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powered by blogger

 

 smal | 20:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 

für mich zusammengestellt und für leute mit viel zeit oder schnellem internetzugang, die sonst nichts besseres zu tun haben: alle bilder/pics/fotos, die 2001 hier im weblog auftauchten. mein kleiner jahresrückblick sozusagen.

2001 drunk & disco

(1) kylie minogue can't get you out ... (2) basement jaxx just one kiss (3) missy elliot get ur freak on (4) celeda the underground (5) thick dick welcome to the jungle

2001 longplay

(1) basement jaxx rooty (2) yonderboi shallow and profound  (3) the avalanches since i left you (4) kelis wanderland (5) sporto kantes act.1

2001 compilation

(1) paris lounge paris by day/by night (2) nova tunes 03 (3) ascension dimension second edition (4) ministry of sound the magic sessions

2001 golden trash

(1) atomic kitten whole again (2) no angels daylight in your eyes (3) britney spears slave 4 u (4) janet jackson all 4 u (5) mariah carey loverboy

2001 touched me

(1) ebtg vs. kot tracy in my room (2) peaches fuck the pain away (3) sporto kantes mundo (4) mcgregor/kidman come what may (5) chicks on speed kaltes klares wasser

2001 schlimm

(1) safri duo (2) enya (3) jeanette (4) hermes house band (5) soehne mannheims

 smal | 00:46 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 23:18 | link | 0 comments | mottoshow:

 

immer noch beleidigt, schreib- und denkfaul. und überhaupt.

 smal | 21:01 | link | 37 comments | mottoshow:

 

Homosexualität im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit: Aufsatz im Rahmen des Projektes Kulturgeschichte des menschlichen Körpers im 16. Jahrhundert.

 smal | 20:53 | link | 0 comments | mottoshow:

 

spiele heute schon den ganzen tag den beleidigten. lange nicht mehr gemacht. macht spaß, ist aber auch ganz schön anstrengend, stundenlang die bockige dreizehnjährige zu mimen.

 smal | 20:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 

griff in die dpa-adjektivkiste: ein erschöpft aber unversöhnlich wirkender bin laden. weitere vorschläge: munter aber versöhnlich, niedergeschlagen aber verbittert, geschwätzig aber neugierig.

 smal | 16:33 | link | 1 comment | mottoshow:

 

hier ist der dreck, nach dem ihr sucht:

 smal | 15:55 | link | 5 comments | mottoshow:

 

noch ein japan-druckgrafik-link: a guide to the ukiyo-e sites of the Internet.

 smal | 20:00 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Japanese Prints are among the world's most beautiful, complex, and expressive works of art. For more than three centuries Japanese printmakers of exceptional skill and vision have created images of enduring beauty. The colorful and varied tradition of Japanese woodblock printmaking includes 17th-19th century 'Ukiyo-e' ("Pictures of the Floating World"), 20th century 'Shin hanga' ("New prints") and ''Sôsaku hanga' ("Creative prints"), and 'Kindai hanga' (modern or contemporary prints). This website presents illustrated discussions about selected artists and their prints, as well as explorations into various themes in Japanese printmaking."

 smal | 19:59 | link | 0 comments | mottoshow:

 

schon die widmung "für olaf dante marx" hat mich an christan krachts roman 1979 gerührt.

 smal | 18:55 | link | 6 comments | mottoshow:

 

Weihnachten überstanden. Mit neffe und nichte schlitten gefahren, dabei knapp am hexenschuss vorbeigeschlittert. Mich als kinderloser mal wieder viel zu wenig in die kindererziehung eingemischt, das mögen junge eltern nämlich besonders gern. In der browser-history meines schwagers war leider überhaupt kein schmuddelkram zu finden. Hatte insgeheim auf bookmarks mit happy-weekend-charakter gehofft. In münchen u-bahn zu fahren entspricht meiner vorstellung von jugoslawien. Kann aber nicht erklären warum. Der ungeile, nach schweiß stinkende security-beamte am flughafen franz josef strauss hat mich wirklich überall abgetastet. im lufthansa-warteraum gibt es grünen tee mit vanille-geschmack. selten was ekligeres getrunken.

 smal | 17:42 | link | 2 comments | mottoshow:

 

 smal | 01:32 | link | 2 comments | mottoshow:

 

habe gerade versucht, einigen weblogbetreibern heimlich weihnachtsgrüße via suchmaschinen-referrer zukommen zu lassen. geniale idee, natürlich geklaut, wie alle genialen ideen. wo verrate ich natürlich nicht. hat aber leider nicht geklappt. deshalb ganz langweilig und hier: frohe weihnachten!

 smal | 01:28 | link | 4 comments | mottoshow:

