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malorama - extraspalte archiv

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30.11.01
 
erst ru paul, jetzt auch noch julius caesar mit eigenem weblog: Bloggus Caesari. lateinisch wäre natürlich noch cooler gewesen. sowieso ziemlich gute schizo-idee, das weblog einer historischen persönlichkeit zu führen. kommt auf die projektliste.

 smal | 16:56 | link | 4 comments | mottoshow:

 
archINFORM: "Ursprünglich aus der Idee einer studentischen Datenbank mit interessanten Architekturbeispielen entstanden, hat sich dieses Projekt zur weltweit größten Online-Architekturdatenbank entwickelt, die ständig erweitert wird, und zu der Interessierte aus aller Welt über das Internet Daten beisteuern können. archINFORM enthält derzeit über 9500 gebaute und unrealisierte Projekte bedeutender Architekten und Architektinnen. Schwerpunkt bei der Projektauswahl ist die Architektur des 20. Jahrhunderts. Die Projekte lassen sich über den Personen-, Orts- oder Stichwortindex aufrufen. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Volltextsuche. Auf den Projektseiten finden sich neben diesen Angaben Literaturhinweise, Links zu anderen projektbezogenen Web-Sites, Kommentare und Verweise."

 smal | 14:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 
rinderscheiß. heute vor einem jahr, erster malorama-eintrag:
"Wenn ich noch einmal BSE höre, muß ich kotzen. Die 'Medien' sind voll davon, besonders gerne werden Aufnahmen von dahinschlunzenden, blutigen Innereien gezeigt, die in riesige Edelstahlverkochungsapparaturen gekippt werden. Soll wohl Tiermehlerzeugung symbolisieren. Ich tippe auf Brühwürfelfabrik. Sobald in drei Wochen die Panik wieder abgeflaut ist, kaufen alle besorgten Hausfrauen wieder ihren Rinderscheiß."

 smal | 11:53 | link | 5 comments | mottoshow:

 
hmm

 smal | 11:42 | link | 0 comments | mottoshow:

29.11.01

 smal | 19:39 | link | 4 comments | mottoshow:

 
Peter Michael Braunwarth hat sein ganzes Berufsleben den Tagebüchern von Arthur Schnitzler gewidmet:
Es gibt wenige vergleichbare Fälle, daß ein Mensch von seinem 13. Lebensjahr an bis zwei Tage vor seinen Tod Tagebuch geführt hat, Jahrzehnte hindurch kontinuierlich. Gibt es Zahlen zu diesem gewaltigen Unternehmen?
"Das Tagebuch umfaßt 52 Jahrgänge mit ungefähr 16.000 Tageseintragungen. Das Original hat 7.844 Manuskriptseiten, die gedruckten Bände haben 4.947 Seiten. Der Text enthält 8.740 verschiedene Begriffe mit insgesamt 73.647 Nennungen. Schnitzler verzeichnete neben seinen eigenen Werken 4.360 fremde Werktitel."

 smal | 19:16 | link | 3 comments | mottoshow:

 
aktuelle interviews mit filmschaffenden in deutschen zeitungen und magazinen zusammengetragen von Filmzeitung.de.

 smal | 19:13 | link | 0 comments | mottoshow:

 
meine referrer-liste besteht mittlerweile bestimmt zu einem drittel aus google-bildersuchmaschinen-anfragen. wäre mal ein interessantes sozialexperiment: bilderfrei leben. nein, keine taliban-referenz an dieser stelle.

 smal | 19:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 
heute novemberlaune. fühle mich wie ein runtergefallenes, durchnäßtes, an eine häßliche bodenplatte gepapptes gelbes ahornblatt, das gerne rot geworden wäre und nicht an reinkarnation glaubt.

 smal | 18:54 | link | 2 comments | mottoshow:

28.11.01

 smal | 10:37 | link | 5 comments | mottoshow:

 
hey! heute ist artsy-fartsy-tag!: greenaway - skiaarchitekton: studie über die vielfältigen verbindungen zwischen greenaways film 'der bauch des architekten' und den arbeiten des französischen architekten etienne-louis boullee.

