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malorama - extraspalte archiv

extra archiv - zusatzspalte

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28.2.01
 
geiss plug-inmB hat in seinem 0000ff-weblog auf den iTunes-player für mac hingewiesen und mir freundlicherweise ein ähnliches sound-visualisations-tool für windows-pcs empfohlen: geiss bietet kostenlos ein winamp-plug-in und einen bildschirmschoner an. überwältigende bildschirmimpressionen, die man im full-screen-modus unangeschnallt kaum überlebt. ausprobieren! auch zu klassischer musik interessant.

 smal | 14:28 | link | 0 comments | mottoshow:

27.2.01
 
lieblingsspruch auf karneval-t-shirt:
geh doch zuhause, du alte scheiße

 smal | 18:09 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Andere besuffski-impressionen: brückenblick nachts um fünf auf den unangestrahlten schwarzen zipfelmützigen dom vor dunkelgrauem himmel mit leichtem ockerstich. diese bleierne hineingepflanzte dommasse inmitten der derzeit emotionsexplodierenden stadt im ausnahmezustand. und dann morgens um acht die unschuldige morgensonne, knallblauer himmel, alles ruhig, die gebäude sahen so unsagbar jungfräulich und schön aus. so, jetztistaberauchmalgut.

 smal | 13:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Hey! ich mag breite flüsse!

 smal | 13:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 
achtung, billige theorie, aber bin so aufgewühlt heute, weißauchnich:
karneval ist die versöhnung mit dem normalen, dem mittelmaß. einmal im jahr sich eins fühlen mit seiner gesamten umwelt. seinen pseudoelitären musikgeschmack zuhause lassen und auf scheißmusik tanzen, die man dann auch sofort gut findet. jedem und allem eine chance geben. an nichts anderes denken müssen. sich gehen lassen, unvernünftig sein. Und am aschermittwoch ist alles vorbei.

 smal | 13:33 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Hey! Ich mag schotten!

 smal | 13:32 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Das gestrige walzertanzen war unvergeßlich schön. Bin heute noch gerührt, wenn ich daran denke. Das gegenüber liebevoll und fest im blick, als lächelnden fixpunkt vor einer dunkelrotgetönten dahinrasenden außenwelt. könnte man danach süchtig werden. jede michael ballhaus-kamerafahrt ist ein dreck dagegen.

 smal | 13:32 | link | 0 comments | mottoshow:

24.2.01
 
heute geschlossen wegen restalkohol.

 smal | 14:54 | link | 0 comments | mottoshow:

23.2.01
 
new york 000schon wieder eine linkentdeckung via jockohomo (übrigens mein amerikanisches lieblingslog): die beiden new yorker fotografen enos und ghukfvin ziehen mit einem kleinen mobilen fotostudio durch die straßen new yorks und fotografieren passanten, so viele wie möglich. eine wunderbare idee, die meinetwegen auf die ganze welt ausgedehnt werden könnte. denn nichts sehe ich mir lieber an als menschen, tausendmal lieber als landschaften. und die portraits, zumindest die, die man online sehen kann, sind auch noch ausgesprochen gut. das projekt trägt den namen new york 000 und ein buchverlag wird auch noch gesucht.

 smal | 21:10 | link | 0 comments | mottoshow:

 

sammler habe ich schon immer bewundert. über 500 papiertaschentücher (via netNewsLetter) bzw. die dazugehörigen verpackungen hat da jemand auf den scanner gelegt. meine lieblinge: die 5 verschiedenen ja!-varianten.

 smal | 20:22 | link | 0 comments | mottoshow:

 
schotten, schotten überall. das karnevalstrendkostüm dieses jahr. mir soll's recht sein, die jungs sehn darin immer gut aus. ansonsten sind mir folgende menschen aufgefallen: ein dickes, süßes mädchen als elfe, eine asiatin mit roter zopfperücke, ein unverkleidetes etwas dunkelhäutiges mädchen, das wirklich eine schönheit war. und nicht so gutaussehende menschen, die sich dann zu karneval nochmal häßlicher machen als sie sowieso schon sind. sich zum narren machen für ein paar tage. daran erkennt man den wahren karnevalisten, den gebürtigen kölner, der vor keiner verkleidung zurückschreckt. zugezogene, wie ich, meinen ja immer man müßte gut aussehen im kostüm. bei kostümunkreativen menschen, wie ich einer bin, läuft das dann immer auf matrose, ups-bote, pirat hinaus. also langweilig, aber egal, jeder jeck is anders.

 smal | 18:54 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ich habe noch nie solche häßlichen fotos gesehen.

 smal | 16:51 | link | 0 comments | mottoshow:

22.2.01
 
genesungslink für wolkengucker (via jockohomo): clouds, ein public art projekt des new yorker künstlers vik munoz. "Four times during a six day period, starting February 20th, a skywriter will draw a series of clouds over the Manhattan skyline. Using an outline of a cloud designed by Muniz, the "clouds" will be drawn by a crop-dusting plane that has been re-worked for skywriting." auch ein beruf: skywriter. initiert und gefördert wird das ganze von der projektgruppe creative time. ziel und vorsatz: "presenting art where you least expect it". außerdem auf dem times square zu jeder 59. minute einer vollen stunde kurzfilme u.a. von fischli und weiss. hm, schade, daß ich das nicht usw.

 smal | 01:22 | link | 0 comments | mottoshow:

21.2.01
 
aah hilfe! weblogs machen wohl krank. zirbel hat's die stimme verschlagen, der praschl hat seinen magen verloren, roland liegt auch darnieder und mit schockwellenreiter hat alles angefangen! und mich kann man nach karneval bestimmt sowieso vergessen.

