemera related to the Holocaust, anti-Semitism, racism and bigotry. A collection of over 70,000 "NO-" original documents used in the Nuremberg Trials forms part of the library. These documents will be linked to the appropriate references in the text of the actual procedings."

 smal | 16:45 | link | 0 comments | mottoshow:

 
An Reichsführer-SS
Betr.: Judentransporte
Reichsführer.
Die ersten Judentransporte aus Ungarn lassen erkennen, dass etwa 50 Prozent der arbeitsfähigen Juden auf Frauen entfallen. Da wir für diese grosse Zahl Frauen reine Frauenarbeit im entsprechendem Umfange nicht haben, müssen wir diese bei Baumassnahmen der OT einsetzen. Ich bitte um Genehmigung, die OT ist einverstanden.
gez. Pohl


An SS-Obergruppenführer Pohl
Betr.: Ihr FS vom 24.5.44
Mein lieber Pohl!
Selbstverständlich sind jüdische Frauen zur Arbeit einzusetzen. Man muss in diesem Falle lediglich für gesunde Ernährung sorgen. Hier ist Ernährung mit Rohkostgemüse wichtig. Vergessen Sie ja nicht die Einfuhr von Knoblauch in ausreichender Menge aus Ungarn.
Ihr getreuer
gez. H. Himmler

 smal | 16:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Fünf ungarische Juden, Überlebende des Holocaust, die in den USA eine neue Heimat fanden, erzählen ihre Geschichten und besuchen zum ersten Mal seit 50 Jahren die Lager und die Orte ihrer Kindheit. James Molls für die "Shoah Visual History Foundation" gedrehte Dokumentation rekonstruiert mitfühlend, engagiert und oft schockierend ein besonders grauenhaftes Kapitel der nazistischen Vernichtungspolitik. Der Film wurde 1999 mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet."

filme wie dieser stellen alles in frage. was man macht, worüber man schreibt, wie man lebt. heute aus scham mal ruhe im fun-blog.

 smal | 00:47 | link | 0 comments | mottoshow:


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