 smal | 10:27 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"William Gaddis hatte in seinen letzten Lebensjahren eine Lieblingsanekdote. Vor einigen Jahren, als binnen weniger Monate viele seiner Autorenkollegen starben, beklagte er sich bei einem Freund darüber, daß der Tod so viele Schriftsteller hole. Sicher, erwiderte der Freund, but many readers die, too."
[hier gefunden]

 smal | 10:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 
irgendwie nicht mitbekommen: ernst gombrich, famoser kunsthistoriker ist anfang november gestorben. eine nachruf-sammlung und ein interview von 1999.
Glauben Sie an eine Läuterung durch Kunst?
"Absolut nicht. Aber ich glaube an einen Trost durch Kunst. Ich glaube, daß die Kunst ein Erbe ist. Und weil das Leben sehr oft traurig ist, daß es wunderbar ist, daß wir dieses Erbe haben, und daß wir in der Musik, in der Literatur, in der bildenden Kunst und anderswo, in der Architektur, so ein Erbe haben, an das wir uns halten können, daß es da Werte gibt, die wirklich verwirklicht worden sind. Aber ich glaube nicht, daß jemand ethisch besser wird, weil er sich für Kunst interessiert oder ein Maler wird oder irgend etwas."

 smal | 10:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 00:29 | link | 0 comments | mottoshow:

26.11.01
 
oh mein gott. ich habe mit einer küchenschere fotos aus dem lokalteil der tageszeitung ausgeschnitten und mich darüber gefreut. ein "oh da ist ja mein haus drauf"-luftbild und ein "oh das ist ja mein lieblingshochhaus. warum hab ich das noch nie aus dieser perspektive aufgenommen"-foto. eindeutige vergreisungssymptome. besonders gespannt bin ich auf zukünftigen lagerplatz und zweitverwertung der beiden papierfetzen, nachdem sie ein paar tage auf dem eßtisch rumgegammelt haben.

 smal | 16:30 | link | 2 comments | mottoshow:

25.11.01
 
schöne flash-rumspielerei: ik puppet version 1.0.

 smal | 23:05 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ru paul jetzt auch mit weblog (via jonno).

 smal | 14:26 | link | 0 comments | mottoshow:

 
naja, ein kriegstagebuch eben. unter fairer entgegnung und auseinandersetzung verstehe ich eigentlich was anderes, als vollkomen aus dem kontext gerissene praschl-zitate in einer "kolumne" für eigene zwecke zu verbraten.

 smal | 14:13 | link | 1 comment | mottoshow:

24.11.01

 smal | 23:44 | link | 2 comments | mottoshow:

 
heute nacht tatsächlich von h*arry p*otter geträumt, obwohl ich noch nie auch nur eine zeile h*arry p*otter gelesen habe und ganz sicher auch niemals lesen werde. mal wieder unwillentlich medien- und marketingopfer geworden. ich glaube, die marketingfuzzis haben mich mit der geschichte geknackt, daß die autorin a) von der sozialhilfe lebte, b) alleinerziehende mutter und c) heute die soundsovielste reichste frau großbritaniens ist. das war natürlich lang ersehnter nährstoff für meine lädierte schneewittchenseele.

 smal | 23:30 | link | 0 comments | mottoshow:

 
zum fünftausendsten mal 11. september: michael walzer in der taz: "Wir müssen uns mit einer systematischen Kritik all der Entschuldigungen für den Terrorismus befassen, und das gilt in der Tat besonders für die Linke. Die Standardentschuldigungen sind: Terrorismus ist die Waffe der Schwachen, Terrorismus ist nur der letzte Ausweg von unterdrückten Völkern, die Opfer, wie jetzt die Amerikaner, sind nicht ganz unschuldig. Keine dieser Behauptungen kann Terrorismus entschuldigen, keine kann ihn moralisch verständlich machen. Mehr noch: Blickt man auf die Geschichte der IRA, der FLN in Algerien, der PLO, als sie noch eine säkulare Bewegung war, oder der ETA in Spanien, dann sieht man: Für all diese Gruppen war Terrorismus nicht der letzte Ausweg, sondern die erste Wahl. Sie haben keinen anderen politischen Weg gesucht. Also muss man die Absicht dieses Terrorismus klarstellen: Er gibt ganze Bevölkerungsgruppen zum Töten frei - alle Frauen, Männer und Kinder, die irische Protestanten sind oder französische Algerier, israelische Juden oder Spanier, die keine Basken sind. Das ist die Botschaft des Völkermordes oder so genannter ethnischer Säuberungen: Wir wollen, dass du verschwindest, so oder so. Das ist keine Botschaft, die mit irgendeiner anständigen Art von Politik vereinbar ist."
weiß auch nicht, warum mir auf den ersten blick immer die konservativen, pro-amerikanischen sichtweisen in ihrer denkweise mutiger, gewagter, unkonventioneller, rebellischer vorkommen, obwohl man natürlich tausend widerlegende einwände, richtigstellungen und ja-aber-kommentare aufführen könnte. aber das thema ist nun wirklich in den wortgewaltigen weblogs von praschl, kellner und vogts ausgiebig diskutiert worden, auch wenn ich objektiv gesehen bislang zu keiner eindeutigeren meinung gekommen bin, allen theorien was abgewinnen kann, alle theorien teilweise für falsch halte. eigenartige situation.