 smal | 16:25 | link | 0 comments | mottoshow:

 
komme gerade von einer geburtstagsparty mit ganz vielen leuten, die alle nicht nur wesentlich jünger sondern auch wesentlich kleiner als ich waren. das wäre doch nicht nötig gewesen. eindimensional auffallen hätte mir vollkommen gereicht. und dann lief auch noch 'dancing queen', was ich noch nie so richtig leiden konnte, obwohl ich einer der wenigen war, die überhaupt schon lebten, als das lied herauskam. den anderen hat's aber wohl gefallen und sie haben so wabbrig darauf getanzt, wie man eben nur auf oldies tanzen kann. so wie ich auf 'schuld war nur der bossanova' tanzen würde.

 smal | 02:01 | link | 0 comments | mottoshow:

20.2.01

 smal | 21:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 
kotztüte her: nimmt diesen winter der skiflugterror eigentlich überhaupt kein ende? und wenn ich noch einmal den ausdruck "die deutschen adler" höre. und ard-börsenberichte mutieren immer mehr zu einer art vorverlegtem wetterbericht mit funny notes und quotes. so, kotztüte wieder zugezurrt und weggeschmissen.

 smal | 20:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 

chicks.jpg

zwar überhaupt nicht geheimtippig, aber heutiger musicbrainbuster: kaltes klares wasser. und die website von chicks on speed ist doch auch ganz nett.

 smal | 16:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 
perlentaucher berichtet (via faz): die kasseler firma cobion hat eine neuartige Bildersuchmaschine entwickelt: "Was ihre Software leistet, galt bis vor kurzem noch als unvorstellbar: Während bekannte Suchmaschinen wie Yahoo oder Altavista das Internet nach Schlagworten wie 'Oscar Wilde' oder 'Claudia Schiffer' durchforsten, können die Cobion-Computer Gesichter, Graphiken und visuelle Zeichen lesen wie ein Mensch: sie imitieren die Leistung des Gehirns beim Sehen. Hierfür wird der Computer mit einem Foto gefüttert, das er in einem aufwändigen Verfahren in einen Zahlencode verwandelt." Die so errechnete Suchmaske "legt der Rechner über sämtliche Bilder, die er auf seinen Streifzügen durch die 2,1 Milliarden Websites im Internet findet. Fünfzig bis sechzig Millionen Bilder prüft er täglich."
na, wenn das mal klappt. aber ärsche, titten und schwänze wird die suchmaschine schon erkennen.

 smal | 13:20 | link | 0 comments | mottoshow:

 
hey! ich mag eingemauerte gärten.

 smal | 13:04 | link | 0 comments | mottoshow:

19.2.01
 
endlich auch mal nen guten suchmaschinen-referrer: malorama belegt fireball-platz 4 zum thema 'beinbehaarung'. zwischen "Re: Wie verdecke ich meine beharrten Beine" und "Marion's Beauty & FitnessOase", die eigentlich platz 1 verdient hätte, wegen des apostrophs und wegen der oasenwortkombi.

 smal | 23:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
sean, dessen stor-trooper jetzt plötzlich angezogen ist, fragt: "auf 'ich frage das heterosexuelle ja auch nicht' kann ich nur antworten mit der Gegenfrage 'warum nicht'?". ähm. also erstens hatte ich diesen satz fast schon rausgestrichen gehabt, weil ich natürlich auch schon diese frage gestellt habe, aber mir dann immer unsäglich doof dabei vorkam und nüchtern betrachtet (also am nächsten tag) gehört diese frage zumindest bei mir in die schäbigste, unterste heten-bagger-schublade. deshalb habe ich mir aus selbstachtungsgründen auferlegt, diese frage heterosexuellen männern nicht mehr zu stellen.
aber was ich eigentlich damit ausdrücken wollte, ist, daß in dieser frage (also wenn ich die gestellt bekomme) so etwas wie eine infragestellung meiner homosexualität steckt, als ob das eigentlich nicht wirklich sein kann, daß man noch nie mit einer frau undsoweiter. aber ist ja auch scheißegal letztendlich. für fragen und offenbarungen stehe ich ihnen gerne zur verfügung (kontakt-button oben rechts).

 smal | 22:53 | link | 0 comments | mottoshow:

 
bin jetzt doch traurig geworden, aber nicht nur wegen balthus. weißauchnich.

 smal | 11:46 | link | 0 comments | mottoshow:

 

balthus.jpg

balthus ist gestern gestorben. sein richtiger name balthazar klossowski und seine realistisch-spröden bilder haben mir schon immer gut gefallen. wenn ich nicht so viel zu tun hätte, könnte ich traurig werden. artikel in der nzz (via perlentaucher).

 smal | 11:44 | link | 0 comments | mottoshow:

18.2.01
 
happy birthday jim and dean! all my best! without you (and dan and jonno and minx and sturtle and jessie) this blog wouldn't exist (bit pathetic but you know what I mean)!