 

diesen zeitungsausriß trage ich schon seit jahren in meinem filo herum. ist irgendwann mal da reingeraten, als ich schlechtgelaunt und krank zu weihnachtsfeierlichkeiten gefahren bin. hat mich damals wohl besonders berührt und angesprochen. ich mag's eben, wenn sich leute zu weihnachten schämen. thomas manns große weihnachtsliebe (hab ich im fernsehen gelernt) finde ich übrigens auch ganz besonders abstoßend. paßt aber natürlich zu seinem ansonsten klemmigen charakter. weitere, ähnlich qualifizierte thomas-mann-psychogramme erscheinen demnächst bei my favourite book, sobald ich den jackpot geknackt habe.
"[...] Wir haben gestern Bescherung gehabt. Es war hübsch und es wurde viel geschenkt, auch ein Bäumchen war da mit Kerzen. Ich konnte Ninen einiges schenken, was ihr Freude machte, und wurde selber sehr beschenkt. Aber es war mir, wie mein ganzes jetziges Leben, alles doch viel zu hübsch, zu bürgerlich, spielerisch und oberflächlich. Ich möchte, wenn ich etwas zu sagen hätte, viel lieber keinen Baum haben, und keine Dienstboten vor überladenen Geschenktischen stehen haben, für die man vorher 14 Tage sich nervös gesorgt hat. Ich hatte Freude, wurde aber sehr rasch müde, und dachte an den den alten Tolstoi, der sein Leben lang aus den gedeckten Tischen und wohlhabenden Manieren nicht recht heraus kam, und im hohen Greisenalter heimlich weglief, um wenigsten draußen auf der Landstraße zu sterben. Kurz, es war mir zu hübsch, und alle die Schachteln mit guten Cigarren von Freunden, und die Schachteln mit Pralinées, und die Flaschen mit altem Cognac / es war wie bei einem Kommerzienrat, ich schämte mich eigentlich. [...]"
[hermann hesse an seine schwester adele gundert, 1932]

 smal | 00:30 | link | 1 comment | mottoshow:

 

 smal | 00:22 | link | 0 comments | mottoshow:

 

heute extra früh den laden aufgemacht, um so viel wie möglich vom weihnachtsgeschäft mitzunehmen oder wie man das nochmal in kaufmannskreisen nennt, wenn man alle fünfzehn minuten die verkaufsquittungen zusammenaddiert. ich hatte allerdings vergessen, daß unser laden nicht gerade für frühe öffnungszeiten bekannt ist, so daß ich bis mittags etwas gelangweilt hinter der theke herumsabberte und thomas-mann-ähnlich die heroische jugendhaftigkeit einiger junger und den kräftigen bartwuchs einiger älterer kunden bewunderte. ich bewunderte eigentlich jeden, der den laden betrat. für irgendetwas. augenfarbe, bäckchenfarbe, schuhfarbe, mantelfarbe, kreditkartenfarbe. vor allem den frechen studenten, den breitkinnigen skilehrer, den breitschultrigen subwoofer-verkäufer und den blauäugigen fotografen. ich liebte alle menschen. kommt auch selten vor, der extrem milde blick im nüchternen zustand.

 smal | 23:26 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Das Fernsehen, diese Banditen! Das Fernsehen zerstört die Kultur der guten Geschichte. Eine gute Geschichte kann ein Gefühl entflammen, sie bereichert die Gefühlswelt des Lesers, des Zuschauers. Sie verstärkt die Konzentrationsfähigkeit. Jetzt haben wir schon die zweite Generation, deren Konzentration ständig durch Reklame zerstört wird, in den USA alle sieben Minuten. Eine Bereicherung der Gefühle, niemand erwartet sie noch. Im Gegenteil: Es entstand eine neurotische Sucht nach Unterbrechung: Jede Information wird zerstückelt."
norman mailer in der taz .

 smal | 10:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 

im kleinen glossar des verschwindens der nzz: über überschuhe.

 smal | 10:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 01:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 

die weihnachtlichsten gefühle empfinde ich mittlerweile im supermarkt. schöne musik, schöne dekoration, schöne junge unbekannte weihnachtsmenschen um einen herum. man nimmt sich die geschenke aus den regalen und muß kein schlechtes gewissen haben, wenn man der kassiererin nur geld zurückschenkt.

 smal | 23:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 22:51 | link | 1 comment | mottoshow:

 

calvin klein ads: unofficial archive.

 smal | 01:18 | link | 0 comments | mottoshow:

 

das beste an planet der affen war, außer dem eintrittspreis von nur fünf mark, mark wahlbergs zerfetztes shirt, auch wenn es für meinen dirty-ol-man-geschmack natürlich nicht genug zerfetzt war.

 smal | 00:59 | link | 3 comments | mottoshow:

 

ich hasse süsses popcorn.

 smal | 00:52 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Wirklich ein perfekter Platz. Saubere Klos. Saubere Wege. Sauberes Restaurant. Sauberes Meer. Saubere Bedienung. Sauber, sehr sauber. Echt sauber. Total sauber. Gut organisierter Kiosk. Sehr sauber. Mit Zigaretten und Retsina. Echt sauber. Alles ist sehr gut organisiert. Hervorragende Lage. Sehr, sehr schön alles. Sehr sauber. Sehr, sehr schön alles. Sehr, sehr schön ist hier alles. Wirklich. Wirklich sehr, sehr... obwohl ich nichts von Superlativen halte. Wirklich sehr, sehr schön alles. Wirklich. Ausgesprochen schön. Wer hat das alles nur so schön geplant? Sauber geplant. Und die Planung dann so schön umgesetzt?"
gerade zufällig gefunden. wenn ich zeit hätte, würde ich vielleicht den ganzen roman online lesen.