 smal | 15:12 | link | 1 comment | mottoshow:

23.11.01
 
wassermusik hat mir übrigens mB empfohlen und geschenkt und ich lese es gerade und es gefällt mir ganz ausgezeichnet.

 smal | 14:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 
liebe vegetarier! fleisch für freaks ist "die heimat für alle, die perversen fleischgelüsten fröhnen oder zumindest davon träumen. wir kennen keine tabus und informieren ohne erhobenen zeigefinger über jede fleischart. vom fritierten skorpion bis zur gegrillten klapperschlange."
dort auch diese schönen kamel-informationen gefunden: "Kamele gibt es nicht nur im nahen Osten und vor Ägyptens Pyramiden. Diese absurd häßlichen Geschöpfe treiben sich auch in Asien z.B. in der Mongolei und Australien herum. Am besten schmeckt das Fleisch des jungen männlichen Kamels. In Arabien gilt es als Delikatesse obwohl es etwas zäh ist. Wenn Sie eine größere Feier mit ca. 400 Personen haben, dann grillen Sie doch einfach ein ganzes Kamel! Das entsprechende Rezept gibt es hier."
vorsicht beim nachkochen! das kamelrezept stammt übrigens aus t.c. boyles roman 'wassermusik', muß ich besserwisserisch hinzufügen, weshalb ich es doch für eher fiktiv und nicht unbedingt realitätserprobt halte. vor dem ausheben der backgrube also lieber nochmal beim metzger nachfragen.

 smal | 14:28 | link | 0 comments | mottoshow:

22.11.01
 
fotodatenbank.com, lizenzfreie fotos, wie selbstgemacht bzw. wie von muttern gemacht. besonders empfehlenswerte rubriken: huhn, wurst und kleben.

 smal | 19:19 | link | 3 comments | mottoshow:

 
"In 1998, Gadfly magazine was created to provoke readers to recognize the relevance of art and culture. From the initial issue "Over 100 Films That'll Change Your Life" (January 1998), Gadfly has nipped and pricked its readers with eclectic investigations of culturally significant events and the individuals behind them. Up until its last print issue, "The Crucifixion of Lenny Bruce" (March/April 2001), Gadfly has continued to stand on its own as a unique voice in the cultural wilderness. [...] Now Gadfly Online picks up where the magazine left off - transcending hype and spin to interpret and challenge the legends, beliefs and assumptions of a dynamic and a diverse culture by examining its literature, music, film, politics and live arts." (via jockohomo)

 smal | 18:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 
smart smut: "sex columnist and erotica scribe simon sheppard talks about his craft, writing porn and things to consider before putting your nasty fantasies on paper. "don't quit your day job," simon tells us."

 smal | 18:36 | link | 0 comments | mottoshow:

 
neues spanisches wort gelernt: día de acción de gracias (thanksgiving day). es grenzt übrigens an ein wunder, daß thanksgiving in deutschland noch nicht gefeiert wird. prognose des malorama-zukunftinstituts: in fünf jahren gibt's maggi thanksgiving-fix.

 smal | 10:33 | link | 4 comments | mottoshow:

21.11.01
 
das moderne brasilianische sitzmöbel im 20. jahrhundert.

 smal | 23:49 | link | 0 comments | mottoshow:

 
objects of desire

Joaquim Tenreiro: Cadeira de Três Pés em 5 Tipos de Madeira, 1947
snoopy radio
robert stearns ?

 smal | 23:43 | link | 7 comments | mottoshow:

20.11.01
 
gehört zum neuen deutschlandbild auch, daß man wieder guten gewissens parteitage in nürnberg abhalten kann? sorry, ich bin da ganz altmodisch, oder wie man eine solche einstellung auch immer nennen mag, und der meinung, daß nürnberg als veranstaltungsort für parteitage definitiv nicht mehr in frage kommt .

 smal | 18:54 | link | 6 comments | mottoshow:

 
gerade danach recherchiert, vielleicht interessiert's auch andere:
Mac fonts and their PC equivalents:
link 1, link 2, link 3

 smal | 18:44 | link | 1 comment | mottoshow:

 
verbleibende zeit 05:18:41. schön, daß der download des namo web editor upgrades nur schlappe 134 MB umfaßt. nö, ich hab kein dsl, wozu auch?

 smal | 10:12 | link | 0 comments | mottoshow:

19.11.01
 
so nineties: 'netiquette' und der ganze internet-verhaltensmaßregelscheiß. rückblickend betrachtet extrem lustig bis lächerlich. ist mir gerade eingefallen, steht in keinem konkreten zusammenhang.