 smal | 19:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 
bin heute leider geistig zu träge, um pp's homo/hetero-posting ausführlich zu kommentieren bzw. als "betroffener" (schon allein diese wortwahl trägt das ganze dilemma in sich) logisch, nüchtern und realistisch zu ergänzen. er hat natürlich vollkommen recht, aber andererseits ist mir als homosexueller der derzeitige gönnerhafte duldungszustand von homosexualität in den medien, in der bevölkerung wesentlich lieber als die gesellschaftliche homoparanoia der fünfziger jahre und früher. aber dann sind wir wieder bei der kritzinger-schlaganfall-debatte, also daß man sich über einen zustand freut, der nur dadurch erträglich wird, daß es auch ganz anders und viel schlimmer sein könnte. ich wäre nicht lieber heterosexuell, ich bin am liebsten homosexuell (bleibt mir ja auch nichts anderes übrig) und ich würde am liebsten von anderen ganz normal behandelt werden und ich würde sehr gerne nicht mehr gefragt werden müssen, ob ich denn wirklich noch nie mit einer frau geschlafen habe und ob ich wirklich keine kinder haben will. ich frage das ja heterosexuelle auch nicht. Zum thema homoehe könnte ich mich auch stundenlang auslassen. da geht es nämlich genau darum: pseudofortschritt via einverleibung in das ehesystem anstatt einer rechtlichen lösung, die für alle nichtehelichen lebensgemeinschaften, also auch heterosexuelle partnerschaften, gültigkeit gehabt hätte. und ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als als homovorzeigepärchen zu heiraten und mit reis beschmissen zu werden. Diese anekdote gönne ich meinen freunden nicht, sorry.

 smal | 19:29 | link | 0 comments | mottoshow:

17.2.01

 smal | 23:00 | link | 0 comments | mottoshow:

 
versteh ich nicht: wie kann man jetzt erst narea und graeten&scherben "entdecken"?

 smal | 19:10 | link | 0 comments | mottoshow:

 
person der gestrigen nacht
ein kleiner deutsch/südländischer putzel, mit kräftigem bartwuchs, der seine freundin, bzw. die ihm unbekannte frau, mit der er bestimmt unbedingt sex haben wollte, dermaßen zugetextet hat. stundenlang. nur gequasselt. und gestikuliert. und sie sagte fast nie was. sie kann ihn nicht gut gefunden haben. kann ich mir nicht vorstellen. aber geschmeichelt hat sie sich bestimmt gefühlt, kennt man ja von sich selbst, wenn man von attraktiven arschlöchern angebaggert wird. gut, kommt auch nich sooo oft vor. meistens sprechen sich ja attraktive arschlöcher sowieso nur gegenseitig an. die merken das sofort: der ist bestimmt auch so ein attraktives arschloch wie ich, den sprech ich mal an. und dann verschwinden sie zusammen. und am nächsten tag sprechen sie sich nicht mehr an. so einfach ist das.

 smal | 03:31 | link | 0 comments | mottoshow:

 
wunderbares foto von noah grey (via contrasts, dessen semidaily pix auch immer wieder einen besuch auf seiner seite wert sind).

 smal | 02:59 | link | 0 comments | mottoshow:

16.2.01
 
mir geht das genießergetuegehabegewolle zunehmend auf die nerven. dieses stupide, erlernte weinliebhabereihafte, was enddreißiger oft plötzlich in ermangelung anderer lebensinhalte an den tag legen, als ob das leben dadurch auch nur einen deut sinnvoller würde. alles nur ablenkung, alles betäubung, alles vortäuschung falscher tatsachen. das geplauder-interview heute morgen im radio mit gero von randow war ganz schlimm und ich wünsche mir nur, daß mir solche phrasen hoffentlich niemals über die lippen kommen.

 smal | 19:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 
zwei artikel (via perlentaucher) zu aktueller niederländischer architektur: in der zeit "Bauen im Treibhaus: In Holland ist die Architektur so populär und lebendig wie nirgendwo sonst in Europa. Woran liegt's?" und in der nzz "Super Dutch - Wohnen in den Niederlanden - eine neue Anonymität".

 smal | 14:05 | link | 0 comments | mottoshow:

15.2.01

 smal | 11:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 10:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 
bigbrother-unwichtigkeit nr. 3452: alex als covergirl auf dem neuen hein gericke katalog, den übrigens nicht nur heten gerne durchblättern. kürzlich tauchte auch irgendwo john total verfettet und getrenntlebend in irgendeiner talkshow auf. der preis des miniruhms. überhaupt ganz interessant, wie sich rtl2 dank bigbrother ein archiv an jederzeit herausholbaren 'stars' zugelegt hat, die in allen schrottsendeformaten dann jahrelang noch crossgepostet (mpf, schlimmes wort) werden können.

 smal | 10:07 | link | 0 comments | mottoshow:

 
endlich war ich auch mal in einem start-up-unternehmen, bevor dieser begriff bald ausstirbt, und mußte eine geheimhaltungserklärung unterschreiben, die ich sehr gerne hier brechen würde, wenn ich etwas geheimes mitgeteilt bekommen hätte. naja. ich war perfekt vorbereitet, hatte also z.b. kniestrümpfe an, die die üppige beinbehaarung keusch verdeckt hätten, falls meine hose mal über das knie hochrutscht, was schon mal gerne bei genau solchen besprechungen passiert. natürlich war ich overdressed, was allerdings beim strauß-innovation/zweiteware-replay-level der firmengründer nicht wirklich schwierig war.

 smal | 01:15 | link | 0 comments | mottoshow:

 
weblog-diskussion bei ndx. besser, echter und interessanter als jeder doofe "was sind weblogs"-artikel. also: senf abgeben! (senf-link verkniffen). nö doch nicht: SEMPF!

 smal | 00:50 | link | 0 comments | mottoshow:

14.2.01

 smal | 01:07 | link | 0 comments | mottoshow:

13.2.01
 
wollte nur mal kurz hallo sagen.