 smal | 14:12 | link | 0 comments | mottoshow:

 

nur platz 10 für komm junge wichs mit mir.

 smal | 13:58 | link | 4 comments | mottoshow:

 

weil ich gerade ein bißchen danach gesucht habe: free syndicated content zum aufpeppen statischer websites.

 smal | 13:49 | link | 2 comments | mottoshow:

 

il compasso d'oro: "This prize, first awarded in 1954, aims to acknowledge and promote quality in the field of industrial designs Made in Italy and is awarded by ADI (Associazione Design Industriale). ADI is an association of 750 manufacturers, as well as the most capable architects and designers in Italy."

 smal | 12:02 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 00:43 | link | 2 comments | mottoshow:

 

"Do you know someone whose child seems a bit effeminate? Does he dress a little too neatly? Take too much time with his schoolwork? Is he suspiciously polite to grown-ups? Well, "Nancy Boy Chrissy, the Bed Wetting Sissy" is just the holiday gift to provide the tools his parents will need to embarrass and taunt him back to masculinity." (via ersatz-sprocket)

 smal | 12:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 

hey! der jahrespoll meines lieblings-amerikaners ist da: jockohomo musique annual

 smal | 11:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 

mir ist jetzt von der link-reiserei schwindelig. boni nokti!

 smal | 01:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 

wenn man mit der selben ausdauer, begeisterung, langeweile, gleichgültigkeit, neugierde, sensationslust zuerst die horrorstorys flennender rentner und später die lagerfeldschen anekdoten konsumiert, dann stimmt irgendwas nicht. entweder mit mir oder mit dem fernsehen oder mit uns beiden. ich glaube, im 'uns' liegt das problem. in diesem zusammenhang sei auch auf television will not be revolutionized verwiesen (via isore). hab dieses manifest, oder was das auch immer sein soll, zwar noch nicht richtig gelesen, bin mir aber dennoch sicher, daß es genau damit etwas zu tun hat.

 smal | 01:53 | link | 0 comments | mottoshow:

 

Plu piski pa lose bio; kausa un hidro pa ki ex piski-va. noch nie was von euro-glosa gehört?

 smal | 01:42 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 01:42 | link | 1 comment | mottoshow:

 

tokyo 1967-1973: bestandteil der ausstellung century city - art and culture in the modern metropolis.

 smal | 01:15 | link | 0 comments | mottoshow:

 

assembly language: tokyo avant-garde culture and japanese contemporary art.

 smal | 01:09 | link | 0 comments | mottoshow:

 

a guide to photography in japan.

 smal | 01:06 | link | 0 comments | mottoshow:

 

in lagerfelds verlag 7L erschienen, hört sich äußerst interessant an: the japanese box: "In 1968, a magazine with the programmatic title Provoke was published in Tokyo by the photographer and writer Takuma Nakahira, the art critic Koji Taki, and other members. Investigating the relationship between photography and text, and suggesting new ways for photography to depict Japanese society, the magazine was an artistic and philosophical manifesto, responding to the upheavals of the late sixties. The participating photographers, among them Daido Moriyama (who joined Provoke with the second issue) searched for a radically new photographic language, as is reflected in the titles of their books: titles like Moriyama's Bye, Bye Photography, and Nakahira's For a Language to Come ; publications that were turning points in postwar Japanese photography. This spectacular limited edition collection of facsimile reprints of six legendary Japanese photography publications from the 1960s and 1970s will undoubtedly be a highly sought-after collector's item. Included are the first three issues of Provoke and three books that were inspired by it. Originally published in extremely limited editions (Provoke had a print run of 1,000 copies), these publications are very rare today and almost impossible to find. Among the photographers included are Daido Moriyama, Nobuyoshi Araki, Takuma Nakahira, Yutaka Takanashi, and Koji Taki. This set comes in a black wooden collector's box, with an editor's book that includes translations of the texts. A must-have for photography lovers."

 smal | 00:59 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Sometimes I think the most creative thing in life is to imagine things from your window without going there." aus einem interview mit karl lagerfeld.

 smal | 00:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 

nochmal calatrava, the sculptor: "the new york times capsule designed to preserve artifacts from the 20th century for 1000 years, will be permanently displayed in the Plaza at the Museum of Natural History in New York City, beginning december 4th, 2000. On view until march in opened state, it has revealed its content before being sealed at the end of the exhibition. At that time, the eight identical concave shells have been folded onto themselves only to be reopened 1000 years later."

 smal | 23:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 

construction progress photographs des neuen milwaukee art museum. von santiago calatrava entworfen, den ich ganz besonders schätze, mag und verehre.

 smal | 23:00 | link | 1 comment | mottoshow:

 

marais.de - paris gay guide.

 smal | 22:24 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 16:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 

schlußverkaufsstimmung in der bankfiliale. den bankverkäuferinnen stand das vor monaten für heute verhängte urlaubsverbot förmlich ins gesicht geschrieben. sie standen hektisch schwitzend vor den drei hanseln, die sich das befuckte starter-kit geben lassen wollten. einem hansel wurde das starter-kit verwehrt, weil er kein kunde der bank war. wissen sie, wir haben für jedes privatkonto ein starter-kit bestellt und wenn jetzt einer unserer kunden später kommt und dann ist kein starter-kit mehr für ihn da, weil wir es zum beispiel ihnen gegeben haben, dann wäre das ungerecht. aaaaaah. dafür werden die mädels von der bank an silvester noch viel spaß beim aufreissen von fünfzigtausend, liegengebliebenen plastikbeutelchen haben.