 smal | 18:47 | link | 10 comments | mottoshow:

18.11.01
 

the boy friend, ken russell, 1972

the boy friend, ken russell, 1972

mehr 'the boy friend' pics: hier, hier und hier

 smal | 22:00 | link | 0 comments | mottoshow:

 
was gibt es besseres, als an einem vernebelten sonntagnachmittag von moulin rouge aufgesogen zu werden. von freunden vorgewarnt wußte ich, worauf ich mich einlasse und habe die ersten zwanzig minuten auch ohne sehschaden überstanden. ich bin ja an schnellen schnitten und rasenden kamerafahrten dank mtv und viva so einiges gewöhnt, aber das war wirklich der hammer, um es mal altjugendlich salopp auszudrücken. den ohren wird auch einiges zugemutet, von kidman und mcgregor gesungene medleys mit monroe-, queen- und gloria-estefan-songs. hammerhart. mehrere leute haben das kino während der vorführung verlassen. man muß sich schon auf den film und die etwas flaue handlung einlassen, um ihn ertragen zu können. zurecht verwies b. auf eine gewisse ähnlichkeit zu the boy friend, eine in den zwanziger jahren angesiedelte kostümorgie mit twiggy von ken russell. ähnlich hoher nerv-, camp- und begeisterungsfaktor.

 smal | 21:39 | link | 2 comments | mottoshow:

 
tuxamoon: forum zu musik, kultur und meinungsbildung (via ronsens).

 smal | 14:28 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 01:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 
gursky-links:
struktur und detail. zu den neueren architekturphotographien von andreas gursky
ausstellung im moma
andreas gursky photographs
Thirsty for Gursky

 smal | 01:36 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Und schließlich wurde Andreas Gursky zum teuersten zeitgenössischen Fotografen gekürt, nachdem ihn die Retrospektive im MoMA bereits als bedeutend(st)en Fotokünstler ausgewiesen hatte. Immer neue Bewerber gab es für seine Aufnahme einer Wohnblockfassade "Paris, Montparnasse" (1993, 5er Aufl.) im riesenhaften Format, bis eine Saalbieterin bei 540.000 US-$ (5er Auflage, 1,87x3,57m) den Zuschlag erhielt."

"Hans Grothe kauft, in guter Ludwig-Tradition, gern ganze Werkgruppen, die er in "Künstlerräumen" zusammenfasst. So kommen die Urheber gleich mehrfach zu Ehren: Zum einen, weil sie mit ihren Werken in einer der prominentesten deutschen Privatsammlungen vertreten sind, zweitens, weil sie über Grothe automatisch in öffentlichen Museen landen, was als Drittes ihren Marktwert steigert. Bei so guten Voraussetzungen lassen sich die Galeristen schon mal auf Sonderpreise mit bis zu 35 Prozent Nachlass ein. Zumal, wenn der Sammler hoch und heilig verspricht, die Werke nie wieder zu veräußern. Vier prominente Fotografen - Thomas Demand, Andreas Gursky, Thomas Ruff und Thomas Struth - haben nun einen Protestbrief an Hans Grothe verfasst, weil dieser sein Wort in den vergangenen Wochen gebrochen hat und an diesem Donnerstag und Freitag über das Auktionshaus Christie's die Fotografien doch in New York auf den Markt bringt. Die Bilder sind inzwischen auf einen Schätzwert von 3,205 Millionen Dollar angestiegen. Hätte man das gewusst, hätte man ihm die Arbeiten vor ein paar Jahren nicht zu Freundschaftspreisen überlassen."
[aus welt und faz]

 smal | 01:17 | link | 1 comment | mottoshow:

17.11.01
 
heutige lieblings-spam-mail:
Do you want to smell good? Start smelling great now: http://www.smellrealgreat.com. (seite angucken lohnt nicht)

 smal | 11:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 
oh, ich war wohl heute nacht in muffel-laune.

 smal | 11:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 
du sollst keine sätze bilden, in denen 'wir' oder 'uns' vorkommt, wenn man sich selbst nicht darin eingeschlossen sehen möchte. was ich eigentlich sagen wollte: als ich all die in 'abendgarderobe' gezwängten würstchen in der royal albert hall 'my way' singen hörte, wäre mir fast schlecht geworden. mir wird allerdings schon seit jeher schlecht, wenn jemand 'my way' singt. egal ob das gitte, mary oder robbie williams ist. mir wird allerdings schon seit jeher bei jedem frank-sinatra-song schlecht und natürlich fand ich es für robbie williams bezeichnend, daß er sich frank-sinatra-songs ausgesucht hat. aber gut gesungen hat er sie trotzdem. und ich weiß, daß alle frank sinatra ganz toll finden. ich nicht.