 smal | 22:44 | link | 0 comments | mottoshow:

 
another babel fish: mark selection mountain

 smal | 01:15 | link | 0 comments | mottoshow:

 
ich wußte nicht, daß es bald ein remake von planet der affen geben wird. kuriose besetzungsliste: mark wahlberg als charlton heston, charlton heston in einer "cameo role as an unspecified ape", helena bonham carter als äffin (super pic!), kris kristofferson als 'human warrior', tim roth als affe. regie führt tim burton. tratsch und neueste news findet man hier. und das statisten-casting ging ganz schnell von statten: "anyone under 5 foot ten, was a chimp; 5' 11" and over was a gorilla."

 smal | 01:01 | link | 0 comments | mottoshow:

 
blogvoices nervt. ist ja nur noch lahm. bei netscape führt das dann dazu, daß sich die seite garnicht mehr aufbaut. shit.

 smal | 00:07 | link | 0 comments | mottoshow:

12.2.01
 
fight club wallpaper

da fight club immer wieder in irgendwelchen weblogs auftaucht und sich wohl zu einer art blade runner der 90er entwickelt, möchte ich auf die offizielle deutsche fight club website von foxfilm hinweisen, die ganz anders und sogar besser als die amerikanische seite ist. vor allem die wallpaper gefallen mir sehr gut, obwohl ich wallpaper im allgemeinen nicht mag, es sei denn sie wären unifarben. aber das soll jetzt hier nicht das thema sein.

die romanvorlage von chuck palahniuk hat mir zwar nicht so gut gefallen, vielleicht lag's auch an der übersetzung, aber seine interviews und essays sind ziemlich interessant.

 smal | 13:34 | link | 0 comments | mottoshow:

 
wer die lyrics von "niemals geht man so ganz", ein song, den man in köln zwangsläufig schon mehrere tausende male gehört hat und noch hören wird, in seinem ganz frisch und sehr schön umdesignten weblog veröffentlicht, gehört erstens nach köln (was ja in zwei wochen geschieht), wird sich zweitens hier sehr wohl fühlen, hat drittens eine melancholische seele und muß hier viertens natürlich erwähnt werden (damit's keinen ärger gibt: ich mag das lied auch): sav|log-torsten werden in köln bestimmt neue lebensperspektiven eröffnet.

 smal | 08:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 
wer den ok-versand, an dessen kölner flagshipstore ich jeden tag tausendmal vorbeigehe, in seiner lieblingslinksliste hat, muß hier natürlich erwähnt werden (damit's keinen ärger gibt: schockwellenreiter war der erste): im neuen weblog 24:h wird auch ganz fleißig gepostet und peter praschl werden neue lebensperspektiven eröffnet.

 smal | 00:36 | link | 0 comments | mottoshow:

11.2.01
 
meine lieblingsfalschübersetzungen von altavistas babel fish sind immer noch eigennamen: verona field shrubs und erwin field of flowers.

 smal | 19:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 
erwin blumenfeld - vogue cover 1950nicht nur zirbel beherrscht das colliergriff-huch, sondern auch ich fast, als bernd heute tatsächlich mit dieser original vogue-ausgabe von 1950 ankam, die er fürnappelunnei auf dem flohmarkt erstanden hat. und dann auch noch mit diesem total bekannten erwin blumenfeld-cover.

bei der internetrecherche fielen folgende nebenprodukte ab:
interessanter artikel über blumenfeld: "true blumenfeld. life and works of photographer Erwin Blumenfeld"
ein vogue cover-archiv der jahrgänge 1946/47/66/67/86/87/91/92.
der image catalogue der pariser "maison européene de la fotografie".
ein nabokov-interview, das 1972 glamourös in der us-vogue veröffentlicht wurde und jetzt ein tristes dasein als txt-file auf einer russischen seite führt.

 smal | 19:00 | link | 0 comments | mottoshow:

10.2.01
 
aaaah! meine log-postings verfolgen mich in die realität, als ob sie sich über mich lustig machten. habe vorhin auf dem flohmarkt ein kölschendes und sogar sympathisches jüngelchen gesehen, das mir erstens seine charlie lownoise & mental theo-schrott-cds andrehen wollte und zweitens aber eigentlich für eine sonderausgabe des green-eye-projects hätte gecastet werden müssen. nöecht, die waren so brutal grün ...

 smal | 18:31 | link | 0 comments | mottoshow:

 

swiss zipswiss chairswiss fabric

ob der reißverschluß wirklich von einem schweizer erfunden wurde, sei dahingestellt. die ausstellung swiss made - aktuelles design aus der schweiz ist zur zeit im museum für angewandte kunst hier in köln zu sehen.

 smal | 00:44 | link | 0 comments | mottoshow:

 
über perlentaucher und sz diesen interessanten link zum perl poetry contest des perl journals gefunden.
"[...] die allerneueste Literaturmode: Man schreibt Gedichte in Programmiersprachen. "Überhaupt scheint die Programmiersprache PERL die größten literarischen Eigenschaften aufzuweisen: Als eine der flexibelsten Computersprachen verzeiht sie ihren produktiven Missbrauch in hohem Maß. Immer beliebter wird daher das Schreiben so genannter Perl Poetry. Als Pionierin dieser Kunst gilt die Amerikanerin Sharon Hopkins, die seit 1992 Perl-Gedichte verfasst: Inzwischen veranstaltet das 'Perl Journal' regelmäßige Poesie-Wettbewerbe. Die Teilnehmer können dabei sowohl traditionelle Gedichte in die Computersprache 'übersetzen' als auch Programme schreiben, die Gedichte erzeugen sowie Haikus oder Limericks über PERL schreiben."