 smal | 12:24 | link | 3 comments | mottoshow:

 

"About 1900 glass plate negatives by Sergei Mikhailovich Prokudin-Gorskii using three-part color separation technique, with about 100 modern digital color renderings and approximately 2,400 prints mounted in fourteen albums. 1909-1915. Photographic survey of the Russian Empire, showing people, religious architecture, historic sites, industry and agriculture, public works construction, water and railway transportation routes, villages and cities." gefunden im sowieso sehr empfehlenswerten, riesengroßen prints & photographs online catalog der library of congress, der ja schon öfter hier und da als linkempfehlung auftauchte.

 smal | 10:31 | link | 0 comments | mottoshow:

 

wenn man kaum noch ausgeht, nicht mehr trinkt und raucht, hat man plötzlich viel zeit für schon lange brachliegende projekte. laboratoires malorames ist eines davon und soll künftig schon fast verschwundenes aller art beherbergen, präsentieren und konservieren. hört sich jetzt etwas hochgestochen an, aber ich halte ja schließlich gerade eine eröffnungsrede. zu sehen gibt's erstmal kurioses tschechisches industriedesign, die wunderschönen new-york-illustrationen von miroslav sasek und die zusammengetragenen gym-diary-postings 2001. ich bedanke mich für ihre aufmerksamkeit, wir sehen uns am buffet.

 smal | 01:52 | link | 3 comments | mottoshow:

 

coincidence design: für schlappe 78.000 dollar seinem beziehungstraum näherkommen. gute psychosengrundlage für erstverabredungen. sich immer als stalkingopfer sehen. jede vermeintliche gemeinsamkeit sofort infragestellen und als gekaufte information abtun. (via blogdex)

 smal | 20:50 | link | 0 comments | mottoshow:

 

kommentare funktionieren wieder. kann mich nicht mehr genau erinnern, welche der zweitausend änderungsversuche im template oder skript das problem behoben haben. hatte auf jeden fall was mit der serverinternen relativen pfadangabe zu tun. oder so ähnlich.

 smal | 16:28 | link | 3 comments | mottoshow:

 

objet of the week: kurioses zusammengesammeltes angecamptes trashzeug. vom george hamilton schnellbräuner bis zum tonya harding autogramm.

 smal | 17:39 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 17:17 | link | 0 comments | mottoshow:

 

hey! endlich wieder endlos plattenhören im plattenladen. bei saturn gibt's jetzt alle paar meter hörstationen, keine ahnung wie der offizielle name dafür lautet, da hält man den barcode irgendeiner cd drunter, es piept und man kann sofort jedes stück, auf jeder beliebigen cd mit fetten kopfhörern hören. ich bin begeistert.

 smal | 17:03 | link | 2 comments | mottoshow:

 

digital pulp fiction postcards mit schönen motiven auch in der gay-abteilung. und der penisruler, den es aber auch mit verkleinerungseffekt geben sollte. zum verschenken. beide links via schockwellenreiter).

 smal | 16:55 | link | 0 comments | mottoshow:

 

godey's lady's book:"While it was not the first American magazine to focus on women's interests, Godey's certainly seems to be the one most often mentioned in that respect. Together with its rivals Graham's Magazine, Peterson's and a host of other lesser-known efforts, the Lady's Magazine begun by Louis A. Godey in 1830, enjoyed unequalled popularity. Its circulation figures are perhaps enough to account for its appearance in so many later accounts, many of them derogatory, of the literary magazines of the period." [uvm collections]

 smal | 00:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 23:28 | link | 0 comments | mottoshow:

 

the story of the indian saree.

 smal | 23:19 | link | 0 comments | mottoshow:

 

in alten fotos stöbern. heritage photographs: vintage photographs, illustrations and graphics.

 smal | 23:00 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"the EAWC Internet Index tracks a variety of resources that are relevant to ancient and medieval times and that might prove useful to students and teachers who are engaged in serious study. It is divided into five sub-indices: a chronology, an essay index, an image index, an internet site index and a primary text index. Each of these is further divided into sections, one for each of the cultures represented: the Near East, India, Egypt, China, Greece, Rome, Early Islam and Medieval Europe."

 smal | 22:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 

meine past-life-diagnose:: ich lebte als furchtsame, zwanghafte, stille kartenzeichnerin, astrologin oder astronomin um 1875 in der nähe von zentral-indien und mein persönliches umfeld empfand mich oft als seltsam und befremdend. im internet habe ich sogar noch ein foto von mir gefunden, kurz bevor ich auf dem ganges verbrannt wurde. (via passepartout)

 smal | 22:31 | link | 0 comments | mottoshow:

 

wie wär's mit nem paar handschuhe zu weihnachten?

 smal | 17:24 | link | 0 comments | mottoshow:

 

dotcomments support files bei yahoo groups.

 smal | 14:26 | link | 0 comments | mottoshow:

 

oh, die kommentare sind zur zeit leider verschwunden. eine offizielle dotcomments-seite gibt's auch nicht mehr, um dem problem auf den grund zu gehen. wäre auch zum ersten mal gewesen, daß nach einem seitenumzug irgendwas mal problemlos geklappt hätte.

 smal | 13:21 | link | 0 comments | mottoshow:

 

ich vermisse ubique.

 smal | 09:57 | link | 4 comments | mottoshow:

 

'The Year in Ideas'' offers not a summary of the year's major news stories but a catalog of 80 notions, inventions, conceptual swerves and philosophical leaps that mattered this year and may well continue to matter in years to come." (via zeit-reformbrief)

 smal | 09:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 

süß! petgo (via henso)

 smal | 00:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 

ich hätte ja d&p am liebsten über antville laufen lassen, schon allein wegen der äußerst praktischen bilder-upload-möglichkeit, bin dann aber, weil alles natürlich ganz schnell gehen mußte und ich mich mit blogger besser auskenne, daran gescheitert, daß ich nicht herauskriegen konnte, wie man z.b. eine logo-grafik in den headerbereich und eine pünktchenzeile unter jedes posting einbaut. und eigentlich bin ich in so sachen nicht der ungeschickteste. ich weiß, ist alles noch im beta-stadium und wer hat schon lust, antville-infos für dummies zu texten und ich will auch wirklich garnicht rummosern, aber (das berühmte aber) eine faq-sektion für layoutschrauber wäre schon ganz praktisch.

 smal | 23:12 | link | 3 comments | mottoshow:

 

heimlicher wunsch einer heimlichen technik-gadget-hete:

 smal | 21:37 | link | 2 comments | mottoshow:

 

 smal | 15:35 | link | 2 comments | mottoshow:

 

"Rien ne t'arrête quand tu commences
Si tu savais comme j'ai envie
d'un peu de silence "
chanson du jour für verlassene, betrogene und beziehungssatte: paroles von dalida & alain delon.
lyrics gibt's im dalida-portal.

 smal | 15:20 | link | 1 comment | mottoshow:

 

zu passivficken fällt mir gerade katrin bigelows film strange days ein, in dem es um eine neue, süchtigmachende, verbotene, virtuelle wahrnehmungstechnologie namens squid geht, die sich besonders zum abspielen von sex- und folterszenen eignet. ein gedankenspiel, das ich damals für recht geistreich und zukunftsträchtig hielt, auch wenn es einem science-fiction-film entstammte. außerdem spielt ralph fiennes die hauptrolle, in den ich mich peinlicherweise und ausgerechnet in schindlers liste verliebt hatte. aber darum soll's jetzt nicht gehen.
"This is not like TV, only better. This is life. It's a piece of somebody's life. It's pure and uncut, straight from the cerebral cortex." Lenny Nero (Ralph Fiennes) is explaining what it means to be wired. The technology is called SQUID: superconducting quantum interference device. It's a kind of tape player, plugged directly into the brain. It records and plays back actual lived experience. Such is the premise of Kathryn Bigelow's 1995 film Strange Days. Being wired is like being in someone else's body. You see exactly what they see, feel exactly what they feel. You can have hot sex, without the risk of AIDS. You can get the thrill of pulling an armed robbery, without so much as leaving your chair. Bigelow presents SQUID playbacks as first-person shots. Events unfold in real time, in a single take, from a single point of view. These sequences are more tactile than visual. The subjective camera doesn't just look at a scene. It moves actively through space. It gets jostled, it stops and starts, it pans and tilts, it lurches forward and back. It follows the rhythms of the whole body, not just that of the eyes. Bigelow omits the reverse shots that usually anchor film narrative. Except in the mirror, we never see the person through whose eyes we are looking. He or she is so close, the intimacy is so extreme, that all sense of self is lost. It could be anyone. Any experience can be exchanged for any other. Instead of having reverse shots, the SQUID sequences are intercut with reaction shots of whoever plays them back. Usually it's Lenny. He sits with a metal mesh fit over his skull. His eyes are closed. His face is strained in ecstasy or horror. His arms flail about, as he mimes the action in empty air. It's an uncanny sight. The passion is real, but it has been divorced from any context."

 smal | 23:21 | link | 0 comments | mottoshow:

 

hey! ich mag passivrauchen. passivtrinken fänd ich noch besser. passivficken wäre zumindest mal interessant.

 smal | 23:10 | link | 3 comments | mottoshow:

 

wenn ich noch einmal pisa-studie höre ...

 smal | 23:09 | link | 2 comments | mottoshow:

 

"Ist der erste Moment, da dir ein Mensch erscheint, und zwar im rechten Lichte, ganz vortheilhaft für ihn; verschob sein erster Eindruck nichts in dir; wurdest du durch ihn auf keine Weise gedrückt, oder geniert; fühltest du dich in seiner Gegenwart sogleich und immer froher und freyer, lebendiger und mit dir selbst, auch wenn er dir nicht schmeichelte, auch wenn er nicht mit dir sprach, zufriedner, so sey sicher - der wird bey dir, in sofern niemand zwischen Euch steht, nie verlieren, immer gewinnen. Die Natur hat Euch für einander gebildet. Ihr werdet einander mit sehr wenigem sehr vieles sagen können... Studiere nur genau und bezeichne die sprechendsten Züge."
die erste und wahrscheinlich einzig zutreffende der hundert physiognomischen regeln von johann caspar lavater.