 smal | 00:40 | link | 1 comment | mottoshow:

 
das robbie-williams-konzert war tatsächlich fantastisch. das gesamte saalpublikum, also die breite masse, den vermeintlichen minderheitensong 'my way' singen zu lassen, fand ich besonders lustig. und bezeichnend für unser aller selbstwahrnehmung. hauptsache, immer davon überzeugt sein, daß das eigene schablonenhafte 0815-, nine-to-five-, maximal-einmal-pro-woche-sex-leben noch irgendeinen rest 'my way' beinhaltet. muß wahrscheinlich so sein, sonst könnte man sich ja gleich die kugel geben.

 smal | 00:18 | link | 7 comments | mottoshow:

 
endlich ordentlich konsumieren: seitdem ich aufgrund meines - äh, nennen wir's mal in a very lovely way - leberleidens eigenartige, kindheitsrevivalige kulinarische vorlieben entwickelt habe, wie zum beispiel almighurt mandarine oder obstgarten maracuja, hat sich meine supermarktrechnung fast verdoppelt. weil der geschmacksrichtungsscheiß richtig ins geld geht. und da ist die ganze süßwaren- und snackabteilung, die die arbeitslosen im supermarkt immer in ihre einkaufswagen häufen, ja noch nicht mal dabei.

 smal | 00:03 | link | 0 comments | mottoshow:

16.11.01
 
heutiger supermarktlieblingssong: voyage, voyage. versehentlich und peinlicherweise auf französisch mitgesungen.

 smal | 20:15 | link | 1 comment | mottoshow:

 
aus purer langeweile und reiner sensationslust hätte ich mir natürlich einen anderen ausgang der vertrauensfrage im bundestag gewünscht. jetzt ist mir eben weiter langweilig. ich weiß auch nicht, ob westerwelle als neuer außenminister tatsächlich aufregender gewesen wäre. lieber fischer als parteiinternen alien weiterbeobachten, wie er zugrunde geht und verfaltet.

 smal | 20:10 | link | 2 comments | mottoshow:

15.11.01

 smal | 23:19 | link | 2 comments | mottoshow:

 
die zuschauer haben entschieden: der verlassene-frauen-bambi geht dieses jahr an sabine christiansen.

 smal | 22:45 | link | 0 comments | mottoshow:

 
schönes brecht-zitat über weblogs bei le lounge électronique.

 smal | 22:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 
wie wahrscheinlich jeder amerikanische jugendliche fand ich das dann doch auch lustig. vor allem 'occupation: french journalist'. überhaupt scheinen mir diese ganzen hoaxes und zusammengebastelten internetgrafiken (bert hinter bin laden, stinkefinger wtc, terror guy, etc.) seit dem 11.09. ein recht neues und interessantes tagespolitik- und kriegsbegleitendes phänomen zu sein. humor von ganz unten, oder so. die autoren bleiben meist anonym, auch wenn ihre werke um die ganze welt, durch alle medien gehen. ich warte auf die erste magisterarbeit zu diesem thema.

 smal | 00:20 | link | 3 comments | mottoshow:

14.11.01
 
amanda antwortet isore:

This is my alphabet,
because time goes on
and things are changing in my world.
here is a new alphabet
for the children of my generation.
of Course, all these words have a meaning for me,
but other generations might find a different mood
to their world.
My alphabet goes like this:

A stands for anything
and B for bionic and bach
C stands for claustrophobia
D for dirty old man
E stands for everyone
F is full frontal and friends
and G of course
stands for getting a divorce.

H stands for hijacking
an I for a king-size ego
J now stands for juke-box and junkies
and K is for thos who 'kiss and tell'
and leadling lady starts with L
naturlly M is for me
and N is for never again!

O is for tha famous story
and P for pain and poverty
Q stands for quality, which is better
than quantity
R stand for rock'n roll fan
S is sexy and sad
T drives them totally mad
and U are everything to me.

V stands for a little voodoo
and W for where and when
X sound X-tremely mysterious
Y is the question I keep asking
and Zee, dear child, for the zero you will get,
if you don't learn my alphabet.