 smal | 00:18 | link | 0 comments | mottoshow:

 
person der woche:

das erste mal habe ich sie vor 15 jahren gesehen, sie, die sekretärin an irgendeinem komischen institut, verkehrswissenschaft oder krimalpsychologie oder irgendsowas. damals wird sie mitte fünfzig gewesen sein und fiel mir wegen ihres übertrieben jugendlichen outfits auf. ihr look war nicht wirklich lächerlich, eher ein mutiger why-not-aufschrei. seitdem sehe ich sie immer wieder zufällig auf der straße, im kaufhaus, ein- zweimal im jahr. und vorgestern wieder. sehr schönes rotgefärbtes, glänzendes haar, pagenschnitt, brutzelbraungebrannte haut, lackapplizierte profilsohlenschuhe. so stand sie vor mir im aufzug der volkshochschule, mit einem bree-rucksack über ihrer fuchsiafarbenen daunenjacke.

 smal | 00:06 | link | 0 comments | mottoshow:

9.2.01
 
favourite kettenbrief des tages

"Mit Liebe und Schweinebraten ist alles moeglich! Dieser Brief wurde zu Dir geschickt, um Dir Glueck und Schweinebraten zu bringen. Das Original befindet sich im oeffentlichen Klo in Troia. Dieser Brief ist neunmal rund um Lechhausen gegangen. Jetzt ist das Glueck zu Dir gekommen. Du wirst innerhalb von vier Tagen, nachdem Du diesen Brief erhalten hast, dem Glueck und einem Schweinebraten begegnen. Alles was Du tun musst ist, ihn weiterzusenden.
Dies ist kein Witz. Wirklich. Du wirst das Glueck per Post empfangen, der Schweinebraten kommt mit UPS. Sende 10 Kopien den Menschen, von denen Du denkst, dass sie Glueck und natuerlich etwas zum Essen gebrauchen koennen. Sende kein Geld, denn das Schicksal kennt keinen Preis. Behalte den Brief nicht in Deinem Besitz. Dumusst ihn innerhalb von 4 Mahlzeiten, nachdem Du ihn erhalten hast, weitersenden. Versende 10 Kopien, leg Dich 4 Tage schlafen, steh auf und sieh, was geschehen ist.
Die Kette kommt aus Mallorca und wurde von Verona Feldbusch, einer Missionarin aus Suedafrika geschrieben. Weil der Schweinebratenverbrauch angekurbelt werden muss, musst Du ihn 10 mal kopieren und an Freunde, Bekannte und andere Hungrige versenden.
In ein paar Tagen wirst Du eine Ueberraschung erleben. Wirklich, auch wenn Du nicht aberglaeubisch bist, oder Vegetarier. Ein paar Beispiele:
Carlos Dadii, ein Beamter, erhielt den Brief 1937 und vergass, ihn innerhalb von 96 Stunden weiter zu senden. Er verlor seinen Arbeitsplatz. Als er den Brief wiederfand, kopierte er ihn noch und versandte die Kopien. Ein paar Tage spaeter bekam er eine bessere Stelle.
Jesus, ein Tischler aus Nazareth, erhielt den Brief im Jahre 33, liess sich zu viel Zeit beim Weitersenden und wurde prompt gekreuzigt. Das aergerte ihn, er fertigte schnell ein paar Kopien an, verschickte sie an 10 Juenger und erstand von den Toten auf.
Michael Jackson erhielt eine neue Nase und einen Kindergarten.
Saddam Hussein, ein Vorarbeiter aus Bagdad, erhielt den Brief 1990 und verlor ihn in der Wueste. Zwei Stunden spaeter war sein Haus voller UN-Inspekteure. Er fand ihn wieder, schickte ihn an 10 befreundete Diktatoren und erhielt kurz darauf eine nagelneue Giftgasfabrik. Seither schmeckt ihm auch Schweinebraten.
Vergiss nicht: Sende kein Geld, kein Fleisch und keinen Fisch. Ignoriere den Brief jedoch nicht! Nein! Es ist etwas besonderes, den Brief zu erhalten. Der Brief wurde von jemandem geschickt, der Dir Glueck wuenscht und keinen Dativ kann.
P. S.: Dieser Brief ist kein Geldkettenbrief. Er ist ein Schweinebratenkettenbrief. Es geht um die Weitergabe von tollen Gefuehlen, womit ein Glueckserlebnis und ein voller Bauch verbunden ist. Die Buendelung ventraler Kraft hat Effekt. Dieses Glueck kann auf sehr vielen verschiedenen Ebenen in Dein Leben treten. Nimm es so an, wie es auch immer kommt. Geld ist nur eine der Ebenen, auf denen es eintreten kann. Wichtig ist auch dann, es positiv umzusetzen. Hiermit fuer immer Glueck!!"

ja, ist ein bißchen kindisch, aber egal.

 smal | 18:43 | link | 0 comments | mottoshow:

 

thomas bernard by sepp dreissinger

thomas bernhard (links, fotos) wäre heute 70 geworden. geburtstagsartikel in der sz.

 smal | 17:15 | link | 0 comments | mottoshow:

 
heute in vielen blogs kaum neue postings. bei mir auch. dafür habe ich mal wieder die log-verlinkungen aufgefrischt, man kommt ja kaum noch nach! meine linkspalte wird immer zirbelesker, mit links fast bis unten gegen. aber zirbel bleibt unbestrittene linkqueen, dicht gefolgt von schockwellenking.

 smal | 17:00 | link | 0 comments | mottoshow:

8.2.01
 
in jockohomos linkliste entdeckt: die pixellated website quickhoney von nana rausch und peter stemmler. könnte vielleicht a*log-anna gefallen (aber wahrscheinlich kennt sie sie schon längst).