 smal | 22:55 | link | 0 comments | mottoshow:

 

rudi gernreich, fashion will go out of fashion.

 smal | 15:36 | link | 0 comments | mottoshow:

 

ultrakurzbesprechung arena homme plus: a) courier is back. gesamter fließtext im heft in courier, überschriften in fetten serifen. supercool. b) justin von nsync auf dem cover. zum sexsymbol mutiert. superbutch! (danke für den scan an swishcottage)

 smal | 19:54 | link | 2 comments | mottoshow:

 

"favorite german words: jetzig, nimmer, gewittrig, ungeheuer, nichtsdestoweniger". schöne, sympathische, nette aufzählung bei me, new york and a fifth floor walkup. hab ich auch schon immer gerne gemacht: fremdsprachige lieblingswörter herausfiltern, die man allein wegen ihres klangs mag. junction zum beispiel. oder pañuelo. könnt ich den ganzen tag sagen.

 smal | 12:35 | link | 5 comments | mottoshow:

 

legends online archive: "a continuing series of interactive galleries highlighting the work of renowned photographers".

 smal | 22:05 | link | 0 comments | mottoshow:

 

hallo. ich war heute auf einer der fünfhunderttausend bundesdeutschen, von robbie williams 'swing when you're winning' untermalten adventskaffeeglühweinstolleneinladungen mit kleinen kindern und gebeugt herumlaufenden müttern.

 smal | 20:50 | link | 2 comments | mottoshow:

 

der einzige adventskalender, den ich mir täglich angucke, ist der von narea.

 smal | 20:44 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"The history of human swimming has been written following the lines of its two basic rationales: the voluntary and the involuntary. It has been suggested that the problem of human swimming could just as easily be approached as the problem of human drowning. The point is that swimming does not come naturally to man; it has to be taught. Without having been taught to swim, man is bound to drown. Everything he undertakes to overcome this condition could be explained as the continuous battle against what by nature he does best: sink."
[thomas a.p. van leeuwen, the springboard in the pond; an intimate history of the swimmingpool]
außerdem:
die historische entwicklung des wasserspringens
geschichte des badens und schwimmens

 smal | 15:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Als Junkspace bezeichne ich den Fallout der Globalisierung. Das, was herauskommt bei der Begegnung einer Rolltreppe mit einer Klimaanlage: überdachte Passagen, die nicht innen und nicht außen sind; endlose Gebäude, die wie Städte aussehen; Städte, die zu Einkaufszentren geworden sind, vollgerümpelt mit amorphen Wänden und Glasscheiben und Durchgängen, die in andere Durchgänge führen, ein ununterscheidbarer, endlos wuchernder Stadtbrei, der keiner Typologie gehorcht. Die Analyse des Junkspace und seiner Mechanismen ist eines unserer großen Themen. In China sieht man es am deutlichsten. Aber wenn man es einmal analysiert hat, entdeckt man das Prinzip überall, zum Beispiel auch am Potsdamer Platz."
[interview mit rem koolhaas in der sonntags-faz]

 smal | 12:59 | link | 0 comments | mottoshow:

 

juppi. zum ersten mal seit monaten wieder ausgewesen. ok, ohne alkohol geht der fun etwas verloren und findet sich nur noch als synonym für alkoholfrei auf bierflaschen wieder. und nüchtern betrachtet sehen die leute auch nicht wirklich gut aus. von anbetungswürdigen wesen, die noch vor ein paar wochen meine lieblings-schrummelbars bewohnten, war weit und breit keine spur. ihre verlebten, wahlweise ausgemergelten oder aufgedunsenen, kettenrauchenden, umherschleichenden zwillingsbrüder hingegen waren alle da. aber (der alte kalauer muß jetzt sein, sorry): man kann auch ohne alkohol nicht lustig sein.

 smal | 02:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 

ich will mich nicht über birkenstock oder fetischismus lustigmachen, aber gibt es eigentlich noch irgendeinen fetischfreien gegenstand auf dieser welt?
"Ich bin zwar nicht schwul, finde dennoch voll geil, daß Du Birkenstock magst! Ich fühle mich von den Teilen sexuell angezogen und könnte mir schon einmal vorstellen, mit einem Mann Sex zu haben, dem es auch so geht. Meine Freundin kann es nicht verstehen und deswegen ist es cool, daß wir hier darüber reden können!"
[einer der beiträge aus dem großen birkenstock-forum]

 smal | 23:35 | link | 7 comments | mottoshow:

 

 smal | 22:38 | link | 0 comments | mottoshow:

 

kulturgeschichte des turbans in der taz.

 smal | 17:10 | link | 0 comments | mottoshow:

 

ein paar bookmarklet-links: autotext-bookmarklet-generator für blogger, bookmarklets mon amour und bookmarklets.com.

 smal | 11:21 | link | 0 comments | mottoshow:

 

sehr umfangreiche polnische website über christian schad mit recht guten abbildungen all seiner gemälde. ist zwar nicht unbedingt mein lieblingsmaler, aber ich schätze seine bilder, auch wenn mir joops schad-leidenschaft total auf die nerven geht. tamara de lempicka hat er mir auch schon vergällt.

 smal | 00:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Manche Frauen verlieren, wenn sie alt werden, Zuversicht und Üppigkeit und geben, auf harten, dürren Rohrstühlen sitzend, im Buch des Lebens künftighin das Ausrufezeichen ab, um dann schließlich, einem Splitter gleich, in den Fluß Styx zu rutschen. Nicht so jedoch Clochette, die, nach einem Leben im Schatten vieler schwerer Abendmahlzeiten, nun die Tatsache auskostete, daß es nicht ohne beträchtliches Gespritze abgehen würde, wenn sie einst über Bord ginge.
Clochette hatte nichts dagegen einzuwenden, in den Kalten Schweigeorden einzugehen, allerdings wäre sie dazu keinesfalls bereit gewesen, solange sie nicht so viele Silberlöffel ihr eigen nannte, wie eine gewisse sehr bescheidene kleine Untermieterin im Stockwerk unter ihr sie besaß.
Du Berry war der Name dieser gewissen bescheidenen kleinen Untermieterin, und sie war von zarter Rosigkeit und Frische und hatte Haare, die sich über betörend blassen Ohren lockten, und sie lächelte so, daß die Männer darüber verrückt wurden. Sie bemalte Porzellan oder etwas in der Art und verbrachte die meiste Zeit damit, aus dem Fenster zu hängen.
Sie wußte nichts von der Welt, die Clochettes Blick hart gemacht hatte. Sie besaß eine sanfte großzügige Seele und hätte Clochette alles gegeben, was sie wollte, wenn Clochette darum gebeten hätte. Statt dessen kannte die Du Berry Clochette nur als belebte Rolle "Einser-Fahrkarten", die gegen sechs Uhr abends weggeräumt wurden und dann nach Haus kam, um Nahrung aufzunehmen."
[aus djunas barnes' kurzgeschichte "losnummer 177"]

 smal | 23:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 23:48 | link | 1 comment | mottoshow:

 

celebrity death match: kirch wird opfer der globalisierung.

 smal | 19:02 | link | 0 comments | mottoshow:

 

ausstellung mit modefotografien von george hoyningen-huene und horst p. horst in boston.

 smal | 14:54 | link | 1 comment | mottoshow:

 

digitale lernmodule zu baumkrankheiten, waldgräsern, bestimmungsübungen an blütenpflanzen, hölzern, wirbellosen und parasitoiden. wären alles schöne hobbys für mich, wenn ich massenmörder, romanfigur oder fünfzehn wäre.

 smal | 14:48 | link | 3 comments | mottoshow:

 

eigenwerbung. kürzlich im museum entstandene weblog-idee und schon realisiert: d&p. museale ruhe, keine worte, nur bilder, ausschnitte, muster und details.

 smal | 02:03 | link | 2 comments | mottoshow:

 

was macht eigentlich frank ripploh heute?

 smal | 00:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 

gestern bei der abschlußvorstellung dieses filmfestivals saß ein sehr hübscher junge mit sehr hübschen ohren und einer dunkelgrünen calvin-klein-strickjacke direkt vor mir. wie es nunmal meine art ist, identifiziere ich mich gerne mit leuten, die im kino vor mir sitzen, vor allem wenn sie gut aussehen. er bockelte ungeduldig auf dem kinosessel herum und hatte dieses nervöse augenzucken, das ich eigentlich bei anderen immer recht sympathisch finde. in diesem fall fand ich es sogar sexy. ich erinnerte mich plötzlich wieder genau daran, wie das damals war, vor zweihundert jahren, als ganz junger naiver mensch zum ersten mal in einem schwulen film in einem ganz normalen stadtkino mit ganz vielen anderen schwulen. ich war fast geschockt darüber, daß es so viele gab. bis dahin bestand nämlich meine kleine schwule welt nur aus alexander dem großen, oscar wilde, tyron power, rex gildo und mir. und zu all diesen alten gefönten menschen mit silbernen lambda-anhängern, rechts getragenen ohrringen und am kleinen finger präsentierten cartier-dreifachringen sollte bzw. mußte ich nun auch gehören? schwitzend saß ich zwischen anderen schwitzenden, schwulen menschen und wähnte in jedem anwesenden meinen zukünftigen lebenspartner, zu dem ich mich allerdings niemals öffentlich würde bekennen dürfen. der film dauerte eine ewigkeit und zeigte sexuelle praktiken, die meiner damaligen meinung nach eindeutig nichts mit wahrer liebe zu tun hatten. empört verließ ich das kino. so normal, frei, offen, ehrlich, untreu und schmutzig wie der film homosexuelles leben beschrieb, würde meine zukunft garantiert nicht aussehen. ich war mir sicher: mir blühte eine zukunft als versteckt in einer provinzstadt lebender, ewig beziehungslos bleibender, weihnachten alleine, wahrscheinlich aber mit seiner greisen mutter oder bestenfalls heimlich mit general kießling in einer stricherkaschemme feiernder homosexueller.
ist dann doch anders gekommen.