[my alphabet, words by amanda lear, music by j.s. bach]

 smal | 23:23 | link | 0 comments | mottoshow:

13.11.01

 smal | 22:26 | link | 1 comment | mottoshow:

11.11.01
 
Werden die Leute aufs Land ziehen, weil das Leben in der Stadt zwischen Wolkenkratzern seinen Glanz verloren hat?
Das glaube ich nicht. Aber ich bin mir sicher, daß die Firmen zusätzlich ihre Daten bei Computer-Servern auf dem Land speichern werden. Das Land als Back-up der Stadt sozusagen.
[aus einem interview mit douglas coupland in der heutigen faz]

 smal | 21:57 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Ich bin ein sehr unpolitischer Mensch", sagt er. "Und ich glaube auch nicht, daß es so überaus furchtbar ist für die Menschheit, wenn es überall Starbucks gibt." Auf den Einwand, Länder, in denen es kein Starbucks gebe, gehörten nicht mehr dazu, zählten nichts, entgegnet er: "Ich unterstütze Starbucks nicht, ich kaufe nichts bei Starbucks, ich war noch nie bei Starbucks, aber ich finde auch nichts falsch daran. Was soll schlecht sein an Starbucks?" Nicht Prada sei das Problem oder Nike, sagt er, sondern die Gesellschaft, die nur an der Oberfläche der Dinge interessiert ist, die Marken und Stars viel zuviel Bedeutung beimißt. In der nur zählt, wer gut aussieht, toll angezogen ist, an hippe Orte geht und mit den richtigen Leuten schläft. Er will sich da ausdrücklich mit eingeschlossen wissen - bis zu jenem Tag jedenfalls, der so vieles geändert hat."
[aus einem artikel in der heutigen faz über bret easton ellis]

 smal | 21:53 | link | 3 comments | mottoshow:

 smal | 19:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ach ja, und bei rounders herumgelesen (via argh).

 smal | 19:03 | link | 0 comments | mottoshow:

 
um halb neun aufgestanden, gefrühstückt, mich wieder hingelegt, sonntags-faz gelesen. endlich gelernt, daß el kaida (wieviele deutsche schreibweisen davon gibt es eigentlich?) übersetzt 'die basis' heißt. hört sich schon weniger gruselig an, weshalb es wohl auch so selten übersetzt wird. dann eine büchersendung mit daniel cohn-bendit gesehen. mir war noch nie aufgefallen, daß der kein ch normal aussprechen kann. isch, nischt, gleisch, küsche. danach zu einer diskussionsrunde über hitler und die frauen weitergezappt. fazit: teils, teils, aber so kann man das nicht sagen. eine stunde lang geschlafen, aufgestanden, nudeln, keine pasta, gekocht. mir vorgestellt, daß mir jemand, zum beispiel die dumme frau meines vaters, was von 'al dente' erzählt. ich hasse es, wenn deutsche diesen total langweiligen, schon tausendmal gehörten, selbstverständlichen 'al dente'-scheiß von sich geben. oder wenn jemand fragt, welche 'cottura' denn die pasta habe, um dann doch testweise alle dreißig sekunden an einer halbgaren nudel rumzulutschen und ein 'nö, die brauchen noch ein bißchen bis sie al dente sind' von sich zu geben. egal. schnell wieder ferngesehen, an einer stelle dieses billy-crystal-films vor lachen in tränen ausgebrochen. mich danach gefragt, ob es wirklich vor lachen war. zu keinem ergebnis gekommen, auch wenn es sich eindeutig um den höhepunkt des tages handelte, aus welchem grund auch immer.

 smal | 18:37 | link | 6 comments | mottoshow:

10.11.01
 
hey! ich mag mundo von sporto kantes! die longplay-cd act.1 kann ich auch empfehlen.

 smal | 15:22 | link | 0 comments | mottoshow:

9.11.01
 
"Paint by Number: Accounting for Taste in the 1950s revisits the hobby from the vantage point of the artists and entrepreneurs who created the popular paint kits, the cultural critics who reviled them, and the hobbyists who happily completed them and hung them in their homes. Although many critics saw "number painting" as a symbol of the mindless conformity gripping 1950s America, paint by number had a peculiarly American virtue. It invited people who had never before held a paintbrush to enter a world of art and creativity."

 smal | 23:45 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 23:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Der Snob ist seiner sozialen Beziehungen (im weitesten Sinne) unsicher und nimmt Zuflucht zum Snobismus wie zu einer Massage seines Selbst. Wenn man als gegeben annimmt, daß niemand seines Selbst so sicher ist, als daß er nicht von Zeit zu Zeit irgendwelcher äußerer Manipulationen bedürfe, so gibt es kaum Leute, die nicht in dieser oder jener Art Snobs sind."
[russell lynes]

 smal | 23:33 | link | 0 comments | mottoshow:

 
gestern mtv europe music awards 2001 geglotzt. war auch schon mal glamouröser, die veranstaltung. kann auch am publikum gelegen haben, das entweder gebuht oder 'depeche mode' geschrien hat. der sänger von depeche mode sieht übrigens neuerdings aus wie leander haußmann. ich glaube, ich habe mich in den sänger von limp bizkit verliebt. schade, daß unser musikgeschmack so verschieden ist. keine gute grundlage für eine so junge beziehung. worst live act ever: dido. ganz schlimme popfigur, schon allein der name kann einen in den sumpf treiben.