 smal | 23:16 | link | 0 comments | mottoshow:

 
Stunning grass-green eyes come from an unexpected Cherokee-Irish mix - by andre krumpdie tiefstehende wintersonne mag ich besonders, weil man dann die besonders schönen augen der menschen auf der straße besonders gut sehen kann. kommt zwar immer etwas peinlich rüber, leute so anzustarren, die oft, vor allem die non-beauties, garnicht wissen, was für tolle scheinwerferchen sie da mit sich herumtragen, aber ich könnte ja z.B. morgen sterben und würde mich dann ärgern, wenn ich nicht geglotzt hätte.

der amerikanische fotograf andre krump betreibt ein eigenartiges "ongoing green eye project" und hat grünäugige aus aller herren länder (doofer ausdruck aber paßt irgendwie dazu) porträtiert. das buch 'green eyes, the greenest fields' gibt's auch schon. und zum abschluß noch eine amazon-leser-kritik:
"If you have green eyes you need this book. If you know someone with green eyes...this is the perfect gift. The book has been on our living room table for 6 months. When ever we entertain the book becomes a topic of conversation".

 smal | 15:24 | link | 0 comments | mottoshow:

7.2.01
 
martini danskfür werbe-nostalgiker gibt's hier werbung bzw. anzeigen aus dänischen zeitschriften der jahre 1961 - 1969.

 smal | 17:42 | link | 0 comments | mottoshow:

 smal | 12:41 | link | 0 comments | mottoshow:

 
mich haben übrigens pp's sofa-ausführungen zum 'dahintreiben' bewegt. "Du musst erstmal herausfinden, was du willst. Und dann musst du daran arbeiten, irgendwann einmal zu können, was du willst. Anders geht es nicht." nur die wenigsten, mich ausgeschlossen, sind da angekommen und nicht schon beim herausfinden hängen geblieben. und es dreht sich ja nicht nur ums berufliche. (hommage an graeten&scherben, auch schon in emails verbraten) [selbstbemitleidung: on] ich hätte mir früher, aber vielleicht auch heute, mal so ein gespräch gewünscht, mal so einen chef, psychotherapeuten, freund, vater. auch wenn man stark sein muß, um die richtigen konsequenzen daraus zu ziehen. [selbstbemitleidung: off]

 smal | 11:12 | link | 0 comments | mottoshow:

 
war vorhin mit meinen besten freunden im kleinen kölner wohnzimmertheater bei johann köhnich. wir saßen alle nebeneinander und haben gelacht, z. b. über die tagebücher von jesus. einfach nebeneinander gelacht, trotz des komischerweise dann doch anstrengend gewesenen tages mit schlechtelauneattacken und hunger und lebenssinnkrisen und beziehungsgekäppel. nebeneinander lachen, das war schön. so, jetzt keine wiederholung mehr. doch noch einmal: nebeneinander lachen.

 smal | 01:46 | link | 0 comments | mottoshow:

6.2.01
 
heute eingegangene spam mails:
1. IS THERE ANY EASIER WAY TO WIN?
2. Purchase the home of your dreams!
3. GET THE COOLEST WEB ADDRESS - .TV!
4. Chart & Pattern Recognition - Free Trial
5. Bypass USA Visa, Marry Russian
6. Unbelieveable Erotic Aphrodisia
7. Save Thousands on your pharmaceutical bills

 smal | 12:32 | link | 0 comments | mottoshow:

5.2.01
 
auch ein beruf: trendscout. und zwar einer, den ich schon immer besonders gehaßt habe. rtl2-news berichtet: "Einen neuen Trend aufzuspüren ist harte Arbeit. In jeder Ecke der Designacademy in Eindhoven wird gehobelt, getüftelt, gegrübelt und gezeichnet. Das Ziel: Aus einer kleinen Idee Produkte kreieren, für die sich die Leute in den Geschäften prügeln würden. Susanne Happle, Designstudentin: "Wir versuchen, die Zukunft vorherzusehen, die Stoffe, die sie haben wollen, die Farben, die sie toll finden, zu entwickeln." call me oldfashioned and culturepessimistic, aber wäre es nicht auch schön, dinge zu designen, für die man sich selber prügeln würde, auch wenn es den prügelnden leuten in den geschäften zuerst nicht gefällt? ich weiß, das ist nunmal so und nur die wenigsten, ich eingeschlossen, würden sich für ihren beruflichen output prügeln. aber in mir schlummert eben noch die romantische vorstellung des kompromisslosen designers und künstlers, der sein ding durchzieht.

ebenfalls schlimm der pressetext 'fashion youth' (pdf-alarm): "Neben Recherchen im Internet, in Fachzeitschriften und einer Untersuchung der Bildersprache in der Werbung gingen die Trendforscher auch direkt an den Ladentisch, um Erfahrungen von Händlern mit jungen Käufern einzuholen. Ergebnis: Sieben verschiedene Stilthemen dominieren das aktuelle Gesamtbild der Jugendmode." und hier kommen sie: "urban melancholy, square melancholy, style in motion, science, ghetto-royality, asia fight und proll-star". die ausführlichen beschreibungen bitte selber nachlesen. diese trends gibt's natürlich irgendwie. aber allein die vorstellung, wie dann trendagenturheinis mit todernster miene irgendwelchen quelle/karstadt-onkels einen von ghetto-royality erzählen, treibt mir echt vor lachen die tränen in die augen.