 smal | 23:30 | link | 3 comments | mottoshow:

 

frage mich gerade, warum programmhefte schwuler filmfestivals immer wie bruno gmünder-kataloge aussehen müssen.

 smal | 23:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 22:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 

auch schön zur zeit: lektüre der leserbriefe zu afghanistan in stern und spiegel sowie die online-kommentare auf der taz-website. publizierte schlachtfelder.

 smal | 10:29 | link | 0 comments | mottoshow:

 

was das schreiben in html wirklich revolutioniert (etwas marktschreierisch formulierter teaser): alt-tags und <a>-titles. auf den ersten blick nicht sichtbare texte, die aber doch zum vorschein kommen können. geheimes zutexten sozusagen. sollte man viel exzessiver nutzen.

 smal | 10:18 | link | 4 comments | mottoshow:

 

 smal | 23:12 | link | 0 comments | mottoshow:

 

und irgendein werbemensch hat irgendwo gesagt, tiere und prominente erregten beim werbekonsumenten die größte aufmerksamkeit. und ver*ona feldb*uschs haupteinnahmequelle ist die werbung, so acht millionen im jahr. und werbung muß witzig sein und darf keine glücklichen hausfrauen zeigen. so zeug und ähnliche schrottinformationen habe ich heute im wartezimmer gelesen.

 smal | 22:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 

beim sternlesen gelernt, drei typische depressionsängste: angst zu verarmen. angst, sich vor gott versündigt zu haben. angst, unheilbar krank zu sein. deux points.

 smal | 22:46 | link | 2 comments | mottoshow:

 

die cdu fände sicherlich einen geeigneten kanzlerkandidaten für die mediendemokratie, meinte gestern merkel auf dem cdu-parteitag. habe mich kurz gewundert, mit welcher selbstverständlichkeit von "mediendemokratie" gesprochen wird. als ob es schon überhaupt keine andere demokratieform mehr gäbe.

 smal | 22:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 

Sie sind Geburt Sandro Botticellis von Venus. Sie sind ein schöner und anziehender Aufbau, nicht ängstlich, vom bloßen Fleisch weg ziemlich viel darzustellen. Leute umgeben Sie und starren Sie mit der passenden Schmeichelei eine Göttin an und freundliche Brisen drücken Sie leicht entlang Ihrem Weg im Leben. (via freitagsfish)

 smal | 18:39 | link | 5 comments | mottoshow:

 

neue kartoffel: coach potatoe.

 smal | 14:57 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 00:50 | link | 0 comments | mottoshow:

 

"Zu den Dingen, die mich in Algerien am meisten interessiert haben, gehört das, was ich die »Ökonomie der Not« oder die "Ökonomie der Elendsviertel" nannte. Ich wollte sehen, wie es die Leute schafften, überhaupt zu überleben, aber dann vor allem auch, wie sie es schafften, gesellschaftlich zu überleben, ohne entehrt, ausgegrenzt etc. zu sein, indem sie zum Beispiel irgendwelche Berufe erfanden, die sie davor bewahrten, arbeitslos zu sein. Auf sehr vielen Fotos geht es genau darum: Es geht um all die Hausierer und Straßenhändler, um diese Leute, die irgendwelche bunt zusammengewürfelten Gegenstände auf dem Boden ausbreiten und zum Verkauf anbieten. Das hat mich auch vom Ästhetischen her interessiert, weil es ein sehr barockes Bild war, Dinge, die man sonst so nicht sieht, dadurch kam es zu ganz unglaublichen Bildkompositionen. Der Unterschied zu irgendeinem Berufsfotografen, der da Fotos gemacht haben könnte, ist folgender: Ein Fleischer mit seinen großen, dreieckigen Holzständern und den aufgehängten Fleischstücken sieht pittoresk aus, das ist ein typisches Motiv für einen Fotografen, das entspricht ganz seiner Vorstellung vom Malerischen, vom Exotischen… Was ich dabei im Kopf hatte, war der Lageplan des Marktes, genauso wie es einen Lageplan eines Dorfes oder Hauses mit einer bestimmten Struktur gibt, und ich habe mich gefragt, ob ich dieselbe Struktur auch auf den Märkten finden würde. Der Lageplan des Marktes reproduzierte tatsächlich im Großen und Ganzen die Struktur der kabylischen Gegensätze mit zum Beispiel den Fleischern, also Leuten, die der gesellschaftlichen Verachtung ausgesetzt waren, in einer Ecke des Marktes. Diese Anordnung war keinesfalls zufällig, sondern entsprach einer sozialen Hierarchie."
[pierre bourdieu]

 smal | 00:45 | link | 0 comments | mottoshow:

 

 smal | 18:51 | link | 0 comments | mottoshow:

 

all people with mothers are innocent.

 smal | 12:19 | link | 1 comment | mottoshow:

 

bin mal kurz mit meiner mutter im museum und dienstag wieder ansprechbar.

 smal | 12:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 

oh, link & think vergessen. nicht mal das schleifchen reingestellt. aber besser und zutreffender und prägnanter als jonno kriegt man sowieso keinen kommentar zu aids hin: all people with aids are innocent.

 smal | 00:57 | link | 0 comments | mottoshow:

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