 smal | 14:02 | link | 6 comments | mottoshow:

6.11.01
 
nach preistaktik gesucht und google, das fremdwörterluder, fragt besserwisserisch nach, ob ich nicht peristaltik meinte.

 smal | 22:56 | link | 0 comments | mottoshow:

 
zahlenpsychologie: würde gerne mal wissen, warum 3900 deutsche soldaten angefordert werden und nicht etwa 4000. ich will einfach nicht daran glauben, daß ähnliche überlegungen wie bei der gestaltung von supermarktpreisen ausschlaggebend waren. ist die welt wirklich so armselig?

 smal | 22:50 | link | 2 comments | mottoshow:

5.11.01
 
hab vorhin den bibelfilm auf rtl ganz kurz für eine dokumentation über die taliban gehalten.

 smal | 23:07 | link | 3 comments | mottoshow:

 
da lag ich, wie jeden vormittag, auf einer dunkelgrauen plastikliege und starrte aus dem fenster. hinter mir grummelte, auf einer anderen liege, ein alter grauhaariger hippie mit dunklem schnurbart was vom wunderschönen wetter. er konnte sich überhaupt nicht mehr einkriegen vor freude über das sonnige wetter. das ist so wunderbar. wunderbar. ist das nicht wunderbar? jetzt erzwang er sich auch noch einen kommentar von mir. als ob ich ihm persönlich für das wetter dankbar sein müßte. ich kam mit einem 'mhmmm' davon, denn eine dicke blonde kölnerin setzte sich ins zimmer und übernahm sofort die gesprächsleitung. sie zieht weg, weg aus köln. auf die insel. nach st. peter. sie hat ja schon immer gesagt, sobald die mama tot is, ist sie weg. und die wohnung hat sie gestern abend auch fast abgefackelt. kerze brennen lassen. der esstisch hat einen riesigen brandfleck. auf der insel leistet sie sich guten gewissens eine neue essecke. sie hat ihre portemonnaie zuhause vergessen. jetzt muß sie nochmal zurückfahren, obwohl sie doch einkaufen fahren wollte. dieses wunderschöne wetter. ist das nicht wunderbar?

 smal | 18:48 | link | 0 comments | mottoshow:

 
no, I don't want your number
no, I don't want to give you mine and
no, I don't want to meet you nowhere
no, I don't want none of your time

 smal | 18:31 | link | 1 comment | mottoshow:

4.11.01
 
"Der hier abgebildete, 29-jährige Hermann Wedigh entstammte einer bekannten Kölner Patrizier- und Kaufmannsfamilie und war 1532, als das Porträt von ihm entstand, als Hansekaufmann im Londoner Kontor, dem Stahlhof, tätig. Da die Statuten des Stahlhofes - ebenso wie die an den Kontoren in Bergen und Nowgorod - die Ehelosigkeit ihrer Mitglieder forderten, wird Hermann Wedigh zu diesem Zeitpunkt noch unverheiratet gewesen sein. Gekleidet war er nach der Mode seiner Zeit. Das Hemd wies mittlerweile schon eine kleine Krause um den Hals auf, darüber wurde ein Wams und darüber die pelzgefütterte, seidene Schaube mit Schalkragen angelegt. Auch das Barett, der Siegelring am Finger und die seidenen und stets parfümierten Handschuhe fehlen nicht. Über Hermann Wedighs weiteres Leben wissen wir nur, daß er später noch zum Ratsherrn in Köln und Schöffen in Niederich aufsteigen konnte."
[hier gefunden]

 smal | 18:13 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 18:05 | link | 0 comments | mottoshow:

 
also gut, ich bin jetzt auch auf blogtracker umgestiegen. und es klappt sogar. hinweisen möchte ich trotzdem auf die alternative ie-variante von kris.

 smal | 17:22 | link | 0 comments | mottoshow:

2.11.01
 
ich pinge, du pingst, er/sie/es pingt, wir pingen, ihr pingt, sie pingen. als konjunktiv schwebt mir 'pängen' vor.

 smal | 22:05 | link | 6 comments | mottoshow:

 
wozu soll man jetzt eigentlich noch weblog-aktualisierungen bei weblogs.com pingen, wenn es die favoriten-funktion nicht mehr gibt?

 smal | 22:04 | link | 6 comments | mottoshow:

 
ich glaube, die medien sind fast enttäuscht, daß es nun doch keine ersten milzbrandfälle in deutschland gibt. alle sondersendungen und schnell produzierten durchhaltebeiträge für den den arsch. keine traumquoten für n-tv in sicht.