 smal | 23:54 | link | 0 comments | mottoshow:

 
vor ein paar wochen habe ich das radiohören wiederentdeckt. es ist eine beruhigende wohltat, wenn man den richtigen sender eingestellt hat. ungefähr so wie die ersten 30 sekunden von 'on the radio' von donna summer. allerdings muß man ein geeignetes gerät benutzen. nicht die basslastige stereoanlage (hab gerade vergessen, wie man heutzutage dazu sagt), sondern ein kleines unaufdringliches tragbares radiogerät mit integriertem lautsprecher. man kann es überall hin mitnehmen, kommt sich sehr altmodisch vor und neben einem blubbern leise menschenstimmen und menschenmusik. und es entsteht beim zuhören sofort wieder ein gewisser zauber, der mir schon als kind gut gefallen hat. eine angenehme distanziertheit zum massenmedium, eine parallel zu meinem leben verlaufende beiläufigkeit des gesagten, die mich nicht durcheinander bringt. nicht dieses eingeschleudertwerden in tv-welten. vor allem telefonstimmen klingen in kleinen radios äußerst schön, viel schöner als 'in echt'. jetzt gerade schwabbelt carly simon im zimmer herum, ganz leise, 'i know nothing stays the same'. entzückend!

 smal | 19:58 | link | 0 comments | mottoshow:

 
kurzwarentüte des tages mit blauem grünem punkt:

kurzwarentüte

 smal | 17:19 | link | 0 comments | mottoshow:

 
auch für köln-hasser gültig: schlimme liste im lokalblatt express "1oo gründe ... warum köln so lebenswert ist". alles dabei von "unser konrad adenauer" bis "unser neuer flughafen".

 smal | 13:40 | link | 0 comments | mottoshow:

 
heute spiel ich mal geburtshelfer: meine kollegin und nebensitzerin will zwar nicht so richtig, daß ich darauf hinweise, aber ihr weblog nö ..., schön! braucht öffentlichkeit, damit es regelmäßiger mit interessanten links und texten befüllt wird (adrenalin-schub durch öffentlichkeit). female blogger power rules!

 smal | 12:49 | link | 0 comments | mottoshow:

 
motto der woche (oder laß es mal fünf jahre sein):
"if a room remained uncleaned for four years, it would get no dirtier thereafter."
so schöne sachen konnte nur quentin crisp von sich geben, über den ich gelegentlich mal mehr zusammentragen muß.
nebenbei erwähnt, keine empfehlung: bei ravensburg.gay-web.de gibt es eine webrubrik "portraits". neben quentin crisp kommen folgende persönlichkeiten vor: rupert everett, verona feldbusch, tim fischer, lotti huber, zarah leander, kylie minogue, desirée nick, arthur rimbaud und paul verlaine. aaah! feldbusch und rimbaud, hm, nöklar, gehören unbedingt zusammen in eine liste.

 smal | 11:09 | link | 0 comments | mottoshow:

4.2.01
 
gestern nacht wieder unnötig viel ausgewesen. aber das kommt einem ja immer erst danach unnötig vor, im alkoholisierten night-fever-wahn ist es total wichtig, nicht nach hause zu gehen. vorhin gefrühstückt, 15 minuten ritterfilme mit schönen farben geguckt, spül- und waschmaschine angemacht, anrufbeantworter abgehört und andere elektrische geräte in gang gesetzt. das ist mein leben.
die minigemeinde deutscher blogger kommentiert und führt eine kulturpessimismus-debatte. ich konnte in pp's sofa-ausführungen keinen pessimismus erkennen, nur realismus, nur wahrheit. und überhaupt wird das heutzutage ständig verwechselt. und man kann sich nicht oft genug immer wieder klarmachen und darauf hinweisen, was in den medien für schrott produziert wird, auch wenn es einen ekelt, auch wenn es später einmal 'kult' werden sollte. 'kult' wird doch sowieso nur das, was erwiesenermaßen richtig scheiße war und eigentlich immer noch ist (deutsche schlager, tritop, zlatko, grinsegesichtswurst), weshalb es als qualitätskategorie auch nichts taugt.

 smal | 17:23 | link | 0 comments | mottoshow:

3.2.01
 
schöngeist-link des tages:

"When, in the evening, from the top of a tram car, you look into all the homes on the first floor, you shudder at how dismal people's homes are. Furniture, style carpets, everything in the home is unimportant compared to the positioning of the lighting. It doesn't cost money to light a room correctly, but it does require culture." (poul henningsen)

Poul HenningsenPoul HenningsenPoul HenningsenPoul Henningsen

zum mitschreiben: poul henningsen, begnadeter dänischer designer, 1894-1967, entwarf die legendäre ph5-lampe, schon immer enge zusammenarbeit mit lampenhersteller louis poulsen und heute auch noch darüber zu beziehen, wenn man mal ein paar tausend mark übrig hat.
hätte heute gerne eine kürzlich erstandene lampe als henningsen-leuchte identifiziert, konnte aber leider keinen internetbeleg dazu finden. seit jeher ist die kupferfarbene "artischocke" eine meiner lieblingslampen und drei dicke exemplare hängen in der kölner hauptstelle der deutschen bank.

 smal | 18:06 | link | 0 comments | mottoshow:

 
nachtrag: oh. viel ausführlicher und besser hat pp im sofablog das ekelssyndrom via girlscamp beschrieben.

 smal | 13:23 | link | 0 comments | mottoshow:

 
house of love (nein, kein link) ist der letzte DRECK. diese total erbärmliche männliche ekelswurst, die weder gut aussieht, noch charmant, noch witzig, noch geistreich oder irgendwas positiv erwähnenswertes ist und darüber bestimmt, welches der mädchen (maus, hase oder löwe) gehen muß. aaaaaaah. was wird da eigentlich für ein männer/frauenbild produziert? muß mit solchen überwunden geglaubten atavismen das dritte jahrtausend beginnen? wie soll man diesen schaden, den pubertierende menschen an solchen sendungen nehmen, jemals wieder ausbügeln können? und diese spießervorstellung von reichtum und 'es-sich-gutgehen-lassen': im whirlpool champagner trinken, hummer essen, penthouse. ekelhaft.