 smal | 22:00 | link | 0 comments | mottoshow:

 
[...] "Ich bin zu nichts gut", sagte Bruno resigniert. "Ich bin unfähig, Schweine zu züchten. Ich habe keine Ahnung, wie Würste, Gabeln oder Handys hergestellt werden. Ich bin unfähig, all die Gegenstände zu produzieren, die mich umgeben, die ich benutze oder verschlinge; ich bin nicht einmal dazu fähig, ihren Herstellunsgprozeß zu begreifen. Wenn die Industrie zum Stillstand käme und die Ingenieure und Facharbeiter alle verschwinden würden, wäre ich unfähig, die Sache wieder in Gang zu bringen, ich wäre nicht einmal in der Lage, für mein eigenes Überleben zu sorgen: Ich wüßte nicht, wie ich mich ernähren, bekleiden und vor Unwettern schützen soll; meine persönlichen technischen Kompetenzen sind denen des Neandertalers weit unterlegen. Ich bin völlig abhängig von der Gesellschaft, die mich umgibt, und bin trotzdem so gut wie unnütz für sie; alles was ich kann, beschränkt sich darauf, zweifelhafte Kommentare über veraltete Kulturgüter abzugeben. Und trotzdem beziehe ich ein Gehalt, und sogar ein gutes Gehalt, das weit über dem Durchschnitt liegt. Den meisten Leuten aus meiner Umgebung geht es genauso." [...]

[michel houellebecq: elementarteilchen]

 smal | 16:57 | link | 0 comments | mottoshow:

1.11.01
 
apropos november: find a grave, promi-gräber-suchmaschine. mit grabsteinfotos und so.

 smal | 18:22 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Life is a party; you join after it has started and you leave before it is finished."
[elsa maxwell tribute page]

 smal | 18:17 | link | 1 comment | mottoshow:

 smal | 18:07 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Elsa Maxwell ist aus Kalifornien gekommen, hat zuerst in Paris, dann in New York gewirkt. Sie hat sich ein kosmopolitisches Milieu geschaffen, das sich ständig erweitert, bis es zu einem geworden ist, was man als café society bezeichnet. Es umfaßt außer den wichtigsten mondänen Persönlichkeiten allerlei Berühmtheiten aus der Welt des Films und der Kleinkunst. Aber Miß Maxwells Ehrgeiz ist erst dann befriedigt, wenn es ihr gelungen ist, wirklich distinguierten Leuten ihr distinguiertes Air zu nehmen. Zu diesem Zweck hat sie einige stunt parties erfunden, bei denen sowohl Mitglieder der italienischen, französischen und englischen Aristokratie als auch Politiker und Staatsmänner von ihrem Piedestal gestürzt wurden. Seit ihrem ersten pompösen Londoner Empfang läßt sie ihre feierlichsten und würdigsten Gäste sich auf den Fußboden setzen und beschäftigt sie damit, eine Feder von einem Vorhang webzublasen. Bei einer ihrer berühmten Soireen waren die Räumlichkeiten die eines Gutshofes geworden: die elegantesten Leute erschienen als Bauern und melkten Champagner aus einer künstlichen Kuh. Da Elsa Maxwell mit mehr Intelligenz und Charakter begabt ist als die meisten ihrer Gäste, hat sie immer Erfolg. Die Photos, die nach jeder dieser Parties unvermeidlich in den Zeitungen erschienen, verleihen den Opfern einen wundervoll irren Ausdruck."
[cecil beaton]

 smal | 17:53 | link | 0 comments | mottoshow:

 
zum glück hab ich keine webcam.

 smal | 17:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
übrigens ist und war für mich schon immer der begriff "wohlfühlklamotten" ein fremdwort. das konnte ich bei meinen freundinnen (scheint eher ein weibliches phänomen zu sein) noch nie verstehen, weshalb man sich zuhause was anderes anzieht als z.b. auf der straße. die ziehen sich ja tatsächlich, kaum zuhause angekommen, sofort um, wozu ich sowieso schon mal zu faul wäre. stecken sich in kleidungsstücke, die einen definitiv verhäßlichen. zum beispiel dünne, ausgebeulte pseudojogginghosen und fleece-pullover mit fledermausärmeln. ich werde dafür verlacht, weil ich bereits zum frühstück schürschuhe trage. scheint wohl für meine freundinnen eine alptraumhafte vorstellung zu sein.

 smal | 17:37 | link | 4 comments | mottoshow:

 
soll ich mich etwa jetzt schon duschen und anziehen?

 smal | 17:23 | link | 0 comments | mottoshow:


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