 smal | 11:44 | link | 0 comments | mottoshow:

2.2.01

 smal | 02:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 
heute netzdemo - 1 jahr blau + schwarz in österreich, 1 jahr reformstau, 1 verlorenes jahr. einfach nichts sagen möchte ich nicht, aber monothematisch soll dieser 2.2.01 schon sein. allein eine kurzrecherche zu nur einem gesellschaftspolitschen teilgebiet (auf drei suchbegriffe reduziert: +schwule +österreich +övp) hat nur unerfreuliches ergeben. deshalb heute hier das malorama-homo-polit-special "österreich von ganz rechts hinten":

 smal | 02:37 | link | 0 comments | mottoshow:

 
"Verhetzung gegen Lesben und Schwule in Österreich erlaubt, da erstens der Tatbestand der Verhetzung in Österreich nur den Kriterien der Volkszugehörigkeit, der Religionszugehörigkeit und der "Rasse" folgt, aber nicht der geschlechtlichen Orientierung. Außerdem sei die Gruppe der Lesben und Schwulen so groß, dass auf sie der Tatbestand der Kollektivbeleidigung nicht zutreffen könne."

"Das Internationale Sekretariat von amnesty international hat kürzlich die Sektionen aufgefordert, wieder gegen die anhaltende rechtliche Diskriminierung homosexueller Männer in Österreich aktiv zu werden. Stein des Anstoßes ist unverändert der § 209 des österreichischen Strafgesetzbuches (StGB), der wie folgt lautet: "Eine Person männlichen Geschlechts, die nach Vollendung des neunzehnten Lebensjahres mit einer Person, die das vierzehnte, aber noch nicht das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat, gleichgeschlechtliche Unzucht treibt, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen".

"Die Menschenrechtsrhetorik von ÖVP-Obmann Wolfgang Schüssel bei der heutigen Präsentation des Regierungsprogramms für eine blau-schwarze Koalition stellt angesichts der massiven Menschenrechtsverletzungen an Homosexuellen in Österreich eine kaum überbietbare Heuchelei dar", meint HOSI-Wien-Obfrau Waltraud Riegler ziemlich befremdet und bezieht sich dabei auf Paragraph 209 StGB (höhere Mindestaltersgrenze für schwule Beziehungen von 18 Jahren im Gegensatz zu 14 für heterosexuelle und lesbische Beziehungen). "Denn Schüssel weiß ganz genau, daß Österreich in punkto Menschenrechte von Lesben und Schwulen Schlußlicht in der Europäischen Union ist und sich in dieser Frage sowohl über Entscheidungen der Europäischen Menschenrechtskommission in Straßburg als auch über Aufforderungen des UNO-Menschenrechtsausschusses sowie des Europäischen Parlaments, dieses Gesetz aufzuheben, bisher wissentlich und bewußt hinweggesetzt hat. Sowohl im November 1996 als auch im Juli 1998 haben ÖVP und FPÖ durch ihre Mehrheit im Parlament eine Streichung dieses menschenrechswidrigen Paragraphen verhindert."

aus einem offenen Brief der lesbischen, schwulen und transgender TeilnehmerInnen der täglichen Demonstrationen: "VertreterInnen von ÖVP und FPÖ haben wiederholt gegen uns gehetzt und ein Klima gesellschaftlicher Intoleranz geschaffen: Durch die Etikettierung von Lesben, Schwulen und Transgenders als unmoralisch oder krank; durch die Gleichsetzung von Schwulen mit Päderasten; durch die Negierung von Lesben mittels heterosexistischer Frauen- und Familienpolitik; und durch vieles mehr."

 smal | 02:31 | link | 0 comments | mottoshow:

1.2.01
 
es schneeregnet schon den ganzen tag. vielleicht ein unvergeßliches lebensereignis für das nachbarsstadtkind: es schob sich die erbärmliche, millimeterdünne schneeschicht, die sich auf der kühlerhaube des geparkten autos mühsam aufgebaut hatte, zu einem hellgrauen schneeklumpen zusammen und betrachtete diesen verzückt.

 smal | 17:33 | link | 0 comments | mottoshow:

 
1 Jahr Blau + Schwarz / Netzdemo am 02.02.2001

überhaupt, aber auch auf grund meines 5o-prozentigen österreichischen genmaterials, möchte ich auf die morgige netzdemo zumindest hinweisen. ob ich aktiv schweigend mitmache, weiß ich noch nicht ganz genau, da mir abstinenz generell nicht sonderlich liegt und ich 'nichts sagen' als demonstrationsform auch nur so mittelüberzeugend finde. muß noch drüber sinnieren.

 smal | 15:59 | link | 0 comments | mottoshow:

 
was ich diesmal bei big brother nicht verstehe (eine der letzten anmerkungen zu diesem thema, ich schwöre es): warum sind die alle gleich? nur fitforfun-leutchen, keine fetten, keine schwulen, keine schwarzen, kaum standesunterschiede. wie sollen da konflikte entstehen? warum sind die jungs alle untenrum rasiert? ist das jetzt so bei den jungen leuten? warum sehen die typen alle aus wie butchige schwule? was soll diese maulwurfgeschichte?

 smal | 11:45 | link | 0 comments | mottoshow:


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